Audi will Klarheit statt Wasserstoff - und ein Porsche bleibt Verbrenner
Die Elektromobilität ist im VW-Konzern auch bei den Tochter-Marken ein Kernthema geworden. Porsche legt sich bereits auf einen Termin für das (Fast-)Ende des Verbrenners fest, Audi will sich hingegen noch Hintertüren offen lassen. mehr...
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Vielen Dank!
Elektroautos gerne. Mit Batterie, nein danke.
Von der Überschussnutzung Regenerativer sind wir noch sowas von weit entfernt, dass es sich nichtmal lohnt darüber nur im Ansatz nachzudenken. Der Primärenergieverbrauch Deutschlands (Strom, Wärme, Verkehr) wird derzeit zu etwa 5% von Erneuerbaren gedeckt.
Ziel sollte wohl eher sein, bestehende fossile Technik Versorgungssicher abzulösen und wenn dann was überbleibt Dieses, von mir aus auch mit unterirdischen Wirkungsgraden, zu nutzen.
Da aber nicht einmal die Konzerne, die mit den Erneuerbaren rumhantieren, halbwegs erklärbare Szenarien haben sondern auch nur mit Worthülsen um sich werfen "Smartgrid" "smarte speicher" blablablub. Sehe ich da keine großen Tendenzen in irgend eine Richtung.
Hast du andere Informationen?
- Wasserstoff ist nicht gut lagerbar und auch nicht gut haltbar
- Wasserstoff ist auch nicht schnell nachzutanken sondern nur für den ersten. Die anderen warten wieder bis die Hochdrucktanks nachgefüllt wurden, was auch wiederrum extrem ineffizient ist
- Die Gasnetze verspröden wenn man zuviel davon einspeist
die Tanks sind um Einiges komplizierter inkl. die Brennstoffzelle selbst als das BEV, eine Batterie ist kaum giftig, das meiste ist schlicht Metall oder besteht aus recylebaren stoffen. Anzunehmen man könnte Wasserstoff mal eben in so eine Art Boiler für Warmwasser pusten entbehrt der Realität. Das Pferd ist tot, besser man steigt ab. Der nächste LKW Hersteller hat bereits Wasserstoff im Bereich der Zugmaschinen aufgegeben.
Jeder hat Elektrolyse in der Schule gehabt. Du pumpst 3 mal soviel Energie rein wie in Form von Wasserstoff rauskommt. Bei der Wandlung Wasserstoff/Strom entstehen wieder Verluste.
Schau dir den Primärenergiebedarf von DE allein einmal an und überschlag es grob. Dazu kommt das Europäische Verbundnetz in Sachen strom. Was sollen natianale Alleingänge da bringen?
Als ob die INgeneure der letzten 100 Jahre so seltendämlich gewesen sind, dass sie da nicht drauf gekommen sind. Das Gegenteil ist der Fall.
Man bekommt also schon dinge verlegt wenn man mag
PV Panels sind in der Sahara nicht sinnvoll, da macht Solar mehr sinn, ökologisch wäre dieser weg sehr interessant, desertec wäre kein alleingang gewesen ;)
Schlussendlich wollte man nicht aufgrund der unsicheren lage, nicht weil man es nicht umgesetzt bekommt
das problem der "produktion zum abrufzeitpunkt" bleibt eben, ein speicher ist nötig, wasserstoff ist da ein brauchbarer kandidat
Nun wenn man die ingenierue der letzten 50 jahre anschaut...doch man könnte schon sagen dass da ein gewisses desinteresse in diversen bereichen herrschte oder andere prioritäten gesetzt wurden. Raumfahrt? Bis vor kurzem hat man sich auf techniken aus den 60ern verlassen, beim auto ist es nicht viel anders...auch die eneuerbaren energien hat man lange eher stiefmütterlich behandelt
Richtig, man bekommt es nicht umgesetzt, das hat Desertec gezeigt. Ob das Sinnvoll ist oder nicht kann man so pauschal garnicht behaupten. Übertragungstechnik und Flächenfraß über die transportewege sind auch so ein paar Punkte die man in seinen Ehrenvollen Gedanken ruhig mal im Hinterkopf behalten sollte. Zumal sich selbst Strom nicht verlustfrei transportieren lässt.
