SanDisk: Weltweit schnellste SD-Karte präsentiert
Superlative beim Speichern: Sandisk hat eine neue SD-Karte mit dem Namen Extreme Pro UHS-II vorgestellt. Eine Datenübertragungsrate von bis zu 280 Megabyte pro Sekunde soll sie zur schnellsten Speicher-Karte der Welt machen. mehr...
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Siehe hier:
http://www.picstop.co.uk/memory-cards/sdxc-memory-card/lexar-professional-600x-sdxc-uhs-i-class-10-256gb
Machbar sind längst 2TB Micro-SDs, nur noch zu teuer.
Oder meintest du mit 280+MB/s Übertragungsrate? Die kommen aber bestimmt auch bald.
Meiner Meinung nach taugt USB ohnehin in keiner Version viel. Firewire war immer schon das weit bessere Konzept. Da braucht man am Rechner nur einen Firewire-Anschluss und kann problemlos 63 Geräte daran anschliessen. Versuch mal 63 USB-Geräte an einen Laptop anzuschliessen, dann wirst Du sehen, wie undurchdacht USB als Schnittstelle für externe Geräte ist.
Wenn Du mit voller USB 3.0 Geschwindigkeit von einer externen USB-3.0-Festplatte booten willst, brauchst Du eine zusätzliche USB-3.0-Unterstützung im BIOS, die Deinen Controller-Chip auf USB-3.0-Ebene und nicht nur im USB-Legacy-Mode ansprechen kann. Von eSATA booten kann hingegen jedes Wald- und Wiesen-BIOS, da es ja ohnehin von SATA-Platten booten können muss.
Aber zurück zu 4K-Material: Man kann in 4K nicht senden, in einem bundesdeutschen Wohnzimmer hat man von 4K Auflösung nichts, weil man ohnehin nicht genug Abstand zum Fernseher hat und wenn man als Profi in 4K dreht und dann herunterskalieren muss, hat man durch die Skalierung danach Darstellungsfehler (Geometrie und Farbfehler) im Bild, da bei der Skalierung kein Pixel auf dem anderen bleibt.____
Dazu hat man aufgrund der heutigen Rolling-Shutter-CMOS-Technik arge Probleme überhaupt eine 4K-Videokamera zu finden, die Bewegungen ohne Geometrieverzerrungen im Bild festhalten kann. Ich wundere mich ohnehin seit Jahren, das alle Welt CMOS-Videokameras kauft, obwohl die das Einzige nicht können, was eine digitale Videokamera von einem digitalen Fotoapparat unterscheidet: Bewegungen naturgetreu aufzeichnen. Das haben die CCD-Vorgänger der heutigen CMOS-Cams wenigstens noch gekonnt.____
Die RED ONE hat jedenfalls einen Rolling-Shutter-CMOS-Sensor. Ein professioneller Anwender, der mehr als Nahezu-Stillleben von einem Stativ filmen will, nutzt so eine Kamera daher nicht. Wirkliche Profis arbeiten ohnehin nach wie vor mit Filmmaterial wenn sie höchste Auflösungen benötigen. Das sieht man am neuen StarWars-Film. Von dessen Filmmaterial kann man dann später auch noch problemlos eine 8K-Kopie digitalisieren ohne Farb- und Darstellungsfehler in den Film zu bekommen. Einen digitalen 4K-Film kann man sich hingegen nur in 4K ansehen, wenn man keine Skalierungsartefakte im Film haben will. 4K sieht schon auf FullHD heruntergerechnet mies aus. Auf höhere Auflösungen interpoliert kann man es komplett vergessen. Kein Vergleich zu analogem Film. Super 8 Film aus den 70er Jahren kann man heute in FullHD scannen und da sind weniger Darstellungsfehler im Bild als bei HD-720p-Material, wenn man es in 1080p-FullHD umwandelt um es auf einem FullHD-Fernseher im Vollformat sehen zu können.____
Dazu kommt das Speicherplatz- und Übertragungsproblem im Reportageeinsatz. Wenn ein Sender ohnehin sein Programm maximal in HD ausstrahlt, wird der wohl wenig Sinn darin sehen, wenn seine Satellitenleitungen von Reportern mit 4K-Material geflutet werden und auch die Bearbeitung solchen Materials kostet mehr Ressourcen und Zeit, welche man bei aktuellen Nachrichtenreportagen nicht hat.____
Sieht man sich die heutige Situation an, so haben inzwischen viele Leute FullHD-Fernseher, können aber keinen Sender in FullHD empfangen, da alle mir bekannten Sender lediglich in HD senden. Das hätte auf einem normalen 720p-HD-Fernseher besser ausgesehen als hochskaliert auf einem FullHD-Fernseher. D.h. ein FullHD-Fernseher liefert zum Fernsehen heute auch bei HD-Sendungen eher ein minderwertiges Bild. Alte DVDs sehen auf ihm im Vollbild auch miserabel aus. Man kann quasi darauf nur BluRays, selbstgedrehte FullHD-Filme und 1080p-Material aus dem Internet in guter Qualität ansehen. Ein FullHD-Fernseher ist heute also kein FullHD-Fernseher, sondern eher ein Videomonitor. Alles was nicht in nativer FullHD-Auflösung ankommt, wird auf ihm im Vollbild in noch schlechterer Qualität wiedergegeben als das Ursprungsmaterial eigentlich hat. Zum Fernsehen ist ein FullHD-Fernseher also ein sinnloser Kauf und somit nicht sinnvoller als eine SD-Karte mit 280MB/s als Datentransferrate.
