Großbritannien: Windows doch günstiger als Linux

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(von mir aus bezeichne es als Windowmanager, oder sonstwie, letzten Endes bleibt es ein GUI), ich glaube kaum das dort auf Konsole gearbeitet wird!
Sprich bezahlte Arbeitsplätze belasten den Staat nicht und somit den Steuerzahler weniger, als im gegensatz Arbeitslose.
Mal ein Sozialer Blickwinkel
ich denke es wird so gemeint, das die administreativen ausgaben höher sind wie bei Windows, da man unter linux mehr einstellen kann/muss
Der Sinn eines Neuinvestition in die EDV ist Kosten- (Zeit) und Personal-Ersparnis. Jeder könnte sich den ganzen Terror sparen, wenn Windows oder Linux in der Grundkonfiguration das Optimum wären. Wenn du jetzt mal das Unternehmen in dem ich arbeite als Beispiel nimmst: Wir brauchen eine Datenbank gesteuerte Warenwirtschafts-Anwendung (Organisiert Lager , Verkauf, Einkauf, Kostenvoranschläge, Lieferscheine und so weiter, also den kompletten Buchungs-Ablauf an Material pro Reparatur, Bestellung, etc.) dann geht es in erster Linie darum den Verwaltungsaparat zu entlasten. Ob nun durch eine schnellere Software, die abkürzung / Entfernnung von Zwischenschritten, wie auch immer, aber immer mit dem Ziel kosten zu senken und Einsparungen zu erreichen. Der Vorteil von Open Source, liegt in der offenlegung des Programm-Codes, daher der Möglichkeit, das System komplett auf meine Bedürfnisse anzupassen. Ob nun mehr Arbeitsplätze durch Open Source kurzfristig / langfristig geschaffen wurden, die an anderer Stelle durch Einsparung verloren gehen wird die Zeit zeigen, aber prinzipiell, ja, dient Open Source in Firmen zur Optimierung und nicht zur nächstenliebe.
es sit so, das windows in der breiten masse eher eine beliebtheit geniesst als linux. das darf jetzt nicht falsch verstanden werden, nur wenn leute in eine bücherrei kommen, wollen sie unter eienr geohntenen umgebung arbeiten.
534.710 Pfund schon heftig. Hat wohl ein Konsortium aus pickeligen Informatikstudenten den Boss da berumst (oder um den Verstand geredet).
Wenn man die Standardoberflächen von Linux (KDE und Gnome) gegen die von Windows XP stellt, dann muß man wirklich eingestehen dass XP einen besseren Eindruck hinterlässt.
Was genau die für Speichermedien meinen weiß ich aber auch nicht. Müssen wohl Exoten sein.
Ich denke die hohen Kosten entstehen vom erhöhten Administrationsaufwand und der hakeligen Konfiguration die Linux immer noch anhaftet ... und natürlich braucht man auch fachkundige Leute die Linux erstmal in den Workflow einbinden können.
Das mit den Speichermedien kann ich ebenfalls absolut nicht nachvollziehen.
Naja, und selbst ohne Auto-Mount lässt sich ein USB-Stick eigentlich sehr gut einbinden:(KDE) Stick rein, ungemountetes Laufwerk öffnen, das mountet selber und feddisch
Das mit den Speichermedien ist halt so ne sache. Klar ist Linux inzwischen fähig mit Speichermedien um zu gehen jedoch hat man auf Behörden andere Sicherheitsauflagen als ihr zuhause. Und da hat man mit Linux doch ein paar Problemchen.
Der Fehlende bzw. sehr teure Support für Linux ist wahrscheinlich das größte problem.
Ehrlich das ist wieder typisch Minderheiten-Aggressivität.
In Deutschland steigen immer mehr Firmen um und gerade in england soll Linux mehr als windows kosten?
Außerdem ein Mensch der von anfang an mit Linux gearbeitet hat muss sich in windows erst einarbeiten...
2500€ pro pc bzw. 2100€ für einen windows Rechner...ne ne das stimmt so net.
Ich glaub kaum, dass xylen sich die News selbst ausgedacht hat. Die Zahlen stammen aus Birmingham. Wenn dann haben die falsche angaben gemacht, dann wäre die News aber trotzdem nicht falsch. Also, erstmal langsam :)
Da ich davon ausgehe, dass Birmingham hier mit einer kommerziellen Variante arbeitet (sonst könnten nicht diese Preise entstehen) kostet der Support immer noch weniger also bei Windows.
Hat man jedoch zwei, drei Linuxfreaks als Administratoren, reicht auch ein normales Linux, da jedes Linux (sehr gut) netzwerkfähig ist und es gut verwaltbar ist.
Eine Premium Variante GIBT ES NICHT. Bezahlen tut man wirklich nur Support für Treiber oder für kommerzielle Programme.
Die Quellen würde ich auch gerne mal haben: zusätzlich noch zwei Tipps: xpde.com (linux mit Windowsähnlicher Oberfläche) und in der Produktpalette von Mozilla lässt sich alles rücken wie bei Explorer oder Outlook, man muss nur wissen wie! :D
Ich würde nicht so pauschal über Linuxer herziehen. Linuxer die herheizen sind meißt Kiddies die es mal geschafft haben sich das System zu installieren. Genau solche Leute, und ich erlebe es allzuoft, gibt es auch in der Windowswelt.
Da schenken sich beide Seiten nix. Diese Engel-Teufel Gegenüberstellung kann man sich also getrost sparen. Allein schon "Windows Nutzer sind offen für Neues" ist wirklich eine naive Aussage. Ich kann mich persönlich an genug Leute erinnern die dagegen protestiert haben, dass ein Rechtesystem änlich der UNIX Welt eingeführt wird. Als Nicht-Admin läuft evtl. Software XY nicht etc bla bla. Nicht gerade ein Zeugnis großer Offenheit.
Zudem verstehe ich es nicht wie du Linuxer als nicht offen für Neues darstellen kannst. Altbacken UNIX Nutzer vielleicht ja. Wenn ich mal ganz objektiv die Softwareentwicklung auf Windows und Linux Basis betrachte tut sich im OS Lager (aus dem Linux am meißten profitiert) am meißten. Microsoft brauchte ewig um mal zB neue Bootloader rauszubringen, die dem MBR gegenüber etwas freundlicher waren. Was haben wir auf der anderen Seite? LILO, GRUB Legacy, GRUB 2 etc.
Oder als Beispiel .NET.
Darüber wird zwar noch immer gestritten, aber es ist als MONO Implementation in Linux aufgenommen. Wo bitte ist da die Verschlossenheit? Und Standrads machen übrigens Sinn. Nur werde ich da nicht ausschweifen.
Ich würde mal gewagt behaupten, dass du nur frustriert über Linux, manche Linux Kiddies bist und nicht arg viel Ahnung von dem System hast. Sollte es nicht so sein, nehme ich die Aussage natürlich zurück.
Zum Thema: Das hier einige über die Kalkulation herziehen und sich verhalten als seien sie Dipl. BWLer fällt zwar auf, jedoch muss man in einem Recht geben:
Eine Gegenüberstellung eines Updates und eines kompletten OS Wechsels ist ein ziemlich hinkender Vergleich.
Wo ich dir auf jeden Fall zustimme ist, dass Linux in seinem jetzigen Stadium nie die breite Masse erreichen wird, wie Windows. Das liegt einfach an der Philosophie des OS. Deshalb wird es auch in Zukunft denke ich höchtens an dritter Stelle stehen. Wobei mir das erlich gesagt auch recht ist :). Und dieses Nischendasein hat nix mit unfreundlichen Linuxern zu tun *freak*. Schau dir einfach mal Linuxforen an und siehe wie Hilfsbereit man dort ist.
JA, es war Frickelarbeit, aber ich mochte sie, da ich Linux so verstehen gelernt habe. Durch gut dokumentierte Anleitungen hatte ich (da sich Gentoo selber kompiliert) nach drei Tagen das flüssigste System, das je auf diesem Rechner gelaufen ist. Ohne vollgemüllte Zusätze und mit jeder Möglichkeit offen, alles zu benutzen. Da mir drei Tage allerdings etwas zu lang waren, habe ich dann vor einem Jahr noch zusätzlich Kubuntu getestet. Zwar gehen Installation des Systems selber und Installationen von Programmen um einiges schneller und EINFACHER (einfacher als Windows) von statten, aber daran leidet auch die Stabilität und Performance des Systems (was ich bei den Leistungsdaten gut nachvollziehen kann).
Und obwohl alles länger dauerte, beherrscht mein Linux-System (die Geschwindigkeiten relativ gesetzt) alles, was mein Windows-System beherrscht - für 0 € * (*es gibt keinen Haken).
Mein nächstes Betriebssystem wird nicht Vista sein, sondern Linux. Das Linux immer noch nicht mein Standard-BS ist, liegt daran, dass Windows für erfahrene Nutzer (ich zähle mich mal trotzig dazu) gut genug ist und alles bietet, was man braucht und seit SP2 mit vernünftigen Verstand auch narrensicher ist.
