iPhone 6 & 6 Plus: Immer mehr Geräte bekommen 'Touch-Krankheit'

Probleme mit den Apple-Smartphones sind keine Seltenheit, wie bei jedem anderen Unternehmen gibt es auch bei den Kaliforniern gelegentlich Macken oder Produktionsfehler. Und wie jeder Hersteller gibt auch Apple so etwas nur sehr widerwillig zu. Aktuell geht es um einen Produktionsfehler, über den etliche Besitzer eines iPhone 6 und iPhone 6 Plus klagen.
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Der Fehler oder Defekt, der als "Touch Disease", also "Touch-Krankheit/Seuche" bezeichnet wird, ist mittlerweile gut dokumentiert. Auf Seiten wie iFixit sowie dem Apple-eigenen Support-Forum kann man mittlerweile dutzende und sogar hunderte Beschwerden finden, die über eine grau flackernde Leiste am oberen Bildrand klagen. Gleichzeitig kommt es zu einem Touchscreen, der schlechter und irgendwann gar nicht mehr reagiert (via The Next Web).

Apple soll von diesem Problem bereits Kenntnis haben, hat aber offenbar kein großes Verlangen, etwas dagegen zu unternehmen. Der Fehler scheint allerdings nichts direkt mit dem Touchscreen zu tun zu haben, sondern mit einem defekten Controller-Chip auf dem Logic Board des iPhones.


Bendgate-Zusammenhang?

Laut Gerüchten und Spekulationen hängt das sogar mit dem "Bendgate" zusammen, zu dem es kurz nach Veröffentlichung der iPhone 6-Modelle kam. So soll sich der Chip mit der Zeit lockern, wenn man das Smartphone verbiegt - auch wenn es zu keinen sonstigen Beschädigungen, also einem sichtlich verbogenen Gerät, kommt. Wenn man im Gegenzug aktuell Druck auf das Gerät ausübt und es ähnlich wie beim Bendgate (sanft) verbiegt, dann verschwindet die graue Leiste zwischenzeitlich.

Eine nachhaltige Lösung ist das aber natürlich nicht, denn das Problem kommt wieder, sobald man das iPhone wieder loslässt. Mit der Zeit soll das Fehlverhalten immer schlimmer werden und irgendwann einmal funktioniert der Touchscreen dann gar nicht mehr.

Apple kennt den Fehler wohl bereits, führt ihn aber nicht als offiziell anerkannten Mangel, der vom Hersteller ohne weiteres beseitigt wird, berichten jedenfalls Kunden, die sich an das Unternehmen gewandt haben. Das ist wohl kein Zufall, da die Reparatur laut iFixit eine aufwändige und dadurch wohl auch teure Angelegenheit ist.
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