Die Punkte wurden hier doch genannt, Wasserstoff klingt erstmal ganz toll. Dann kommen so Punkte wie Lagermöglichkeiten, Mengen, wiedernutzung und am ende das böse Wort wie Wirkungsgrad.
Ich verstehe solche Gedankengänge nicht. Wir sind doch nicht bescheuert und haben kopflos agiert die letzten Jahrzehnte. Rechnen können die meisten auch und dann kommt da einer um die Ecke und meint er hätte den Stein der Weisen gefunden.
Das hat nichts mit Desinteresse sondern mit Praktikabilität zu tun. Es macht keinen Sinn sich mit Dingen zu befassen die nur unter Laborbedingungen halbwegs tragbar sind. Das Leben da draußen funktioniert etwas anders und es muss verlässlich sein, bezahlbar und vor allem müssen die betroffenen mitspielen. Und das sind eben nicht nur die, die Geil auf neue Technik sind sondern auch die, durch dessen Vorgarten nachher so ein Rohr gelegt wird. (ganz gleich was ich von solchen Protesten halte).
Man hat die Erneuerbaren so lange stiefmütterlich behandelt weil sie bis heute keine verlässliche Versorgung sicherstellen und das wird man auch weiterhin. Der Blick heute ist ein anderer weil es sich wirtschaftlich rechnet (noch). Wir kommen immer mehr an den Punkt wo die Probleme irgendwelche subventionierten Vorteile überwiegen und wir darüber reden müssen. Das wollen nur viele nicht weil es nicht in ihr WEltbild passt.
Wir verlassen uns übrigens im ÖPNV auf Techniken von vor 200 Jahren (Bahn) ich weiß nicht warum man da auf dem Auto rumhackt. Wir sind vor 100 - 150 J Jahren nicht umsonst von Windrädern weg sondern weil wir rund um die UHr produzieren wollten und nicht immer nur dann wenn man etwas Wind weht.
Desertec war keine entscheidung des "nicht könnens" sondern klar eine des "nicht wollens". Umgesetzt bekommen hätte man es ziemlich icher
"Lagermöglichkeiten, Mengen, wiedernutzung und am ende das böse Wort wie Wirkungsgrad."
Lagermöglichkeiten -> besser als mir bekannte alternativen
Mengen -> Sicher bräuchte man da entsprechende produktionskapazitäten
Wiedernutzung -> was wäre dir da bekannt? Lohc ist nach meinem stand bis zum erbrechen wiedernutzungsfähig
Wirkungsgrad -> das lustige ist ja, die techniken haben das potential diesen anzuheben weil die druckbetankung/lagerung/whatever den wirkungsgrad mehr senkt als die aufbewahrung in den speichermedien. Was genau soll also der punkt sein beim wirkungsgrad? Dass wasserstoff generell untauglich sei?
Der einzige wirkliche Punkt ist hier, kosten was ein stück mit der menge korrelliert.
"Wir sind doch nicht bescheuert und haben kopflos agiert die letzten Jahrzehnte"
Musste gerade kurz lachen, doch, davon bin ich überzeugt dass wir die letzten Jahrzehnte im Energiemarkt KOMPLETT verkackt haben, alles, wirklich alles. Von Kernkraft, Kohlekraft bis zu erneuerbaren Energien. Das lässt sich auch relativ einfach durch unsere kostendarlegen
- die "energiewende" ist weltweit unvergleichbar teuer und hat unsere co2 erzeugung im weltweiten vergleich nicht im ansatz in den bereich "gut" gebracht
- praktisch nirgends ist energie so teuer wie bei uns (woher das wohl kommt) und blockiert damit aktiv umweltfreundliche alternativen fürs heizen, fortbewegung usw
- Ständig probiert man mit übertriebenen förderungen pv, wind und solar anzuschieben um es dann abzusägen, nebenbei vernichtet man dann eine mühsam aufgebaute industrie
- Der startschuss des kopflosen handelns war wohl die abkehr der kernkraft anfangs der 80er. Ist ja nicht so dass man von der CO2 problematik damals schon wusste....
Die Bilanz in Deutschland ist so katastrophal schlecht, der energiemarkt deutschlands ist quasi der inbegriff von kopflos.
