Deutschland: YouTube sperrt (fast) alle Musikvideos
Die Gema verlangt von den Betreibern des Videoportals mehr Geld für die Verwendung der Musik. Laut dem YouTube-Manager Patrick Walker soll man 12 Cent für jeden Abruf eines Musikvideos zahlen, berichtet 'Spiegel Online'. Da die Gema 60.000 deutsche Mitglieder hat und über eine Million Rechteinhaber aus aller Welt vetritt, dürften nahezu alle populären Musikvideos betroffen sein.
YouTube will am heutigen Dienstagabend damit beginnen, alle Musikvideos zu sperren, die von der Auseinandersetzung betroffen sein könnten. Zunächst werden die von den Musik-Labels selbst eingestellten Inhalte blockiert, anschließend folgen die Kopien der Nutzer. Insgesamt soll der zeitaufwändige Prozess mehrere Tage dauern.
Sollte YouTube weiterhin Musikvideos anbieten, die von der Gema geschützte Aufnahmen beinhalten, könnte dies zu hohen Nachzahlungen führen. "Wir müssen die Musikvideos allein schon aus Gründen der Vorsicht blockieren, weil zunächst einmal der Gema-Tarif im Raum steht und sich dadurch nicht tragbare wirtschaftliche Risiken ergeben", erklärte Walker.
Die Gema streitet ab, jemals 12 Cent von YouTube verlangt zu haben. "Wir haben YouTube 1 Cent pro Stream angeboten. Die Verhandlungen sind bislang daran gescheitert, dass YouTube nicht bereit war und ist, die Forderungen der Gema nach mehr Transparenz hinsichtlich des genutzten Musikrepertoires zu erfüllen", sagte die Gema-Sprecherin Bettina Müller gegenüber Spiegel Online.
YouTube will am heutigen Dienstagabend damit beginnen, alle Musikvideos zu sperren, die von der Auseinandersetzung betroffen sein könnten. Zunächst werden die von den Musik-Labels selbst eingestellten Inhalte blockiert, anschließend folgen die Kopien der Nutzer. Insgesamt soll der zeitaufwändige Prozess mehrere Tage dauern.
Sollte YouTube weiterhin Musikvideos anbieten, die von der Gema geschützte Aufnahmen beinhalten, könnte dies zu hohen Nachzahlungen führen. "Wir müssen die Musikvideos allein schon aus Gründen der Vorsicht blockieren, weil zunächst einmal der Gema-Tarif im Raum steht und sich dadurch nicht tragbare wirtschaftliche Risiken ergeben", erklärte Walker.
Die Gema streitet ab, jemals 12 Cent von YouTube verlangt zu haben. "Wir haben YouTube 1 Cent pro Stream angeboten. Die Verhandlungen sind bislang daran gescheitert, dass YouTube nicht bereit war und ist, die Forderungen der Gema nach mehr Transparenz hinsichtlich des genutzten Musikrepertoires zu erfüllen", sagte die Gema-Sprecherin Bettina Müller gegenüber Spiegel Online.
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Michael Diestelberg
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