Harlem Shake: Australische Bergarbeiter entlassen

Das Internet-Phänomen Harlem Shake hat erste "Opfer" gefordert: 15 australische Kumpel wurden entlassen, weil sie in einer Goldmine ein Video gedreht haben. Auch die US-Luftfahrtbehörde ermittelt in einem ähnlichen Fall.
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YouTube
Harlem Shake muss man wohl kaum noch erklären, es dürfte mittlerweile nur wenige Leute geben, die noch keine einzige Version des YouTube-Phänomens gesehen haben. Es gibt kaum noch einen Ort, an dem nicht bereits (nach 15 Sekunden) wild getanzt bzw. gezuckt wurde.


Allerdings hätten sich die 15 australischen Bergarbeiter ihre Harlem-Shake-Version wohl besser gespart: Denn der Minen-Betreiber Barminco hat alle Beteiligten fristlos gekündigt, die beim "Undergroud-Harlem-Shake" mitgemacht oder auch nur dabei zugesehen haben. Das berichtet die australische Zeitung 'The West Australian' auf ihrer Webseite (via 'Futurezone').

Die entlassenen Bergarbeiter gaben an, dass sie lediglich ein wenig Spaß gehabt hätten. Barminco sah das allerdings etwas anders und sah darin einen schwerwiegenden Verstoß gegen Sicherheitsrichtlinien, das Unternehmen fürchtete zudem einen Ansehensverlust. Die Kumpel wurden deshalb nicht nur gefeuert, sondern auch gleich lebenslang von Unternehmensprojekten ausgeschlossen.

Das Harlem-Shake-Phänomen ist längst ein globales und hat zuletzt auch in Ägypten und Tunesien für gewalttätige Auseinandersetzungen und Verhaftungen gesorgt. Auch die US-amerikanische Luftfahrtbehörde ist alles andere als begeistert über eine Gruppe College-Studenten die den Schüttel-Tanz an Bord eines Flugzeugs durchgeführt haben.

Die Federal Aviation Administration sieht in der Aktion einen Verstoß gegen Sicherheitsbestimmungen, da die (stehenden und tanzenden) Passagiere hätten verletzt werden können, etwa im Falle von Turbulenzen.
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