Kohlegruben hat man durchgedrückt weil man sie wollte, da gabs mehr proteste als bei einer pipeline oder stromtrasse. Schlussendlich scheitert sowas immer nur am politischen willen.
Die verlässlichkeit von erneuerbaren ist eben dann gegeben wenn man praktikable speichermöglichkeiten hat
Warum sollte man auf einem verbrennerauto nicht rumhacken? eine Dampflok wäre heute als allgemeines öpnv weder gewollt noch eine gute lösung. Die Bahn ist dem auto in dem punkt einfach nur 80 jahre voraus - kommt vielleicht durch den startvorsprung?
Die Entscheidung ein Kraftwerk zu bauen ist keine Sache von ein paar Tagen, Wochen oder Monaten sondern von Jahren und für Jahrzehnte. Heute also Neunmalklug sich hinstellen und sagen "Die Energiepolitik der letzten Jahrzehnte war für den Arsch" ist nicht nur mutig sondern zeugt von großer Unbedarftheit. Vor 3 Jahren hatten wir noch eine Innerdeutsche Grenze, ein Großteil der laufenden Kraftwerke wurde noch vor der WEnde gebaut und wir sehen seit rund 20 Jahren, dass ein Umbau eines Energiesystems alles andere als einfach ist, vor allem wenn man es an die relativ kurzen Legislaturperioden knüpft und nicht mit Verstand daran geht.
Dahin ging meine Aussage, aber du hast Recht in der Sache was den Energiemarkt und die Vorgänge der letzten 20 Jahre angeht. Teuer macht es das Kopflose handeln und nicht die eigentliche Erzeugung.
Allein die Mengen an benötigter Energie um Wasserstoff für die breite Masse verfügbar zu machen haben wir schlichtweg nicht. Weder im Puffer der Konventionellen geschweigedenn bei den Erneuerbaren. Wir hätten nichtmal den Platz um diese auch nur Ansatzweise in solche Dimensionen auszubauen.
Da brauchen wir uns auch nicht drüber streiten sondern das kann man relativ Simpel ausrechnen. Die KWh die am Ende im PKW verfahren wird ist nur noch rund 20 - 25% dessen was zu Beginn in die ganze Kette des Kraftstoffs reingepumpt werden muss. Heutige E-Fahrzeuge brauchen rund 15 - 20 KWh auf 100 Km. rund 40 - 45 mio Fahrzeuge in DE. Soll ich vorrechnen oder bekommst du das hin?
Ja wir werden nicht alle 40 mio auf einmal umrüsten, ist aber auch egal denn es reichen schon zahlen im 5 - 6 stelligem Bereich um allein die Ideen auf Kurz und Mittelfristige Sicht verpuffen zu lassen.
Aber mir liegt da noch was persönlich am herzen: "Kohlegruben hat man durchgedrückt weil man sie wollte, da gabs mehr proteste als bei einer pipeline oder stromtrasse. Schlussendlich scheitert sowas immer nur am politischen willen.
Die verlässlichkeit von erneuerbaren ist eben dann gegeben wenn man praktikable speichermöglichkeiten hat"
Mh, die letzten großen Tagebaue wurden in den 70ern erschlossen. Da waren wir aber bei weitem noch nicht da wo wir heute sind. Die Aussage lasse ich also so nicht gelten. Wir waren damals auch noch mitten im kalten Krieg und die Holländer hätten uns Gasmäßig in der Dimension überhaupt nicht mitversorgen können. Zumal ich es für recht mutik halte sich im Energiebereich zu abhängig zu machen. Deutschland ist ein Rohstoffreiches Land, wir retten vermeindlich den PLaneten nicht wenn wir den Abbau einfach nur aus dem Blickfeld schaffen.
Es gibt schlichtweg keine Speicher in der Dimension die wir benötigen um D-Land oder gar Europa regenerativ zu versorgen. Das sollte man vielleicht einfach mal akzeptieren. Es gibt massig Ideen - Ja aber praktisch gibt es einfach nichts was dir eine Versorgung über 2 - 3 Tage sicherstellt.
"Warum sollte man auf einem verbrennerauto nicht rumhacken? eine Dampflok wäre heute als allgemeines öpnv weder gewollt noch eine gute lösung. Die Bahn ist dem auto in dem punkt einfach nur 80 jahre voraus - kommt vielleicht durch den startvorsprung?"
