"Geister-Tesla" fährt in Einbahnstraße mitten in den Gegenverkehr
Tesla ist in Sachen autonomes Fahren so aggressiv wie kein anderes Unternehmen. Das liegt u. a. daran, dass man die Full Self-Driving (FSD)-Beta von normalen Nutzern in "freier Wildbahn" testen lässt. Nun ist ein Video aufgetaucht, das zeigt, warum ... mehr...
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Irgendwann, sicherlich, aber das wird vermutlich noch 20 Jahre dauern.
Tesla schafft derzeit noch nichtmal die Zertifizierung für Level 3.
Vollautonom ist jedoch Level 5,
und dafür muss das Auto eine lange Liste an Fahrsituationen meistern können, ohne dass ein Fahrer eingreifen muss.
Dafür reicht alleine die Rechenleistung der verfügbaren Systeme nicht aus, und die Softwareentwicklung ist noch nicht so weit.
Kann die Software Einsatzfahrzeugen der Polizei, Krankenwagen oder der Feuerwehr erkennen und diesen Vorang gewähren?
Oder die Vorfahrtsregeln an Kreuzungen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren#Automatisierungsgrade_(Level)
OK, wenn Tesla für mehere Jahre ohne Zertifizierung leben kann, denn die Anforderungen steigen mit jedem Level.
Die Anforderungen an Level 4 u. 5 stehen noch gar nicht 100% fest, von daher kann ein Hersteller ein Auto für diese Level noch gar nicht zertifizieren.
Aber die Anforderungen welche ein Auto bei Level 3 erfüllen muss ist schon nicht ohne.
Ausserdem muss das Auto (unterhalb Level 5) abbremsen wenn der Fahrer nach Aufforderung nicht übernimmt und nicht mit vollem Tempo weiterfahren.
Und die Haftungsfrage ist noch nicht geklärt wenn ein Auto mit Level 4 o. 5 in einen Unfall verwickelt wird. Haftet dann der Hersteller des PKW?
Und z.B. bei dem aktuellen Mercedes, die Ausnahmen wo es nicht eingesetzt werden darf sind enorm. Nur bei guten Wetter, ohne Tunnel usw.
Ich würde das nicht als Aufgabenfelder bezeichnen sondern verschieden anspruchsvolle Verkehrssituationen.
Weshalb sollte ein Autohersteller Level 3 o. 4 überspringen, weil diese Fahrsituationen sind ja auch in Level 5 enthalten u. müssen umgesetzt werden.
Bei Level 5 kommt halt dazu dass ein Auto * alle * Situationen bewältigen können müss, ohne Unfall und Personenschaden.
Wenn du als freiwilliger, um die Risiken wissender Tesla-Bruchplot dabei draufgehst, wird dir niemand eine Träne nachweinen, aber wenn du, in deiner Stahl-Sicherheitszelle, reihenweise Mütter mit Kindern und alte Omis sowie andere unschuldige Opfer umnietest, dürfte es schwierig sein dafür Verständnis einzufordern.
Der "Travelassist" meines Octavias (modell 2022) hat von sich aus auf einer Bundesstraße in den Gegenverkehr gelenkt. Video dazu ist vorhanden... also andere sind ebenfalls vei weitem noch nicht so weit.
Heute heißt es: Dein Tesla kennt den Weg nach Hause, nur eben in Einbahnstraßen nicht!
Allein diese Rettungsgassen-Kampagnen. Man sollte wirklich meinen, dass dies ein alter Hut und den Fahrern wahlweise aus der Fahrschule wie auch aus der leider tagtäglichen Stau-Praxis längst in Fleich und Blut übergegangen sei ...
... aber Nein! Als führen sie das erste Mal auf einer Autobahn! "lernresistent" passt sehr gut.
Ich habe lediglich das höflichere Wort den Vorposters aufgegriffen ;-)
Ja und? Das ist doch nun wirklich kein Problem.
Einseits: Heutige Smartphones haben bereits deutlich mehr Rechenleistung als frühere Großrechner. Was also führt dich zu der Ansicht, dass es keine weiteren signifikanten Steigerungen mehr geben würde?
Andererseits: Es gibt auch Forschung bei und über Algorithmen. Manche Aufgaben kann man heute dank besserer Algorithmen heute effiziener, also mit weniger reiner RechenLEISTUNG lösen. Auch hier rechne ich nicht mit einem Stillstand von Forschung und Entwicklung.
Schildererkennung hat schon mein neues Auto, auch das ist also schon längst gelöst.
Weiterhin würde ich nicht ausschließen, dass moderne Autos künftig erkennten Schildern auch andere Hinweise verarbeiten können. Nur als Idee könnte ein Signalgeber vor einer Baustelle allen passierenden Autos die Breiten der fahrspuren in der Baustelle mitteilen. Oder Schilderbrücken könnten durchfahrenden Autos verschiedene Tempolimits für verschiedene Fahrspuren mitteilen.
Oder solche Schulderbrücken könnten den folgenden Autobahnabschnitt für Level5 freigeben bzw. Level5 aufheben, so dass Fahrer ab dem Punkt wieder eingreifen müssen - Ideen gibt es viele.
SO gesehen: ja, ich weiß zu meiner Überraschung offenbar tatsächlich mehr - oder du unerwartet wenig.
Welchen Weg sollte ein Auto nehmen, wenn es unvermeidlich zum Tod von Menschen kommt? Oma Hildegart? Der Fahrer? Oder die Schulklasse?
Was wird das Auto machen?
