Intel will USB 3.1 & WLAN wohl direkt in Mainboard-Chipsätze einbauen
DigiTimes unter Berufung auf Quellen bei Mainboard-Herstellern berichtet, will Intel seine Chipsätze bald mit integrierter Unterstützung für USB 3.1 und WLAN ausrüsten. Die Einführung dieser Funktionen könnte dem Bericht zufolge mit dem Launch der neuen Chipsets der 300er-Serie gegen Ende 2017 erfolgen.
Durch die Integration von USB-3.1-Controller und WLAN-Modul direkt im Chipsatz würde die Notwendigkeit für entsprechende Hardware von Drittanbietern wegfallen. Bisher werden WLAN-Module und USB-3.1-Controller noch separat auf den Mainboards untergebracht, gerade im Fall der Wi-Fi-Karten ist so ein Austausch recht einfach möglich, wenn sie als separates Steckmodul umgesetzt sind.
Intels Entscheidung, die beiden Kommunikationsstandards in seinen Chipsätzen zu integrieren, wird nach Einschätzung von Marktbeobachtern für Hersteller wie ASMedia und Broadcom zu geringeren Umsätzen führen, schließlich liefern sie bisher die zusätzlichen Chips und Module. Allerdings sind die Aussichten für die Zulieferer nicht unbedingt so trübe, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.
Zwar wird ASMedia zum Beispiel weniger USB 3.1 Host-Chips liefern können, doch mit der zunehmenden Verbreitung des neuen Standards steigt auch der Bedarf für einige andere zusätzlich benötigte Chips, die für einen reibungslosen Betrieb nötig sind. Dadurch könnte das Unternehmen nach Meinung der Quellen auf andere Weise von USB 3.1 profitieren. Letztlich wird die Integration der Funktionen in die Chipsätze also höchstens für die Lieferanten von Funkmodulen wie Broadcom problematisch, so dass diese andere Einnahmequellen erschließen müssen.
Wie der taiwanische Branchendienst Durch die Integration von USB-3.1-Controller und WLAN-Modul direkt im Chipsatz würde die Notwendigkeit für entsprechende Hardware von Drittanbietern wegfallen. Bisher werden WLAN-Module und USB-3.1-Controller noch separat auf den Mainboards untergebracht, gerade im Fall der Wi-Fi-Karten ist so ein Austausch recht einfach möglich, wenn sie als separates Steckmodul umgesetzt sind.
Intels Entscheidung, die beiden Kommunikationsstandards in seinen Chipsätzen zu integrieren, wird nach Einschätzung von Marktbeobachtern für Hersteller wie ASMedia und Broadcom zu geringeren Umsätzen führen, schließlich liefern sie bisher die zusätzlichen Chips und Module. Allerdings sind die Aussichten für die Zulieferer nicht unbedingt so trübe, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.
Zwar wird ASMedia zum Beispiel weniger USB 3.1 Host-Chips liefern können, doch mit der zunehmenden Verbreitung des neuen Standards steigt auch der Bedarf für einige andere zusätzlich benötigte Chips, die für einen reibungslosen Betrieb nötig sind. Dadurch könnte das Unternehmen nach Meinung der Quellen auf andere Weise von USB 3.1 profitieren. Letztlich wird die Integration der Funktionen in die Chipsätze also höchstens für die Lieferanten von Funkmodulen wie Broadcom problematisch, so dass diese andere Einnahmequellen erschließen müssen.
Thema:
Intels Aktienkurs in Euro
Beliebt im Preisvergleich
- Prozessoren (CPUs):
Neue Intel-Bilder
Videos zum Thema
- Intel NUC 11 im Test: Kleincomputer mit viel Potenzial
- MSI Claw A1M: Gaming-Handheld mit Intel Core Ultra 7 im Hands-on
- Dell stellt neue UltraSharp-Monitore mit Thunderbolt 4 vor
- MSI Prestige 16 AI Studio: KI-Laptop mit Intel Core-Ultra-Prozessoren
- Geekom Mini IT12: Leistungsfähiger Mini-PC mit Intel i5 im Test
Neue Intel-Downloads
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 07:20 Uhr Doqaus Bluetooth Kopfhörer Over Ear
Original Amazon-Preis
38,99 €
Im Preisvergleich ab
43,99 €
Blitzangebot-Preis
34,99 €
Ersparnis zu Amazon 10% oder 4 €
Neue Nachrichten
- Tesla will allen Autokäufern eine Full Self-Driving-Demo aufzwingen
- Circle to Search: Einkreis-Suche auf vielen neuen Geräte, neue Features
- Visa und Mastercard: Streit um Kartengebühren nach 19 Jahren beendet
- Balkonkraftwerke: In Zukunft deutlich weniger bürokratische Hürden
- Ende einer Ära: Letzte Luftpost-Flüge innerhalb Deutschlands beendet
- Social Media-Nutzer überziehen Boeing mit Spott - dort lacht man nicht
- Google Maps: Neues Update erleichtert Routenplanung
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen