Chaos nach Hack auf weltgrößten Hoster GoDaddy

Ein Hackerangriff auf den größten Internet- Registrar der Welt, den US-Anbieter GoDaddy.com, sorgte in der Nacht auf heute für jede Menge Chaos, da Millionen Webseiten eine ganze Zeit lang nicht erreichbar waren. Grund: Der Angriff betraf auch die von GoDaddy betriebenen DNS-Server.
Hoster, Webhoster, Godaddy
Go Daddy
Der Ausfall wurde vom Webhoster, der rund 45 Millionen Seiten betreibt, bestätigt, mittlerweile hat sich die Situation stabilisiert bzw. normalisiert. GoDaddy beteuerte dabei, dass keinerlei persönliche Daten, also Kundenangaben wie Kreditkarteninformationen, Namen, Adressen oder Passwörter, entwendet worden sind.

Wie genau es zu dem Angriff kam, ist derzeit aber noch nicht klar. Nachdem der Verdacht zunächst sofort auf Anonymous fiel, deutet nun alles darauf hin, dass dies das Werk eines einzelnen "Mitglieds" war. So schreiben 'TechCrunch' und 'The Next Web', dass '@AnonymousOwn3r' (per Twitter) die Verantwortung für den Angriff übernommen hat.

Wie und warum ist derzeit aber noch völlig unklar. Das (angebliche) Anonymous-Mitglied beschreibt sich selbst als "Security Leader" des losen und an sich führungslosen Hacker-Kollektivs und dürfte nach Angaben von TechCrunch aus Brasilien stammen. Um die Legitimität der Angaben @AnonymousOwn3r gibt es allerdings so manche Zweifel, vor allem um seine "Mitgliedschaft" (Zitat aus seinem Twitter-Profil: "Anonymous Official member!") bei Anonymous.

So wurde über mehrere Anonymous nahe stehende Twitter-Accounts erklärt, dass man sich von diesem Angriff distanziere. Auf '@YourAnonNews' hieß es etwa, dass die Nutzer allen "GoDaddy-Hass" in Richtung @AnonymousOwn3r lenken sollen, ironisch wird hier auch angemerkt, dass dieser ja der "Führer" von Anonymous sein soll.

@AnonymousOwn3r selbst erklärte den Angriff nur wenig, in einem Tweet schrieb der- oder diejenige, dass er testen wollte, "wie sicher Cyber-Security ist", außerdem soll es "weitere Gründe, über die ich jetzt nicht sprechen kann", geben.
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