Kommt wohl sehr stark auf den Blickwinkel an oder findest du nicht auch? Wenn ich vordefinierte Start und Endpunkte hab bin ich voll bei dir, wenn ich die Zeitschiene da noch mit reinpacke und Kunden sowie Transporteur glücklich sind ebenfalls. Nur leider hat nicht jeder n Bahnhof vor der Tür oder taktet sein Leben in 10, 20, 30 min Schritten. Es kommt also sehr auf die Sichtweise an ob hier etwas Vorteile hat oder nicht.
Individualverkehr ist eine Form des Fortschritts und Komfort, der Kostet, in unserem Fall Ressourcen wie Energie und Rohstoffe. Brauchen tut man das nicht aber so funktioniert Entwicklung nunmal nicht.
Man kann sich nun hinstellen und das persönlich ablehnen. Man sollte aber nie vergessen, dass nicht alle gleich ticken ;)
Ja wir sehen ein Umbau ist nur stark verzögert möglich - in deutschland - und wir sehen dass die vergangenen absehbaren fehlentscheidungen uns heute noch belasten, umso schlimmer.
Weder stimmt deine annahme zur effizenz noch hast du die richtigen kenngrößen genommen, denn interessant ist wie weit die autos fahren und was dazu nötig ist.
Russland hat uns nur zu gern gas verkauft, auch im kalten krieg. Was ist überhaupt dein punkt hier?
Es gibt aktuell keine entsprechende Speichersysteme, richtig. Die müssen gebaut werden, ob nun riesige granitplatte, kugeln im meer oder anderes. Um die speicher wird man nicht umhin kommen.
ÖPNV deckt nicht alle anforderungsprofile, ändert nichts daran wenn man sagt dass man bei öpnv auf technik von ovr 200 jahren setzt das so nicht stimmt. Nur weil da schienen sind...persönlich ablehnen oder nicht, der verbrenner wird sterben und so wie japan/toyota eben wasserstoff als den künftigen energieträger in dem bereich sieht, so sehen es andere in der batterie/akku. Auch wird sich der aktuelle energiemix in deutschland massiv wandeln müssen und es passiert auch, egal wie man dazu persönlich steht. Nur sind konstrukte wie EEG Umlage einfach nur ein schuss ins knie - auch das kann man wie auch bei vielen poltiischen entscheidungen in der energiepolitik schon seit über einem jahrzehnt sagen...in 20 jahren wird man dann wieder kommen und entgegnen dass, das urteil in der zukunft auf großer unbedarftheit fußt. Worüber ich heute wie künftig nur lachen kann
Die müssen nicht nur gebaut werden, die müssen erstmal praxistauglich Entwickelt werden. Mehr als Forschungsideen sind das derzeitig nicht. auch wenn das auf den Papier ganz toll klingt.
"Russland hat uns nur zu gern gas verkauft, auch im kalten krieg. Was ist überhaupt dein punkt hier?" Mein Punkt ist deine argogante SIchtweise mit dem Wissen der heutigen Zeit. Du verurteilst Entscheidungen unter völlig anderen Voraussetzungen als sie damals geherscht haben. Selbst wenn Informationen verfügbar waren hatte man andere Ziele. Ob die nun besser oder schlechter waren kommt sehr auf den Standpunkt an.
Ich lehne weder ÖPNV noch eine Entwicklung in Ressourcenschonene Verwendung ab. Ist mir persönlich auch völlig Latte in der Debatte. Ich merke lediglich an man sollte seine Ideologie abschalten und Fakten anerkennen.
Ob wir irgendwas wandeln "müssen" liegt ebenfalls im Auge des Betrachters. Sei doch wenigstens Ehrlich zu dir selbst.
Ja Fakten sollte man anerkennen, das macht die Bundesregierung seit Jahrzehnten in der Energiepolitik nicht, man hat völlige verfehlte entscheidungen auch nach den jeweils zur entscheidung geltenden Wissensstand getroffen und man hält ja auch eisern daran fest - bestes beispiel im hier und jetzt, EEG.
Ja man muss
Nicht jeder hat immer und überall den "Klimaschutz" im Focus. Dann könnten wir uns wieder eingraben wenn dem so wäre.
