Nvidia: Hoher Gewinn trotz sinkender Nachfrage

Wirtschaft & Firmen Der Grafikchiphersteller Nvidia hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Nachdem man im zweiten Quartal einen Verlust über 105 Millionen US-Dollar eingefahren hat, verzeichnete man diesmal ein Plus von 107 Millionen US-Dollar. Auch der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr zwischen Juli und September um 16 Prozent auf 903 Millionen US-Dollar zu. Der Gewinn stieg im Vorjahresvergleich von 61 auf 107 Millionen US-Dollar. Insgesamt ist man nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres aber noch in der Verlustzone: 199 Millionen US-Dollar stehen in roter Schrift unter dem Strich.

Der Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang macht für das gute Abschneiden im dritten Quartal eine Steigerung der Nachfrage in allen Geschäftsbereichen verantwortlich. Auch für das vierte Quartal bleibt er optimistisch und erwartet ein Umsatzplus von zwei Prozent.

Laut den Analysten von Jon Peddie Research konnte Nvidia im dritten Quartal 119,45 Millionen GPUs absetzen und damit acht Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Blatt könnte sich im laufenden Quartal allerdings wenden. AMD bekommt derzeit deutlich Zulauf dank seiner günstigen DirectX-11-Grafikkarten. Nvidia dagegen unterstützt die neue Multimediaschnittstelle von Microsoft noch immer nicht.
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