Amazon Echo: Der Sprachassistent für den Alltag im großen Test
Der Echo-Lautsprecher von Amazon, dessen großes Feature die eingebundene Sprachsteuerung namens Alexa ist, wird nun schon seit einigen Wochen auch in Deutschland vertrieben. In den USA wurde das Produkt schnell zum Überraschungserfolg. Ob dies auch bei den deutschen Nutzern klappt, bleibt abzuwarten - immerhin sind die Leute hierzulande durchaus bekannt dafür, technische Spielereien nicht mit der selben Begeisterung anzunehmen.
Es lohnt sich aber durchaus, den Sprachassistenten einem umfangreichen Test zu unterziehen. Denn dieser kann so einige Dinge, die über die bekannten Konkurrenzdienste auf den großen Smartphone-Plattformen hinausgehen. Das liegt daran, dass Amazon eine Schnittstelle für so genannte Skills integriert hat, über die je nach Bedarf des Nutzers zusätzliche Features hinzugefügt werden können. Unser Kollege Daniil Matzkuhn hat sich daher etwas mehr Zeit genommen, um euch viele, aber längst nicht alle Fähigkeiten des Echo in Aktion zu zeigen.
Insbesondere Nutzer die noch gar nicht in größerem Umfang mit den aktuellen Sprachassistenten vertraut sind, dürften letztlich aber überrascht sein, was sich alles schon umsetzen lässt. Wer sich grundsätzlich damit anfreunden kann, des Öfteren mit einem Gerät zu sprechen, bekommt mit dem System ein durchaus in vielen Belangen hilfreiches Tool für den Alltag an die Seite gestellt. Mehr von Daniil: TBLT.de Daniil Matzkuhn auf YouTube
Es lohnt sich aber durchaus, den Sprachassistenten einem umfangreichen Test zu unterziehen. Denn dieser kann so einige Dinge, die über die bekannten Konkurrenzdienste auf den großen Smartphone-Plattformen hinausgehen. Das liegt daran, dass Amazon eine Schnittstelle für so genannte Skills integriert hat, über die je nach Bedarf des Nutzers zusätzliche Features hinzugefügt werden können. Unser Kollege Daniil Matzkuhn hat sich daher etwas mehr Zeit genommen, um euch viele, aber längst nicht alle Fähigkeiten des Echo in Aktion zu zeigen.
Probleme im Detail
Dabei zeigt sich, dass nicht nur die Spracherkennung selbst gut funktioniert, sondern auch die Umsetzung in Ergebnisse. Das gilt zumindest, wenn es sich um recht eindeutige Anweisungen handelt. An vielen Stellen fällt aber auch auf, dass bestimmte Feinheiten einfach noch nicht vorhanden sind. Insbesondere bei Namen kommen die Algorithmen im Hintergrund doch recht schnell einmal ins Straucheln. Hier ist allerdings davon auszugehen, dass im Hintergrund Systeme laufen, die Erkennen, wenn ein Nutzer mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist und die Aktion schnell wieder abbricht, und entsprechende Fehlerkorrekturen in absehbarer Zeit erfolgen.Insbesondere Nutzer die noch gar nicht in größerem Umfang mit den aktuellen Sprachassistenten vertraut sind, dürften letztlich aber überrascht sein, was sich alles schon umsetzen lässt. Wer sich grundsätzlich damit anfreunden kann, des Öfteren mit einem Gerät zu sprechen, bekommt mit dem System ein durchaus in vielen Belangen hilfreiches Tool für den Alltag an die Seite gestellt. Mehr von Daniil: TBLT.de Daniil Matzkuhn auf YouTube
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Würde mich einfach interessieren.
Das Gerät zum Musikstreamen zu verwenden ist okay, aber nicht wirklich gut, da die Qualität deutlich von HiFi entfernt ist. Wenn man aber noch kein Gerät hat, dann kann man aber darüber nachdenken. Außerdem ist die Musikauswahl mit einem Tablet viel einfacher und präziser wenn man mehr will als "Alexa spiele Rockmusik" oder tatsächlich alle CD Titel seiner Lieblingsbands auswendig kennt :-)" Es gibt noch wenig Skills, aber das wird sich natürlich mit der Zeit ändern. Toll fand ich wie einfach man Skills miteinander verknüpfen konnte: Z.B. den Skill der Philips HUE aktiviert und dann noch einen Skill (Name fällt mir gerade nicht ein) mit der man allgemein Hausautomation steuern konnte. Damit konnte ich dann das Licht und alle Geräte an der Harmonie ansteuern und somit z.B. eine Szene zum TV sehen bauen (Licht dimmen, TV an auf HDMI1 wechseln, usw.). Negativ fand ich, dass man dazu alle möglichen Internet Accounts verbinden musste. Also dem Steuer Skill den Zugang zum Online Account von Philips geben usw. Auf Grund der Anfälligkeit und Berichte von "Hacking", sollte man sich fragen, ob das die Richtige Methodik ist. Es ist zwar einfach, fühlt sich aber unsicher an und ist es bestimmt auch in bestimmten Fällen.
Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass der Echo das perfekte Gerät für einen Single-Haushalt ist, aber nicht wenn man mit mehren Personen zusammen lebt, denn dann stört man sich damit: "Alexa Licht im Schlafzimmer ausschalten" ist nicht toll wenn der Partner schon schläft :-). Insgesamt fand ich den Test interessant und vielleicht komme ich später wieder darauf zurück, aber zurzeit bestätigt es nur meine schlechten Erfahrungen, die ich auch schon mit Siri oder Cortana gemacht habe.