Apple untersucht erneute Todesfälle in der iPhone-7-Produktion
Apple auf den Plan, die schon vor Jahren versprochen hatten, sich für bessere Arbeitsbedingungen bei Foxconn einsetzen zu wollen. Die Berichte rufen zudem die Erinnerungen an die gehäuften Selbstmorde unter Foxconn-Mitarbeitern in der iPhone-Produktion wieder wach. Ab 2009 hatte es immer wieder Meldungen über gehäufte Suizide unter den Angestellten gegeben.
Das erhöhte Arbeitsaufkommen, viele Überstunden und schlechte Arbeitsbedingungen setzen nun wieder eine Abwärtsspirale in Gang, befürchten Experten.
Die Zustände sind aber nicht nur bei der Produktion von Apples iPhone besorgniserregend. 2012 hatten Foxconn-Beschäftigte nur noch den Weg gesehen, mit der Androhung von einem kollektiven Selbstmord auf die Missstände damals bei der Produktion der Xbox 360 aufmerksam zu machen.
Roboter ersetzen bei Foxconn 60.000 Mitarbeiter der iPhone-Produktion
Die Berichte rufen jetzt Druck erhöht sich mit dem iPhone 7
Die Vorfälle in Zhengzhou stehen daher nun zur Untersuchung durch eine von Apple ausgesendete Kommission an, schreibt das Wall Street Journal. Nach dem Bericht des renommierten Magazins sind beide Todesfälle in der vergangenen Woche passiert. Apple fährt derzeit die Massenproduktion der kommenden iPhone-Generation hoch, was den Druck unter den Fertigern vor Ort in China nun massiv erhöht haben soll. Es ist die Rede davon, dass Überstunden noch immer gang und gäbe seien, aber nun von Foxconn schlechter als je zuvor bezahlt werden.Das erhöhte Arbeitsaufkommen, viele Überstunden und schlechte Arbeitsbedingungen setzen nun wieder eine Abwärtsspirale in Gang, befürchten Experten.
Prekäre Lage der Angestellten
Foxconn, das als einer der größten Anbieter in der Branche praktisch für alle namenhaften Hardware-Anbieter bekannt ist, macht immer wieder Negativschlagzeilen durch die prekäre Lage der Angestellten. Die Taiwanesen beschäftigen derzeit weltweit rund 1,3 Millionen Mitarbeiter in der Auftragsfertigung.Die Zustände sind aber nicht nur bei der Produktion von Apples iPhone besorgniserregend. 2012 hatten Foxconn-Beschäftigte nur noch den Weg gesehen, mit der Androhung von einem kollektiven Selbstmord auf die Missstände damals bei der Produktion der Xbox 360 aufmerksam zu machen.
Selbstmörderschutznetze
Foxconn hatte schließlich mit im Westen als sehr befremdliche Maßnahme angesehene "Selbstmörderschutznetze" in den Unterbringungen der Arbeiter errichten lassen, damit sich weniger Angestellte in den Tod stürzen konnten.Roboter ersetzen bei Foxconn 60.000 Mitarbeiter der iPhone-Produktion
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