Von Google über Xiaomi zu Facebook:
Hugo Barra wird Oculus VR-Chef

Der ehemalige Google-Manager Hugo Barra hat vor einigen Tagen bekannt gegeben, dass er nicht länger die Kraft habe, beim chinesischen Hersteller Xiaomi zu arbeiten, zu sehr hätten ihn Arbeit und vor allem Leben in Peking aufgerieben. Barra zog es ins Silicon Valley zurück und seit kurzem ist auch bekannt, wohin er geht, nämlich zu Facebook.

Für alle Virtual-Reality-Projekte verantwortlich

Mark Zuckerberg hat den prominenten Zugang natürlich über einen Beitrag auf Facebook bekannt gegeben: Der Chef des sozialen Netzwerks schreibt, dass Barra künftig alle Virtual-Reality-Projekte des Unternehmens beaufsichtigen wird, darunter auch Oculus VR.

Der Facebook-Chef gab an, dass er Barra schon seit langem kenne, genauer gesagt seit dieser mitgeholfen habe, das Android-Betriebssystem zu entwickeln. Zuckerberg lobte auch Barras Tätigkeit beim chinesischen Hersteller Xiaomi, dort habe der gebürtige Brasilianer "innovative Geräte für Millionen von Menschen" bereitgestellt.


Das ist natürlich das übliche Lob, das in solchen Fällen ausgesprochen wird, Zuckerberg hatte aber auch etwas konkretere Aussagen zu bieten: Denn er meinte, dass Barra seine Meinung teilt, dass Virtual und Augmented Reality die "nächste ganz große Computing-Plattform" sein wird. Diese werde es den Nutzern ermöglichen, komplett neue Dinge zu erleben und kreativer zu sein als je zuvor. Barra werde Facebook dabei helfen, "diese Zukunft aufzubauen", so Mark Zuckerberg.

Eine zentrale Rolle spielt dabei natürlich Oculus: Der von Facebook gekaufte VR-Headset-Hersteller hatte zuletzt einige Management-Probleme zu bewältigen, der bisherige CEO Brendan Iribe ist von dieser Position im vergangenen Dezember zurückgetreten, um sich auf den PC-Bereich von VR zu konzentrieren. Barra übernimmt den CEO-Posten zwar nicht direkt, letztlich hat er aber als VP of Virtual Reality die Gesamtverantwortung über diesen Bereich.

Siehe auch: Heimweh - Hugo Barra verlässt Xiaomi, geht zurück ins Silicon Valley
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