Russland: Wir wissen nicht mal, wie man Facebook-Anzeigen schaltet

Hat Russland die Präsidentschaftswahlen von 2016 beeinflusst und wenn ja, wie? Das sind die Fragen, die sich die US-amerikanische Öffentlichkeit und Politik seit Monaten stellt. Aktuell geht es um den "Schauplatz" Facebook. Denn der Kreml soll auf dem sozialen Netzwerk tausende Werbeanzeigen geschaltet haben, um den Wahlausgang zu beeinflussen.
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Einflussnahme von außen

Facebook ist inzwischen einer der wichtigsten Plattformen für öffentlichen Austausch, das gilt natürlich auch für Informationen zum Thema Politik. Das soziale Netzwerk steht in den USA aktuell allerdings unter Beobachtung des Kongresses. Denn das Unternehmen von Mark Zuckerberg soll zahlreiche Werbungen angenommen und geschaltet haben, die als Einflussnahme eines ausländischen Staates gewertet werden könnten.

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Zuckerberg hat dazu nun in einem gut sieben Minuten langen Live-Video Stellung genommen. Der nach Einschätzung von Forbes zeitweise etwas nervös wirkende Facebook-CEO hat darin angekündigt, dass man mehr als 3000 Wahlkampfanzeigen an den zuständigen Untersuchungsausschuss übergeben wird. Der Kongress soll mit den entsprechenden Unterlagen klären können, ob tatsächlich russische Geldgeber dafür verantwortlich waren.


Der Facebook-Chef kündigte außerdem eine Reihe an Schritten an, die künftig Einflussnahme von außen verhindern sollen. Zuckerberg gab aber gleichzeitig auch zu, dass es zu einer Manipulation gekommen ist, bisher hat das Unternehmen entsprechende Vorwürfe bestritten.

"Mein Name ist Hase"

Russland selbst hat die Vorwürfe nun ebenfalls kategorisch dementiert - vielleicht sogar zu kategorisch: Denn laut der Nachrichtenagentur Reuters teilte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit, dass man nie Anzeigen auf Facebook platziert habe. Begründung: "Wir wissen gar nicht, wie man eine Anzeige auf Facebook schaltet", so der Pressesprecher von Präsident Wladimir Putin.
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