Neues Captcha-System von Google wurde geknackt

Internet & Webdienste Im September 2009 hatte Google das Unternehmen reCAPTCHA gekauft. Seitdem verwendet der Suchmaschinenbetreiber das System, um seine Dienste zu schützen. Allerdings lassen sich diese kleinen Bildchen mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit knacken. Laut Google bezog sich eine diesbezügliche Analyse auf ein altes CAPTCHA-Verfahren von 2008. Der zuständige Autor Jonathan Wilkins hat sich daraufhin die neuen CAPTCHAs genau angesehen. Sie unterscheiden sich vor allem durch eine fehlende horizontale Trennlinie.

Das Fehlen dieser Linie macht die Bilder für Menschen einfacher zu lesen. Wilkins stellte fest, dass dies aber auch auf Maschinen zutrifft. Er kommt also zu dem Ergebnis, dass die neue CAPTCHA-Version noch schwächer ist als die alte, berichtet 'heise Security'. Seine Erfolgsquote konnte er von 5 aus 200 auf 23 aus 100 verbessern.

CAPTCHA steht für "Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart". Die kleinen Bildchen werden auf zahlreichen Webseiten eingesetzt, um die Systeme vor so genannten Spam-Bots zu schützen. Meistens muss der Nutzer ein Wort eingeben, welches ihm in Form eines Bildes präsentiert wird. Macht er das richtig, ist er als Mensch erkannt worden und darf die gewünschte Aktion ausführen.
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