Ein paar Kritikpunkte seien da schon gestattet:
1. http://news.zdnet.co.uk/software/0,1000000121,39284683,00.htm
Der Artikel beleuchtet die Sachlage doch etwas differenzierter und nennt einige Ursachen für die Kosten und letztendlich das Scheitern:
- "Decision Making",
- "Project Management",
- "Shortage of Skills". Ein Migrationsprojekt im Umfang von 1500 Arbeitsplätzen erfordert eine doch intensive Kenntnis des Zielsystems.
2. Dein Punkt, "Windows User sind offen für Neues [sic!]", ist ja wohl nicht ganz ernst gemeint. Die sind so offen für Neues, dass sie schon am Rad drehen, wenn ein Icon mal mehr als 8 Pixel verschoben ist. Die große Mehrzahl der Computer User - bei über 90% Marktanteil quasi synonym zu "Windows User" - will gar keine, überhaupt keine und am liebsten noch weniger Änderungen am System.
3. "Technischer Wirrwarr". Für den Windows User mag es etwas befremdlich sein, dass es auf einmal mehrere Wege zum Ziel gibt, der Linuxer will die damit einhergehenden Optimierungspotentiale nicht missen. Abgesehen davon vermengst Du gerade Administration und Anwendung. Ein schöner Punkt bei Linux ist die strikte Trenneung zwischen den beiden Bereichen. In etwas größeren Netzen ist das Gold wert.
4. Unnötiger Komfort: Das lässt sich ja wohl mit "kenn ich nicht, brauch ich nicht" beschreiben. Sorry, aber Du zeigst gerade auf wunderbare Weise die Aufgeschlossenheit eines Windwos-Users. Für alles Neue, solange es sich bloß nicht vom Althergebrachten unterscheidet!
4a Copy&Paste mit mittlerer Maustaste. Ja, das ist ein Argument. Dadurch erspart man sich nämlich einen Arbeitsschritt.
4b KDE und GNOME sind einfach zu bedienen. Und zur Not kann man die Sachen auch so einstellen, dass sie aussehen wie Windows. Wenn's der User mag ...
4c Dein Argument mit dem Mounten mobiler Datenträger hat sich selbst überlebt. D-Bus und HAL sage ich da nur.
4d Virtuelle Desktops: Schon mal ausprobiert? Bei zahlreichen offenen Anwendungen sehr praktisch Hab's in meinem Netz nach einigen negativen Kommentaren allerdings wieder deaktiviert. Du weißt schon: Der berühmte Anpassungswille von Windows-Usern...
4e Sicherheit und Verbreitung: Du hast Recht, allerdings anders, als Du denkst: Um eine ähnliche Verbreitung wie Windows zu finden, müsste Linux so monolithisch und verworren geschrieben sein, dass Konkurrenzprodukte außen vor blieben. Dadurch würde es ein statisches Ziel bieten.
5. IT-Entscheider und Kosten: Da ist sie wieder, die von Dir so hoch gelobte Offenheit des "Windows Users"! Wo soll denn bitte der "Bruch der Produktivität" herkommen? Bei einer Migration in der Größenordnung 1500 Rechnern aufwärts kann man wohl einen sorgfältig eingerichteten Desktop erwarten. Der liefert dann genau, was die Anwender brauchen. Nicht mehr und nicht weniger. Du glaubst ja gar nicht, wie produktivitätssteigernd das Fehlen von Multimedia-Software sein kann..
"ich spare mir noch sinnlose Schulungskosten für die Migration eines anderen Betriebssystems": Mit diesem Satz hast Du hervorragend Deine Grundthese von der Offenheit der Windows-User widerlegt. Nochmal: Man kann einen Linux-Desktop so einrichten, dass der Anwender damit auch ohne großartige Schulung klarkommt!
Ich danke Dir für Deine ausführliche Darstellung und die damit einhergehenden Einblicke in die Psyche eines Windows-Verfechters.
Na ja Randerscheinung... aus welchem Blickwinkel? Desktop-OS? Dann ja.
Wie gesagt: OS Update und OS-Wechsel sind wirklich zwei ganz verschiedene Dinge. Ich möchte die Kosten sehen, wenn nur der Kernel geupdatet wird. /boot leer machen, mit neuem Kernel füttern, Sysupdate fertig.
Neben meiner Frage welche Distribution du benutzt würde mich sehr interessieren welche Software denn dein System zum Einfrieren bringt ... muss jedenfalls irgendetwas sein was im Kernelmode läuft.