Alle MacBooks könnten schon bis 2021 eine Apple-CPU bieten

Apple wird die ersten Macs mit eigenem ARM-basierten Prozessor im Lau­fe der nächsten 12 Monate vorstellen. Laut Gerüchteküche werden Mac­Books diesen kürzlich angekündigten Abschied von Intel einläuten. Nun präzisiert ein Bericht, mit welchen Produkten genau zu ... mehr... Apple, Prozessor, Cpu, Chip, SoC, Arm, iPhone 11, Logic Board Apple, Prozessor, Cpu, Chip, SoC, Arm, iPhone 11, Logic Board iFixit

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Na Glückwunsch an jeden, der sich in jüngerer Zeit ein x86-Apple-Gerät gekauft hat. Ich meine mich noch daran zu erinnern, wie gerne Apple-Apologeten die Wertstabilität ins Feld führen. Was ist ein Intel-Apple-Gerät dann in 3 Jahr wert, wenn ARM schon in einem Jahr die primäre Architektur für Mac-Software wird?
 
@dpazra: diese werden schon noch einen Wert haben, wie classic cars halt ;-) ein Markt für Oldtimer Macs ;-) vielleicht gibt es noch einen Veteranen-Status dazu mit Laufzeitbegrenzung (wie viele Stunden pro Jahr darf dieser noch laufen)

Denke, sie werden sicher noch einen Wert haben, aber einen ideellen Wert, vor allem wenn man sagen kann: dass waren noch Zeiten, als Apple auf den langsamen und antiquierten x86 noch lief"
 
@dpazra: die werden sicher noch lange ihren Wert behalten. Gründe gibt es dann viele, zB letzter Mac bei dem XYZ mit Windows problemlos lief. MacBooks von 2012 sind zB wegen ihrer Aufrüstbarkeit immer noch <600€. Und dazu kommt, dass nur relativ wenige Privatnutzer ihre Macs verkaufen und die oft 10-15 Jahre nutzen. Ob dann Mac OS Big Sur bzw. Nachfolger drauf läuft ist denen auch ganz egal. Die bekommen das mit ARM etc im Zweifelsfall gar nicht mit und haben auch kein Interesse daran
 
@overachiever: aber ganz ehrlich - wer kauft denn einen Mac, um den dann wieder zu verkaufen? Die meisten Leute behalten ihren Mac sehr lange und verkaufen ihn dann unter Umständen wenn's ihnen passt
 
absurder move. ich kenne viele kollegen die sich ein macbook wegen der Ergonomie holen und dann windows mindestens parallel draufpacken.
 
@Toerti: Überhaupt nicht absurd.
Durch die gemeinsame Architektur ist es direkt möglich sämtliche iPadOS- und iOS-Apps auf dem Mac laufen zu lassen. Apple hat hier den richtigen Weg eingeschlagen. Erst eine Vielzahl von Apps schaffen, dann nach und nach die Menüführung zumindest von iPadOS und macOS anpassen und dann eben umschalten. So stehen auf Knopfdruck nächstes Jahr 1 Million iPadOS-Apps auch für den Mac zur Verfügung.
Vor allem das riesige Angebot an Spielen dürfte dann ziemlich bald die Mac-Verkäufe ankurbeln.

Zu Deiner Windows-Aussage. Ja, ich kenne auch eineinige Leute, die Windows mit auf dem Mac haben (ich auch), allerdings alle als virtuelle Maschine in der Regel mit Parallels. Denn wer macOS drauf hat will mit Sicherheit kein Windows, sondern benötigt das eine oder andere Programm, das es nur unter Windows gibt zusätzlich.
 
@SteffenB: für den Konsum von Medien sicher.
Apps für Kreative wird es ebenfalls geben, aber für Entwickler ist das ganze nicht so toll.
Einige sind wohl auch auf alte Programme angewiesen.
 
@Mixermachine: ja, aber sowohl Entwicklertools als auch alle anderen Programme laufen ja seit vielen mit Parallels auf allen Mac ohne größere Probleme.
Parallels hat ja bereits angekündigt, dass es auch auf ARM-Macs laufen wird. Und damit dann auch Windows.
Microsoft und Adobe haben Ihre ARM-Versionen für den Mac bereits fast fertig.

