Google Earth: Über 1 Mrd. Downloads verzeichnet
Angefangen hatte alles mit der reinen Projektion von Satelliten-Aufnahmen auf eine virtuelle Kugel. Später rechnete Google in eine 3D-Darstellung der Erdoberfläche um, in der sich sogar ganze Städte als Polygon-Grafiken erheben. Aber auch der Grund der Ozeane sowie die Mond- und die Marsoberfläche lassen sich inzwischen via Google Earth erkunden.
Die Ursprünge des Dienstes gehen auf die Firma Keyhole zurück, wo man 2001 mit der Entwicklung der benötigten Technologien begann. 2004 wurde das Unternehmen dann von Google übernommen. "Als wir Keyhole 2001 gründeten, konnten wir uns nicht vorstellen, dass unsere Geotechnologie einmal von so vielen Menschen auf so viele unerwartete Arten genutzt würde", so Brian McClendon, der bei Google die Entwicklung von Google Earth und Maps leitet.
Zur Feier der Milliarden-Downloads-Marke hat das Unternehmen die Seite OneWorldManyStories.com aufgesetzt. Auf dieser werden Geschichten darüber gesammelt, wie die Nutzer Google Earth für ihre jeweiligen Interessen eingesetzt haben.
Als ein Beispiel wird der australische Archäologie-Professor David Kennedy vorgestellt. Dieser analysierte via Google Earth tausende Quadratkilometer Land in Saudi Arabien und Jordanien. Auf diese Weise fand er die Standorte zahlreicher uralter Gräber und Erdzeichnungen lange untergegangener Kulturen.
Ein anderes Beispiel ist der pensionierte Lehrer Jerome Burg, der auf Basis von Google Earth den Service "Google Lit Trips" aufbaute. Hier werden die Handlungsorte vieler Werke der Weltliteratur mit realen Orten verknüpft. Das soll Schülern helfen, Verbindungen zwischen den Lehrinhalten im Literaturunterricht und ihrer Lebenswelt zu ziehen.
Download: Google Earth 6 (0,5 MB)
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