Wie gesagt, ich bin über die derzeitige Entwicklung auch nicht glücklich. Aber ein Urteil in dem Umfang wie du es tust traue ich mir nicht zu und das bringt uns auch nicht weiter - Tatsachenfeststellung der Vergangenheit macht dich kein bisschen SChlauer für die Zukunft - zumindest nicht wenn du unter dem Grundsatz der Faktenbasiertheit arbeitest.
Doch das macht schlauer, das bringt uns nämlich zu dem punkt dass unsere Energiepolitik nicht nach dem bisherigen Schema weiterbetrieben wird, das bringt uns vielleicht zu dem Punkt in dem Politik nicht nach Machterhalt agieren sollte, dass Lobbyismus in diesem Maßstab schädlich ist, das Koalitionsvorgaben kontraproduktiv für die Wähler sind und damit Koalitionen, dass fachliche Entscheidungen vorrang vor "zugehörigkeitsentscheidungen" haben sollten, das Politiker für ihr handeln konsequenzen tragen müssen sollten.
Faktenbasiert wird eben nicht gearbeitet, das zeigt uns die Vergangenheit so wie die Gegenwart
Es ist mitnichten so, dass es eine Person oder eine verantwortliche Stelle dafür gibt sondern es ist ein dynamisches System aus Anforderern/Verbrauchern, Erzeugern und Lieferanten.
Doch es gibt einige wenige Personen die sowas wie die EEG durchgeprügelt haben, es sind einige wenige Personen die, die Kohleförderung bis zum erbrechen erhalten und durchgedrückt haben, es sind einige wenige personen gewesen die kleinen wasserkraftwerken in den 80ern quasi den zugang zum energiemarkt verschlossen haben.
Die Unternehmen richten sich nur nach den vorgaben - haben aber natürlich gute verbindungen in die politik so dass sie alles zu gold machen können, risiken eh auf die allgemeinheit abwälzen und gewinne einstreichen
Nebenbei, es war auch genau diese verfehlte politik die, die stromnetze privatisierte, was man heute mit einem vielfachen des preises bezahlt um diesen schritt nach und nach rückgängig zu machen (von dem abgesehen das man schon in der zeit der privatisierung deutlich draufzahlte). Überhaupt dass kritische Infrastruktur nicht staatlich ist, ist mindestens mal umstritten, man schaue sich in europa um...wir sind die exoten! Und das sehen wir auch am preis, das sehen wir am co2 ausstoß, das sehen wir im energiemarkt an allem. Warum ist man heute in der Bredouille? Weil man zuvor katastrophale Falschentscheidungen traf - wie gehabt, wenn es nicht dummheit und/oder lobbyismus ist, ist schon die frage wie unsere Nachbarn und darüber hinaus hier wesentlich sinnvoller handelten
Natürlich richten sich die Unternehmen nach den Möglichkeiten und danach nach den Wirtschaftlichen Gesichtspunkten und daher wird es immer ein Spiel zwischen geben und nehmen sein.
Mich würde nunmal dein Verbesserungsvorschlag interessieren wenn du verschiedene INteressen abwägen müsstest. Du hast Spaß daran deine Denke durchzudrücken, das merkt man daran, dass dir Kohle scheinbar (aus irgendwelchen Gründen) nicht passt.
Dass der wandel nicht sofort stattfinden kann ist klar aber 2018(!) erst die subventionen für kohle abzudrehen nachdem man es zuvor jahrzehnte gefördert und künstlich am leben erhalten hat um damit eine der kostenintensivsten energieträger zu haben bei allem was man vorher wusste ist schon ein starkes stück Arbeit Ignoranz
Den Unternehmen mache ich auch keine ernsthaften vorwürfe, die machen was sie als Unternehmen vorwärts bringt und bewegen sich in den staatlichen Rahmenbedingungen - schmieren zwar aber dazu gehört vor allem auf der anderen Seite der, der sich schmieren lässt und ist ja geschickt wenn der auch gleich die regeln macht. Aber belangt wird eh niemand.
Verschiedene Interessen? Meinst du sowas wie dass ein Großteil der Bevölkerung scheinbar für die Verstaatlichung weiter teile des Energiemarkts ist?
