Microsoft: Noch immer viele Rustock-Zombies aktiv

Der Software-Konzern Microsoft konnte zu Jahresbeginn zwar das Botnetz Rustock abschalten und damit das Spam-Aufkommen im Internet drastisch reduzieren, trotzdem sind noch immer zahlreiche Rechner mit den Trojaner infiziert, über den sie in die Infrastruktur eingebunden wurden. Ursprünglich bestand Rustock aus rund 1,6 Millionen Zombie-Rechnern. Aktuelle Untersuchungen hätten ergeben, dass von diesen noch immer rund 700.000 infiziert sind. Es wäre also möglich, dass Kriminelle eine neue Command-and-Controll-Infrastruktur aufbauen und bereits auf einen größeren Pool an Rechnern zugreifen können.

Dies bedürfte aber trotzdem einiges Aufwandes. Die Trojaner sehen zwar weiterhin regelmäßig nach, ob an den voreingestellten Punkten im Netz neue Befehle warten, diese Anfragen werden aber von Servern entgegengenommen, über die Sicherheits-Experten die Kontrolle haben. Ein Angreifer müsste sich hier in den Kommunikationskanal einklinken und den Zombies neue Ziele nennen.

Die meisten infizierten Rechner stehen weiterhin in Indien, hier ist die Zahl aber bereits um rund 70 Prozent zurückgegangen. Ähnlich sieht es in Russland aus, das an zweiter Stelle steht. Am langsamsten schrumpft die Zahl der infizierten Systeme in den USA: Hier fiel sie bisher nur um rund 35 Prozent. In Deutschland gibt es derzeit noch fast 44.000 PCs mit Rustock-Trojanern - 42,4 Prozent weniger als im März. Malware, Zahlen, grün, Stuxnet Malware, Zahlen, grün, Stuxnet marsmet481 / Flickr
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