Option 1 : Gegen den Baum fahren. = Fahrer tot, alle anderen überleben
Option 2 : Oma Hildegart überfahren = Fahrer und Schulkinder überleben
Option 3 : Die Schulkasse überfahren = Fahrer und Oma überleben
Das Auto muss nicht jedes Schild kennen, aber es muss die für die Fahrt relevanten Schilder (er!)kennen. Immerhin ist es _jetzt schon_ so schlau, auch Zusatzzeichen zu interpretieren, also Tempo 80 nur für LKW oder nur zu bestimmten Uhrzeiten, und dann zu erkennen, ob nun dieses Limit im Moment und für diesen PKW gilt oder nicht.
Mit mehr Rechenleistung wird das eher besser als schlechter.
Und dieses andere beliebte "Argument" ist keins, da fern jeder Realität. Der Quatsch wird nur gern frei konstruiert, um ein angebliches Dilemma zu zeigen, welches bei sachlicher Überlegung nicht existiert. Ebensogut könnest du eine Auswahl verlangen, ob das "unvermeidliche" Todesrisiko im Himalay durch einen Tyrannosaurus Rex oder ein Mammut größer ist. Genauso frei fabuliert und unsinnig wie dein Beispiel.
Das ordentlich funktionierende Auto wird dank seiner redundanten Sicherheitssysteme weder die Schulklasse noch die Oma oder den Baum auch nur annähernd berühren. Denn weder die Schulklasse noch die Oma und der Baum erst recht nicht werden spontan vor die Stoßstange beamen. Das Auto steht einfach schon vorher, egal ob Baum, Oma oder Schulklasse. Und Omas wie Schulklassen tauchen auch nicht plötzlich auf der Bundesstraße oder Autobahn auf, sondern sind dort unterwegs, wo es ohnehin bereits Tempolimits gibt und das Auto selbst bei "freier Fahrt" nur maximal (!) 30 oder bis zu 50 km/ fährt und folglich mit kurzem Haltweg zum Stehen kommen kann.
Ist streite deinem Konstrukt also bereits bei dem Punkt "unvermeidlich zum Tode" jeden sachlichen Bezug ab, denn exakt diese für dein Konstrukt existentiell wichtige Randbedingung ist völlig aus der Luft gegriffen und unsinnig. Ebensogut kannst du Ethik-Diskussionen bei aufgehobener Schwerkraft anstoßen: soll die Oma lieber in Bodennähe gerammt werden oder eher in Kopfhöhe, denn sie könnte ja kurz hochspringen oder sich bücken. Ich kürze ab: auch hier würde nichts passieren, das fliegende Auto biegt LANGE vorher ab oder kommt lange vorher zum Stillstand - oder es hat auch außen große weiche Airbags, welche die Oma sicher umfangen und unbeschädigt lassen :-)
Und wenn es mal zum Systemversagen kommt (und das wird passieren!), dann ist das System kaputt und wird auch nicht mehr zwischen Teufel und Beelzebub wählen, sonern bestenfalls einen möglichst sicheren Nothalt anstreben. Und auch dann sind nicht ausgerechnet entweder eine Oma _oder_ eine Schulklasse "zur Auswahl", sondern diese stehen sie "hintereinander" oder so dicht nebeneinander, dass keine von beiden gänzlich unbeschadet davonkommt - wie übrigens auch weitere Passanten oder abgestellte Fahrräder, wenn das Fahrzeug ungesteuert fährt. Hat es noch etwas Steuerung, wird es mutmaßlich je nach Bremsweg die größe Lücke suchen.
So ein Auto macht jedenfalls so oder so keine "Sozialauswahl", wie die Leute mit diesem unsinnigen Vergleich das gern implizit behaupten. Da geht es um Physik und nicht um alt vs. jung oder Lebensjahre oder gar Moral und Ethik.
Um zum Anfang zurück zu kommen, waren auch deine neuen Einwände keinerlei tauglicher Beleg für eine Eingangsthese, dass es niemals Level 5 geben könne. Die halte ich weiterhin für Quatsch.
Ich war gerade im Auslandsurlaub und wollte in eine mir fremde Innenstadt fahren. Das Navi wollte mich dann auch tatsächlich in eine Fußgängerzone lotsen ... aber mit der richtigen Geschwindigkeit ;-)
An anderer Stelle beharrte es auf veralteten Karten: Eine Fahrbahn der Autobahn wurde komplett saniert oder neu gebaut oder wasweißich: Die Spur war auf der Gegenfahrbahn und das Navi hat wiederholt getrötet, dass ich gegen die Fahrtrichtung unterwegs wäre und wenden oder abfahren solle. Aber die Tempolimits hat das Auto auch in dieser Baustelle korrekt erkannt und angezeigt ....
Die Navis arbeiten jedenfalls alle (?) noch Karten-basiert und legen nur die Verkehrsdichte "darüber". M.W. noch kein Navi berücksichtigt erkannte Verkehrszeichen wie Abbiegeverbote o.ä.; fährst du an einer gesperrten Straße vorbei, lotst dich das Navi eher dorthin zurück und will dich erneut da durch schicken, wenn es nach dem Abweichen von der Route keine vergleichbar gute findet, wo du nicht wenden müsstest.
Die Integration ist noch nicht perfekt, aber mein Auto ist ja auch auf einem technischen Stand von ca. 2015 bis 2019 oder so.
Auch hier dürfte es in vielleicht fünf Jahren schon spürbare Fortschritte bei diesem Hersteller geben, einige sind schon weiter, andere noch knapp dahinter. Und in vielleicht zehn Jahren sind auch die heute in Rückstand liegenden Hersteller und Systeme schon weiter als die besten Systeme heute.
Level 5 kommt nicht morgen und vermutlich auch nicht in den nächsten drei Jahren. Vielleicht geht es noch vor 2030 los, vielleicht erst nach 2040, wir werden es ja dann sehen.