Webseiten häufiger als Angriffsvektor missbraucht
Gezählt wurden hierfür Attacken, die vom Anti-Virus-Modul von Kaspersky Lab entdeckt und verhindert wurden. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das weltweite Online-Bedrohungsniveau hier um 2,4 Prozentpunkte. Anwender in Russland und den ehemaligen Sowjetstaaten waren dabei am gefährdetsten. Anwender in Deutschland hatten mit 31,8 Prozent Infektionsgefahr eher ein mittleres Risiko zu tragen, teilte das Unternehmen mit.
Über das gesamte Jahr 2012 konnte die Kasperskysoftware nach Angaben der Firma über 3 Milliarden Malware-Attacken entdecken und abwehren. Dabei kamen 2,7 Millionen verschiedene Schädlingsvarianten zum Einsatz. 87,39 Prozent der webbasierten Attacken gehen auf infizierte Webseiten zurück. Dabei bestehen Risiken nicht etwa nur in den Schmuddelecken des Netzes. Die Angreifer suchen auch auf seriösen Angeboten nach Schwachstellen, über die Malware eingebracht werden kann und den Anwender so deutlich unerwarteter trifft.
Meist machen sich die so verbreiteten Schadprogramme dabei Sicherheitslücken in Browser-Plugins zunutze. Am häufigsten werden Java-Exploits (50 Prozent) von Cyberkriminellen ausgenutzt, so die Statistik. Auf Platz 2 kommen Schwachstellen im Adobe Reader (28 Prozent) und auf Platz 3 Windows- und Internet-Explorer-Komponenten (3 Prozent). Adobe-Produkte wurden in diesem Jahr weniger als noch in 2011 als Einfallstor für Schädlinge missbraucht, da mit der jüngsten Version dieser Programme automatische Systemupdates für das Schließen von Sicherheitslücken mitgeliefert werden.
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