Samsung: Weniger Chips für Apple, mehr für China
Korea Times' ließen Manager von Samsung anlässlich der CES 2013 in der letzten Woche verlauten, dass man Gespräche mit ZTE und Huawei führen will, um das Risiko zu minimieren, falls Apple seine Bestellungen im Bereich der Smartphone-Prozessoren reduziert. Apple will im Nachgang der Patentstreitigkeiten mit Samsung die Prozessoren für das iPhone und das iPad verstärkt von anderen Fertigern herstellen lassen.
Samsung habe den neuen Octacore-Chip Exynos5 Octa, der vier stromsparende ARM Cortex-A7-Kerne mit vier leistungsstarken ARM Cortex-A15-Cores kombiniert, unter anderem vorgestellt, um damit chinesische Abnehmer anzusprechen und mehr Käufer aus China zu gewinnen. Das Ziel ist es, Abnehmer zu finden, die größere Stückzahlen abnehmen und höhere Preis als Apple zahlen, heißt es.
Bei den chinesischen Herstellern ist das Interesse an einer Zusammenarbeit mit Samsung durchaus groß, weil der koreanische Hersteller seine Prozessoren in großen Stückzahlen kurzfristig zu vergleichsweise günstigen Preisen liefern kann. Huawei bestätigte bereits, dass man Gespräche mit Samsung führe. Sollten die Konditionen stimmen, gebe es keinen Grund, nicht zusammenzuarbeiten, hieß es.
Auch ZTE bestätigte, dass man Interesse an einer Zusammenarbeit mit Samsung habe. Da der Smartphone-Markt stark wachse, benötige man bessere Chips zu günstigeren Preisen. Samsung sieht gute Chancen, einen eventuellen Rückgang der Bestellungen von Apple durch seine Engagement in China abzufedern. Da die Hersteller mehr eigene Geräte auf den Markt bringen, entstehen dadurch neue Geschäftsgelegenheiten, so ein Samsung-Manager.
Apple zahlt derzeit rund 8,8 Milliarden Dollar für die Produktion seiner Prozessoren durch Samsung, was rund 80 Prozent des Umsatzes von Samsungs Chip-Sparte ausmacht. Bis 2017 wird allerdings mit einer Reduzierung der Orderzahlen um bis zu 80 Prozent gerechnet, weshalb Samsung gezwungen ist, sich nach neuen Abnehmern umzusehen. Offenbar ist auch eine Produktion der von Huawei selbst entwickelten ARM-Prozessoren der Marke HiSilicon durch Samsung denkbar.
Samsung selbst will den neuen Exynos5 Octa nach Aussagen von Managern unter anderem im Samsung Galaxy Note 3 verbauen, das mit einem 6,3 Zoll großen Display noch in diesem Jahr vorgestellt werden soll.
Gegenüber der 'Samsung habe den neuen Octacore-Chip Exynos5 Octa, der vier stromsparende ARM Cortex-A7-Kerne mit vier leistungsstarken ARM Cortex-A15-Cores kombiniert, unter anderem vorgestellt, um damit chinesische Abnehmer anzusprechen und mehr Käufer aus China zu gewinnen. Das Ziel ist es, Abnehmer zu finden, die größere Stückzahlen abnehmen und höhere Preis als Apple zahlen, heißt es.
Bei den chinesischen Herstellern ist das Interesse an einer Zusammenarbeit mit Samsung durchaus groß, weil der koreanische Hersteller seine Prozessoren in großen Stückzahlen kurzfristig zu vergleichsweise günstigen Preisen liefern kann. Huawei bestätigte bereits, dass man Gespräche mit Samsung führe. Sollten die Konditionen stimmen, gebe es keinen Grund, nicht zusammenzuarbeiten, hieß es.
Auch ZTE bestätigte, dass man Interesse an einer Zusammenarbeit mit Samsung habe. Da der Smartphone-Markt stark wachse, benötige man bessere Chips zu günstigeren Preisen. Samsung sieht gute Chancen, einen eventuellen Rückgang der Bestellungen von Apple durch seine Engagement in China abzufedern. Da die Hersteller mehr eigene Geräte auf den Markt bringen, entstehen dadurch neue Geschäftsgelegenheiten, so ein Samsung-Manager.
Apple zahlt derzeit rund 8,8 Milliarden Dollar für die Produktion seiner Prozessoren durch Samsung, was rund 80 Prozent des Umsatzes von Samsungs Chip-Sparte ausmacht. Bis 2017 wird allerdings mit einer Reduzierung der Orderzahlen um bis zu 80 Prozent gerechnet, weshalb Samsung gezwungen ist, sich nach neuen Abnehmern umzusehen. Offenbar ist auch eine Produktion der von Huawei selbst entwickelten ARM-Prozessoren der Marke HiSilicon durch Samsung denkbar.
Samsung selbst will den neuen Exynos5 Octa nach Aussagen von Managern unter anderem im Samsung Galaxy Note 3 verbauen, das mit einem 6,3 Zoll großen Display noch in diesem Jahr vorgestellt werden soll.
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