Drei von den 6 Monitoren in meinem privaten Büro in meinem Haus sind daher Röhrenmonitore, weil ich meine alten, selbstgedrehten Videos nicht mit den Skalierungs- und Darstellungsartefakten von TFT-Monitoren ansehen und bearbeiten will. Was die Darstellungsqualität angeht, ziehe ich die meiner drei ehemals pro Stück über 6000DM teuren, farbeingemessenen Eizo-CRTs der meiner drei über 3000EUR teuren, ebenfalls farbeingemessenen Eizo-TFTs jederzeit vor. Den Unterschied habe ich bei meinem 6-Monitor-Setup jeden Tag vor Augen._____
Würde ich noch fernsehen, würde mir daher einen Röhrenfernseher kaufen. Auf dem sieht Material unterschiedlicher Auflösung (inklusive HD-Material) wenigstens halbwegs ordentlich aus, während man auf Fernsehern mit fester nativer Auflösung eben nur Material in guter Qualität ansehen kann, welches in dieser nativen Auflösung aufgenommen wurde. Ich habe nicht vor meine alten Videos wegzuwerfen und finde es etwas unpraktisch mir 3 bzw. mit 4K nun schon 4 Fernseher (CRT, HD, FullHD und 4K) ins Wohnzimmer zu stellen um alle Formate in brauchbarer Qualität im Vollbild sehen zu können. Lustigerweise gibt es unter dem Begriff 4K auch noch zwei unterschiedliche Auflösungen, so das es vorkommen könnte, das ein 4K-Fernseher selbst bei 4K-Material schon skalieren muss um es im Vollbild darzustellen.____
Für mich persönlich hat sich das Problem vor über 15 Jahren mit einem Laserbeamer gelöst, der mit einigen Umbauten an Bildaufbereitung und Laserablenkung heute auch FullHD-Material darstellt ohne es skalieren zu müssen. Allerdings sehe ich mit dem nicht fern, da mich Fernsehen schon in den 90er Jahren gelangweilt und mit Werbung und anderen Sendungen zur Massenverblödung und -gehirnwäsche genervt hat.____
Mein Laserbeamer wäre allerdings für die meisten Leute nicht das richtige Gerät, da man damit ganz fix mal erblinden kann, wenn man nicht weiss, was man tut. Und Wissen darüber, wie man mit Laserstrahlen umgeht, vermittelt das heutige Fernsehprogramm leider nicht (Das beschränkt sich eher darauf, z.B. Leuten zu suggerieren, dass ihre topmodischen Klamotten vom letzten Jahr nun so peinlich sind, dass man unbedingt neue kaufen muss, die dann nächstes Jahr wieder peinlich sind. Es gibt scheinbar genug Leute, die auf solchen Schwachsinn reinfallen bzw. sich mit so etwas Nebensächlichem beschäftigen wie zur Gewinnmaximierung induzierten Modeströmungen. Auch bei technischen Geräten.). Insofern würde mein Beamer im Massenmarkt sicher dazu führen, dass eine Menge Leute mit schwarzen Flecken auf der Netzhaut bei ihrem Augenarzt vorsprechen würden. Daher werden alle wohl weiter FullHD-Fernseher kaufen müssen, denn die hochwertigen Röhrenfernseher stehen grösstenteils schon in Afrika. Man kriegt hierzulande ja nichts anderes mehr als die billiger herzustellenden FullHD-Flatcreens. ;-)
