Bericht: Windows-Recovery-DVDs machen Aktivierungsprobleme

Laut einem Medienbericht sehen sich aktuell immer mehr Käufer von besonders günstigen Recovery-DVDs von Windows 7 Professional mit Aktivierungsproblemen konfrontiert. So soll sowohl das Upgrade auf Windows 10 als auch die Rückkehr zum alten OS verhindert werden.

Schnäppchen mit Häkchen

Wie heise in einer aktuellen Mitteilung schreibt, scheinen sich die Berichte von Nutzern über Probleme mit Windows 7 Professional zu häufen, die das Betriebssystem besonders günstig und gebraucht bezogen haben. Demnach sollen diese Versionen in der Vergangenheit ohne Probleme aktiviert worden sein, jetzt aber eine weitere Nutzung verweigern. Aktuell mehren sich die Berichte offenbar auch deshalb, weil das Problem bei vielen Nutzern erst bei dem Versuch auftritt, kostenlos ein Upgrade auf Windows 10 durchzuführen.


Besonders ärgerlich für die Betroffenen: bei der anschließenden Rückkehr auf Windows 7 würde der Produktschlüssel von dem Betriebssystem ebenfalls abgelehnt. Aktuell gibt es noch keine Informationen darüber, warum die erneute Aktivierung von bisher funktionstüchtigen Windows 7 Professional-Produktschlüsseln verweigert wird. Auf eine Anfrage von heise, ob die Schlüssel endgültig gesperrt wurden, hat Microsoft bisher nicht reagiert.

Gebraucht gekauft und dann gesperrt

Den aktuellen Hinweisen zufolge sind von dem Problem vor allem Nutzer betroffen, die ihre Windows-Version "besonders günstig und separat" in Form einer Recovery-DVD erworben haben. Auffällig häufig soll die erneute Aktivierung bei DVDs mit Dell- oder Siemens-Aufdruck verweigert werden. Angeboten werden solche gebrauchten Windows-Versionen unter anderem über Ebay, den Amazon Marketplace und vielen anderen weniger bekannten Online-Shops.

Der Verkauf von gebrauchter Software ist nicht verboten und sollte daher auch nicht zur Sperrung des entsprechenden Produktschlüssels führen. Allerdings ist es gerade im Fall von online angebotenen Windows-DVDs nicht immer klar, auf welchem Weg diese überhaupt beim Kunden landen. Bekanntes Beispiel ist hier der Online-Händler PC Fritz, der unzähligen Käufern gefälschte Windows 7-Lizenzen verkauft hatte - hier können die Geschädigten allerdings immerhin mit einem Windows 10-Upgrade rechnen. Jetzt muss sich zeigen, ob und wie Microsoft auf die aktuellen Berichte reagiert.

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