USB 3.1 soll auch Videodaten mit bis zu 5K-Auflösung übertragen
kürzlich bekanntgaben, will man dafür sorgen, dass die neuen USB-Kabel die DisplayPort-Technologie unterstützen, um so Video- und Audio-Signale zu übertragen. Dabei sollen auch Auflösungen jenseits der 4K-Marke erreicht werden können. Dazu wird der sogenannte DisplayPort Alternate Mode (wird kurz als "Alt Mode" bezeichnet) für den USB Type-C Standard eingeführt.
Neuer USB-Standard wird auch Video-fähig
Mit dem DisplayPort Alt Mode können USB Type-C-Verbindungen die volle Performance eines DisplayPorts bieten und so über ein einzelnes Kabel nicht nur Videodaten mit 4K-Auflösungen und mehr übertragen, sondern auch SuperSpeed USB 3.1 Datenraten erreichen und bis zu 100 Watt Leistung liefern. Mit Adaptern können auch die bereits vorhandenen Geräte mit DisplayPort-, HDMI-, DVI- und VGA-Ports mit den neuen Kabeln und dem DisplayPort Alt Mode verwendet werden.
Um die Übertragung von Videodaten per USB 3.1 bzw. Type-C zu gewährleisten, werden je nach Bedarf einige oder gleich alle der vier SuperSpeed-Adern der neuen Kabel umfunktioniert, um die volle Leistung eines DisplayPorts zu erreichen. Zusätzlich werden die Übertragung von Audiodaten und die Hot-Plug-Erkennung umgesetzt, so dass ein Computer, Tablet oder Smartphone künftig nur noch einen USB Type-C-Anschluss benötigt, um einerseits Daten und Videoinhalte, andererseits aber auch Strom zu übertragen.
Die neuen Stecker und Kabel werden also nicht nur drehbar sein, so dass man nicht mehr darauf achten muss, wie der Stecker eingesteckt wird, sondern auch sonst extrem flexibel sein. Weil die Adern der neuen Kabel unterschiedlich genutzt werden können, lassen sich die verschiedenen Standards kombinieren. Dabei variieren die mögliche Auflösung und die Datenraten je nach Bedarf.
Anfangs werden zum Beispiel bis zu 5,4 Gbps pro Ader beim Betrieb nach dem DisplayPort-Standard 1.2a erzielt, um so Displays mit bis zu 4096x2160 Pixeln mit 60 Hertz und 30-Bit-Farbtiefe anzusprechen. Mit der zunehmenden Verbreitung von DisplayPort 1.3 werden dann bis zu 8,1 Gbps pro Ader möglich sein, um bei Verwendung aller Lanes Displays mit bis zu 5120x2880 Pixeln anzusprechen.
In einem solchen Fall können Daten weiterhin nach dem USB-2.0-Standard übertragen werden, weil dafür separate Pins vorhanden sind. Im Mischbetrieb werden nur eine oder zwei der vier schnellen Datenleitungen für Videodaten genutzt, so dass man über sie einerseits 4K-Video mit bis zu 8,1 Gbps übertragen kann, während die verbleibenden SuperSpeed-Lanes für schnelle USB-Datenübertragungen mit bis zu 10 Gbps verwendet werden können.
Wie die Video Electronics Standards Association (VESA) und die USB 3.0 Promoter Group Um die Übertragung von Videodaten per USB 3.1 bzw. Type-C zu gewährleisten, werden je nach Bedarf einige oder gleich alle der vier SuperSpeed-Adern der neuen Kabel umfunktioniert, um die volle Leistung eines DisplayPorts zu erreichen. Zusätzlich werden die Übertragung von Audiodaten und die Hot-Plug-Erkennung umgesetzt, so dass ein Computer, Tablet oder Smartphone künftig nur noch einen USB Type-C-Anschluss benötigt, um einerseits Daten und Videoinhalte, andererseits aber auch Strom zu übertragen.
Die neuen Stecker und Kabel werden also nicht nur drehbar sein, so dass man nicht mehr darauf achten muss, wie der Stecker eingesteckt wird, sondern auch sonst extrem flexibel sein. Weil die Adern der neuen Kabel unterschiedlich genutzt werden können, lassen sich die verschiedenen Standards kombinieren. Dabei variieren die mögliche Auflösung und die Datenraten je nach Bedarf.
Anfangs werden zum Beispiel bis zu 5,4 Gbps pro Ader beim Betrieb nach dem DisplayPort-Standard 1.2a erzielt, um so Displays mit bis zu 4096x2160 Pixeln mit 60 Hertz und 30-Bit-Farbtiefe anzusprechen. Mit der zunehmenden Verbreitung von DisplayPort 1.3 werden dann bis zu 8,1 Gbps pro Ader möglich sein, um bei Verwendung aller Lanes Displays mit bis zu 5120x2880 Pixeln anzusprechen.
In einem solchen Fall können Daten weiterhin nach dem USB-2.0-Standard übertragen werden, weil dafür separate Pins vorhanden sind. Im Mischbetrieb werden nur eine oder zwei der vier schnellen Datenleitungen für Videodaten genutzt, so dass man über sie einerseits 4K-Video mit bis zu 8,1 Gbps übertragen kann, während die verbleibenden SuperSpeed-Lanes für schnelle USB-Datenübertragungen mit bis zu 10 Gbps verwendet werden können.
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