Ich wüsste also nicht, wo das Problem liegen sollte.

Mit "Rosetta" laufen zudem alle bisherigen x86-Apps noch viele Jahre weiter.
 
@SteffenB: Parallels war aber nur durch Virtualisierungserweiterungen der CPU so gut und die wird im ARM für x86 eher fehlen. ;-)

Bei den ARM-Versionen von Microsoft und Adobe muss man auch erstmal schauen was es wird, am Ende ist es dann doch nur die aufgebohrte iOS-Version.
 
@SteffenB: wenn am Ende auf dem Server auch ein ähnlicher ARM Chip läuft, passt das (Amazon macht da gerade große Fortschritte).
Crossdevelopment bietet immer zusätzliche Probleme.

Grundsätzlich versucht man eigentlich möglichst ohne Emulationen oder Zusatzschichten auszukommen, wo es eben geht.
Als Entwickler habe ich schon genügend damit zutun, möglichst gut meine Logik in den Code zu bringen und sonstige Probleme zu fixen.

Ist etwas wie mit Adaptern. Normalerweise funktioniert alles, bis zum Produktiveinsatz.
Dann sitzt irgendwas krum (am liebsten Sonntag Nacht um 3 Uhr).

Edit:
In ein paar Jahren könnte man sich gerade wegen dem ARM Chip zum Macbook entscheiden, da eben auch auf dem Server ein ARM Chip läuft, bis dahin braucht es aber wohl noch etwas.
Eine interesannte Diskussion dazu gibt es hier:
https://news.ycombinator.com/item?id=19224579
 
@Mixermachine: Das mit der Zukunfthoffnung kann problematisch werden. ARM Programmierung ist ja relativ spezifisch und Apple hat sich vom Standard-Design entfernt.
 
@SteffenB: Ich weiß noch nicht so ganz, was ich mit iPad-Apps auf meinem iMac anfangen sollte, aber gut. Neue macOS-Versionen werden sicher noch mindestens 5 Jahre auch x86 unterstützen, das reicht mir persönlich
 
@nicknicknick: das kann für Dich persönlich ja auch so sein. Ich liebe meine Mac-Apps ja auch. Die Fotos-App von Apple kann ja zum Beispiel sehr viel mehr als die iPad-Version, das Gleiche bei den iWork-Apps.

Man muss ja aber nicht von uns, sondern von der breiten Masse der Nutzer ausgehen und denen reicht nach meiner Erfahrung aus 7 Jahren Kursen an verschiedenen VHSn mit einigen tausend TN und Privatschulungen bei Kunden der Funktionsumfang der iPad-Apps mehr als aus. Für die ist das toll.

Außerdem ist das iPad nach dem iPhone die zweitgrößte mobile Spieleplattform, auch davon wird der ARM-Mac mit den iPad-Spielen profitieren.

Den Rest muss man abwarten. Ich hoffe, die Mac-Versionen der Apps werden weiter gepflegt.
 
@SteffenB: Das ist mir schon klar, nur warum sollten diese Kunden sich dann überhaupt einen teureren Mac kaufen, wenn sie doch mit iPads vollkommen zufrieden sind?
 
@nicknicknick: Das werden Sie nicht tun.
Ich denke, die Ideen dahinter sind;
- der bisherigen Zielgruppe der Mac-Nutzer zusätzliche App-Auswahl zu ermöglichen
- den Aufwand für Entwickler zum Programmieren von Mac-Apps zu minimieren und so Universal-Angebote zu ermöglichen.
 
Mit dieser CPU Entscheidung verschwindet Apple nun total von meinem Radar als Gamedev. Hab schon so genug zu tun. Da will ich mich nicht auch noch mit einer anderen CPU Architektur herumschlagen
 
@NightStorm1000: Der beste C++-Code ist portabler Code. Ob ARM oder x86 ist nicht mein Problem sondern der Job meines Compilers.
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