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/buerger-wollen-stromleitungen-deutschlandweiter-trend-zur-verstaatlichung/8839528-2.html?ticket=ST-3595810-7XtVkk5mxVzEF0wwTIzF-ap1
Nicht dass diese Haltung in der Bevölkerung neu ist (man beachte das "zurück")...und die Poltiik in Deutschland schwört wem zu dienen? Ich glaube es sind eher die Bürger....aber der bund (also unsere regierung, die heute in weiten teilen immer noc hso existiert wie damals):
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stromnetze-bund-will-stromnetze-nicht-verstaatlichen-1.264492
achja
Wie wäre es mit Volksabstimmungen so ganz generell?
Wie wäre es mit einem harten Bruch der Lobbygeschäfte?
Offenlegung von Bezügen?
Verbot von wechseln in Aufsichtsräten nach der Politkarriere?
Abschaffung der EEG?
Es gibt einfach zu wenig Potenzial bei der Kosteneinsparung in der Produktion. Ein batterieelektrisches Fahrzeug ist momentan nur noch ungefähr 10.000€ teurer als sein Verbrennerpendant. Tendenz stark sinkend. Ein Wasserstoffauto ist gut und gerne 40.000€ teurer, als sein Verbrennerpendant. Und hier sieht man einfach im Gegensatz zum batterieelektr. Auto kaum Potenzial, dass dieser Kostenunterschied mit technologischem Fortschritt verschwindet.
Dazu kommt der geringe Wirkungsgrad. Wasserstoffautos haben einen deutliche schlechteren Wirkungsgrad, als batterieelektr. Fahrzeuge. Und schon diese werden unser Stromnetz an seine Grenzen bringen. Wenn der Energiebedarf jetzt nochmals deutlich höher ist, müssten wir deutlich mehr Strom generieren, was angesichts von nahendem Atom- und Kohleausstieg unmöglich ist.
Klar, Wasserstoff hat ein riesiges Potenzial. Nur eben nicht bei PKWs. Es bietet sich für Schiffe, Züge oder LKWs an, welche sonst nämlich riesige Akkus benötigen würden und lange Zeit aufladen müssten, was in der Logistik wirtschaftlich nicht tragbar wäre.
Aber bei PKWs fallen die Vorteile gegenüber konventionellen Elektroautos einfach viel zu gering aus, als dass man hier mehr als ein paar Nischenkäufer dazu bewegen könnte, ein Vielfaches mehr zu bezahlen für etwas schnelleres "auftanken" und vielleicht 100km mehr Reichweite.
Außerdem braucht es auch hier riesige Investitionen in die Ladeinfrastruktur, welche viel sinnvoller genutzt werden können. Zum Beispiel zum Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmittel, Fördergelder für erneuerbare Energien usw.
die StromERZEUGUNG ist nicht das Problem, das Netz ist bloß Schrott. Wasserstoff erzeugen kann man direkt am Kraftwerk
Und nein, ich kann nicht zum nächsten Hyundai Händler laufen und mir einen Nexo bestellen. Wie die meisten Menschen habe ich nämlich nicht mal eben 69.000€ auf der hohen Kante.
Und selbst diejenigen, die soviel Geld haben, werden es sich wohl zweimal überlegen, ob sie für so einen Preis einen Hyundai in Basisausstattung wollen.
Ja, es gibt marktreife Wasserstoffautos, aber konkurrenzfähig sind sie noch lange nicht und werden es vermutlich auch sehr lange Zeit nicht sein.
10000€ teurer als ein verbrennerpendant? Was nimmmt man denn als pendant? Das ist wohl eher sehr anforderungsabhängig und der "optimalfall" als der regelfall
Wenig potenzial bei der produktion? Brennstoffzellen gibt es ständig entwicklung die, die kosten massiv senken, die "zwischenträger" für wasserstoff (gel, lohc, methanol) welche transport, energiedichte, kritikalität, flüchtigkeit usw deutlich senken.
Das primäre problem für das stromnetz ist u.a. die "produktion zum abrufzeitpunkt". Wasserstoff wäre eine ziemlich gute lösung um windräder einfach durchlaufen zu lassen, um stromproduktion nicht ins ausland zu "verkaufen" (naja geld bezahlen damit es andere nehmen) und würde damit die rentabilität der kraftwerke nicht unerheblich positiv beeinflussen.