Dazu zeichnet Deine Kamera mit hoher Wahrscheinlichkeit (eine Mittelformatkamera wirst Du wohl nicht als Einsteigerkamera bezeichnet haben) spätestens ab Blende 8 hin zu kleineren Blendenöffnungen die Beugungsunschärfe Deines Objektivs statt der maximale Detailauflösung Deines Sensors vom Motiv auf, womit die 60MB-RAWs reine Platzverschwendung sind, da man dieselbe Detailauflösung auch mit wesentlich weniger Pixeln auf gleichgrossem Sensor hätte einfangen und somit rauschfreier und platzsparender als RAW hätte speichern können. Wenn Du also nicht nur Portraits mit grosser Blendenöffnung und damit verschwimmendem Hintergrund knipsen willst, wird Dein Objektiv aufgrund der Beugungsunschärfe häufig nicht in der Lage sein, auch nur annähernd genügend Details auf dem Sensor abzubilden, um dessen hohe Auflösung auszureizen.____
Wie gesagt: Sinnvolle Neuerungen sind heute selten geworden, seitdem dummes Werbegeschwurbel in "Schneller, höher, weiter"-Manier ohne Rücksicht auf technische und physikalische Fakten den Verkauf von technischem Gerät übernommen hat. Wir haben heute digitale Fotoapparate deren Auflösung auf Jahrzehnte in die Zukunft kein bezahltbares Betrachtungsgerät anzeigen kann und Videokameras, die keine Bewegungen mehr naturgetreu einfangen können. Darüberhinaus versucht man uns heute funktionsreduzierte, simplifizierte, den Benutzer bevormundende und überwachende Geräte (SmartPhones, Lifestyle-Tablets) und Betriebssysteme (iOS, Android) als technischen Fortschritt zu verkaufen. Sorry, aber Systeme bei denen man dazu gezwungen ist sich bei der Bedienung das Display mit den eigenen Fingern zu verdecken und zu verdrecken und bei denen man kindlich bunte und auf kleinen Mobildisplays unsinnig viel Platz verschwendene Funktionsschaltflächen zur Bedienung hat, die nur wenig Funktionsschaltflächen pro Bildschirmseite und damit nur anpruchslose Software zulassen, werde ich nie als technischen Fortschritt ansehen. Auf diesen Geräten muss man mit einer Displaytastatur arbeiten, die grosse Teile des Displays verdeckt und beim 10-Finger-System-Schreiben nicht fühlbar ist und damit nicht "blind" bedient werden kann. Ich hatte schon vor über 10 Jahren ein Tablet in der Hand auf dem man keine plumpen, riesigen Schaltflächen brauchte und keine Bildschirmtastatur, weil es mit einem induktiven Stiftdigitizer funktionierte und daher Schreibschrift erkannte und in ASCII-Text umwandelte. Darauf konnte man schon präzise Freihand-Skizzen zeichnen. Von dieser Funktionalität ist das heute verkaufte Wohlstandsspielzeug meilenweit entfernt. Wo früher Weiterentwicklung der Software hin zu mehr Funktionalität stattfand, werden heute Funktionen zusammengestrichen. Funktionsbeschränktes Kinderspielzeug wird den Menschen heute als Hochtechnologie verkauft und es stört nicht einmal mehr die Konstrukteure, dass ihre Konstruktionen unter technischen/physikalischen Aspekten betrachtet oft keinen Sinn mehr ergeben. Bildwandlerchips, die eine höhere Auflösung haben als das Objektiv überhaupt noch anliefern kann, können nur eines gut: rauschen. Um das Rauschen zu entfernen wird die Auflösung dann noch einmal reduziert. Das Bild was da rauskommt ist zigmal durch den Fleischwolf gedreht worden und hat mit der fotografierten Realität kein einziges Pixel mehr gemein, da jedes Pixel schon zigmal neu berechnet worden ist. Das soll Qualität sein?____
Fazit: Wir brauchen keine schnelleren SD-Karten, wir brauchen erstmal wieder an physikalischen Gegebenheiten ausgerichtete, sinnvoll konstruierte Kameras für die heutigen SD-Karten.