Android M: Google will Android künftig wohl direkt in Autos einbauen
Reuters unter Berufung auf zwei unternehmensnahe Quellen berichtet, will Google sein Betriebssystem zur Plattform für die Verwendung als Basis für die In-Car-Entertainment- und Navigationssysteme von Fahrzeugen machen. Ähnlich wie BlackBerrys QNX oder Microsofts Windows Embedded Automotive soll Android dann künftig direkt im Fahrzeug auf entsprechender Hardware laufen.
Siehe auch: Neue Infos zeigen, wie Android Auto aussieht und funktioniert
Mit Android Auto versucht Google schon jetzt in Fahrzeugen Fuß zu fassen, es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Betriebssystem, das direkt auf einer im Fahrzeug verbauten Hardware-Lösung läuft. Stattdessen wird bei Anschluss eines Mobiltelefons eine spezielle Benutzeroberfläche für die Nutzung in Autos auf den im Wagen verbauten Bildschirm gebracht, wobei dieser eben nur als Display dient. Einen ähnlichen Weg geht Apple mit seinem CarPlay genannten Ansatz.
Mit dem neuen Produkt will Google eine Variante von Android aber direkt "in das Auto" bringen, so dass man dann Microsoft, BlackBerry und anderen Anbietern von In-Car-Lösungen Konkurrenz machen würde. Es gibt zwar bereits derartige Systeme auf Android-Basis von Autoherstellern wie Honda und Hyundai, doch dabei handelt es sich bisher eben um Lösungen von Drittanbietern, während die "neue Version von Android Auto" um ein direkt von Google angebotenes System sein soll.
Laut einer der Quellen von Reuters würde Google dann Zugriff auf die per GPS ermittelte Position, die unterschiedlichen Haltepunkte des Wagens, täglich genutzte Routen, Geschwindigkeiten, den Spritverbrauch oder auch die Standorte der vom Fahrer genutzten Tankstellen erlangen. Natürlich würden in einem solchen Fall zu fast jedem Zeitpunkt, an dem ein Fahrer sein Fahrzeug nutzt, Googles Dienste zum Einsatz kommen.
Außerdem dürften die Autohersteller nur schwer zu überzeugen sein, ein einheitliches Betriebssystem auf ihren In-Car-Plattformen laufen zu lassen, schließlich versuchen sie sich stets mit attraktiven Alleinstellungsmerkmalen von der Konkurrenz abzuheben, um neue Kunden zu gewinnen. Dieses Problem ließe sich allerdings auch in diesem Fall wie bei Smartphones mit angepassten Interfaces lösen.
Wie die Nachrichtenagentur Siehe auch: Neue Infos zeigen, wie Android Auto aussieht und funktioniert
Mit Android Auto versucht Google schon jetzt in Fahrzeugen Fuß zu fassen, es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Betriebssystem, das direkt auf einer im Fahrzeug verbauten Hardware-Lösung läuft. Stattdessen wird bei Anschluss eines Mobiltelefons eine spezielle Benutzeroberfläche für die Nutzung in Autos auf den im Wagen verbauten Bildschirm gebracht, wobei dieser eben nur als Display dient. Einen ähnlichen Weg geht Apple mit seinem CarPlay genannten Ansatz.
Mit dem neuen Produkt will Google eine Variante von Android aber direkt "in das Auto" bringen, so dass man dann Microsoft, BlackBerry und anderen Anbietern von In-Car-Lösungen Konkurrenz machen würde. Es gibt zwar bereits derartige Systeme auf Android-Basis von Autoherstellern wie Honda und Hyundai, doch dabei handelt es sich bisher eben um Lösungen von Drittanbietern, während die "neue Version von Android Auto" um ein direkt von Google angebotenes System sein soll.
Neuer Datenschatz zu erschließen
Der Internetkonzern wird die neue Auto-Plattform angeblich zusammen mit der für das kommende Jahr erwarteten nächsten großen Android-Version, die Quellen als "Android M" bezeichnen, präsentieren. Für den Suchmaschinengiganten und Werbevermarkter Google würden sich daraus diverse neue Möglichkeiten ergeben, nicht nur was Unterhaltungs- und Navigationsprodukte angeht, sondern auch was den Zugriff auf Daten des jeweiligen Fahrzeugs angeht.Laut einer der Quellen von Reuters würde Google dann Zugriff auf die per GPS ermittelte Position, die unterschiedlichen Haltepunkte des Wagens, täglich genutzte Routen, Geschwindigkeiten, den Spritverbrauch oder auch die Standorte der vom Fahrer genutzten Tankstellen erlangen. Natürlich würden in einem solchen Fall zu fast jedem Zeitpunkt, an dem ein Fahrer sein Fahrzeug nutzt, Googles Dienste zum Einsatz kommen.
Stabilitätsmängel und nötige Überzeugungsarbeit
Bis Google sein Android-Betriebssystem tatsächlich erfolgreich in Autos unterbringen kann, muss man allerdings noch einige Hürden überwinden, heißt es. So müsse die Stabilität und Performance von Android erheblich gesteigert werden, um in Fahrzeugen zum Einsatz zu kommen. Es könne zum Beispiel nicht wie bei den meisten Android-Smartphones erst 30 Sekunden oder länger dauern, bis das System einsatzbereit ist.Außerdem dürften die Autohersteller nur schwer zu überzeugen sein, ein einheitliches Betriebssystem auf ihren In-Car-Plattformen laufen zu lassen, schließlich versuchen sie sich stets mit attraktiven Alleinstellungsmerkmalen von der Konkurrenz abzuheben, um neue Kunden zu gewinnen. Dieses Problem ließe sich allerdings auch in diesem Fall wie bei Smartphones mit angepassten Interfaces lösen.
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