Wasserstoff hat u.a. den vorteil das potential zu haben, die aktuelle druckbetankung ist unsinn aber mit den zuvorgenannten "zwischenträgern" kann vorhandene infrastrutkur nahezu unmodifiziert komplett übernommen werden. Der weg der druckbetankung ist unsinnig
Ein Windrad kostet X, eine erzeugte KWh dann Teil von X über einen Betriebszeitraum Y. WEnn nun ein KG H2 mehrere Teile von X benötigen dann wird die KWh aus H2 am ende so teuer wir die summe aller Teile von X + die Abschreibung der genutzten Anlagen über den Weg bis zur wieder vorhandenen KWh.
Und das ist ein vielfaches von dem was es eingangs gekostet.
Wie willst du das nun also abbilden?
Die Preise die wir unter Umständen an andere Staaten Zahlen weil diese unser "Überproduktion" abnehmen sind höchst variabel weil sie davon abhängig sind wie die entsprechenden Netze ausgelastet sind. Da kannst du also nur mit Daumenwerten arbeiten. Zumal es auch nur eine "Überproduktion" ist weil entsprechende Transportkapazitätenin andere Bereiche DEs nicht vorhanden sind.
Also selbstgemachte Probleme.
Zumindest meinen das viele nicht dass es mehr wäre, es ist eben einer der gründe warum man wasserstoff als speicherart durchaus beachtung schenkt
Wie sollen die transportkapazitäten eine überproduktion abfangen?
Die Energieunternehmen zahlen garnix. Die Übertragungsnetzbetrieber sind in der Versorungspflicht und haben auf der einen Seite die Abnehmer und auf der anderen Seite die Erzeuger. Sie sind dafür verantwortlich dieses Gleichgewicht in der Waage zu halten und müssen entsprechend Erzeugerleistungen einkaufen oder eben Verbraucher abkoppelt wenn das nicht der Fall ist.
Um schwankungen auszugleichen müssen sie entsprechende Regelleistungen vorhalten und auch für die Vorhaltung zahlen. Das wird alles auf die Kunden umgelegt, die verbrauchen den Strom nunmal und müssen für die Lieferung und allem drumherum aufkommen.
Da die EE vorrangig abgenommen werden müssen speisen diese ein, auch wenn in der jeweiligen Ecke nicht genügend Last zur Abnahme vorhanden ist. Also wird ins Ausland abgeleitet. Wenn das Empfängerland dafür aber eigene Erzeugerleistung drosseln muss lassen sie sich das bezahlen weil sie nunmal kein EEG haben ;)
Hättest du nun genug Übertragungskapazitäten müsstest du den Strom nicht Rechts rausleiten und dafür bezahlen und links einkaufen und dafür bezahlen sondern du könntest ihn inländisch dahin transportieren wo er gebraucht wird.
SChlussendlich wird natürlich der kunde bezahlen.
Hätten wir nur durchgängig inländisch immer die richtigen erzeugerkapazitäten, haben wir aber nciht.
Dein Punkt ist zwar ein faktor aber kein wesentlicher da es selten zeitlich so koreliert wie von dir dargestellt. Kraftwerke jedweder art werden eben nicht nach belieben an/ausgeschaltet
Man hatte z.B. damit gerechnet, mit Regelleistung erheblich mehr zu verdienen. Das ist nicht aufgegangen. Unter Regelleistung fallen z.B. Pumpspeicherkraftwerke. Da die so nichts abwerfen hat auch keiner Interesse daran neue zu bauen.
Systemimmanente Probleme :)
"Dein Punkt ist zwar ein faktor aber kein wesentlicher da es selten zeitlich so koreliert wie von dir dargestellt. Kraftwerke jedweder art werden eben nicht nach belieben an/ausgeschaltet"
Doch, wenn sie der Regelleistung angehören. Ansonsten laufen die Kraftwerke entsprechend der verkauften Strommengen zum entsprechenden Zeitpunkt. Wenn hier einer raushüpft und mehr benötigt als angedacht springt die Regelleistung ein - das basiert auf Erfahrungen der Netzbetreiber und leider ist die Geringer als so mancher glaubt weil sie eben bezahlt werden muss, egal ob sie gezogen wird oder nicht.
Wasserstoff-Verbrennungsmotore für PKW wurden aufgegeben,
da mindestens zwei technische Probleme nicht einfach lösbar sind:
Metallversprödung durch den Wasserstoff und das Problem dass der Ölschmierfilm (der Zylinderlaufläche) mitabfackelt bei der Verbrennung.
Zudem entstehen Stickoxide im Brennraum bei der Wasserstoffverbrennung und der Wirkungsgrad ist deutlich schlechter im Vergleich zur Brennstoffzelle.
Wasserstoff verbrennen bedeutet also kurze Lebenserwartung für den Motor und keine Schadstoffe bei der Verbrennung stimmt nicht.
E-Fuels sind vom Energieaufwand bei der Herstellung zu nutzbarer Energie her noch schlechter als Wasserstoff.
Ich bin echt mal gespannt wieviel ein Liter e-Fuel kosten wird.
Die meisten Windräder stehen dumm in der Gegend rum und sind nichtmal ans Stromnetz angeschlossen.
1/10, so schlecht ist wasserstoff nicht
Stromexport: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/
Energiemix: https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/75140/themengrafikenergiemix-nach-staaten
https://www.laenderdaten.info/Europa/Niederlande/energiehaushalt.php Hier kannst du auch schön sehen wie dreckig der Strom aus den Niederlanden ist. ;)
https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2-spez/index.php
Niederlande:
Fossile Energieträger 224,50 Mrd kWh
Erneuerbare Energien 68,85 Mrd kWh
Deutschland:
Fossile Energieträger 748,85 Mrd kWh
Wasserkraft 36,53 Mrd kWh
Erneuerbare Energien 949,76 Mrd kWh
Habe die Atomkraft jetzt mal außen vorgelassen trotzdem sieht man, anhand der Daten, die Niederlande produzieren dreckigen Strom, Deutschland produziert mehr sauberen Strom.
Doch in den Niederlanden schon, sie haben erst 2019 zugesagt bis 2030 75% aus EE zu produzieren. Was in Deutschland passiert oder wo anders ist irrelevant, es ging nur um die Aussage "dreckiger Strom aus der Niederlande".
Ganz abgesehen von der Debatte um den Energieträger, Effizienz etc., ich bin sehr froh wenn endlich Lärm und Gestank aus unseren Städten verschwinden und man wieder an einer befahrenen Straße wohnen kann ohne hinter dauerverschlossenen Fenstern mit Ohrenstöpseln schlafen zu müssen.
Als Vorteil sehe ich eher noch die Verschmutzung der Fassaden durch Abgase, welche dank E-Autos abnehmen dürfte.
Hal
Hat sich eigentlich mal jemand Gedanken um die derzeit gehypten PlugIn Hybriden oder E-Fahrzeuge gemacht- also nach Ablauf des Leasings und der Förderung durch Staat und Hersteller? Wer legt sich denn sowas gebraucht zu im Wissen, dass es bald bessere E-Autos geben wird oder gibt oder Sorge um die Akkus hat? Natürlich ist derzeit ein großer Run auf solche Fahrzeuge zu verzeichnen- dank Förderung (0,5%...) Und danach? Stehen sich die Autos die Reifen eckig, wurden mit hohen Kosten entwickelt, gebaut und veräußert/verleast. Es gibt derzeit keinen Markt für solche Fahrzeuge aus 2. Hand! Wer legt sich so ein Auto zu, wenn das Nachfolgemodell z.B. statt 50km 100 km Reichweite bietet?
Nenn mir einer einen Markt für z.B. einen A8 PHEV? Oder Q7 V6 Benziner+Hybridtechnik? Oder Q5 PHEV usw.- die können eigentlich nur noch mit Lockangeboten für zwischen 100-250€/Monat noch ein bissel Laufzeit bis insgesamt 6 Jahre ergattern- danach kann man diese Fahrzeuge verschrotten- ein Irrsinn.
Dass die Herstellung einer Fahrzeugkarosserie immense Energie verschlingt- darüber redet keiner. Hauptsache-entwickeln und produzieren im Wissen, dass die Karren nach 3 Jahren nix mehr wert sind!
Als ob es nur um den Antrieb ginge!