Fataler Irrtum: Activision wollte kein 'Modern Warfare'

Wenn es nach dem Publisher Activision gegangen wäre, so gäbe es heute kein "Call of Duty: Modern Warfare". Das Unternehmen wollte weiterhin auf den Zweiten Weltkrieg als Szenario setzen, sagte der Chef des Entwicklerstudios Infinity Ward, Vince Zampella, im Interview mit dem Offiziellen Playstation Magazin. Nachdem bereits der erste Teil von CoD ein voller Erfolg war, wollte Infinity Ward im zweiten Teil ein neues Szenario ausprobieren. Allerdings bestand Activision darauf, auch den zweiten Teil im Zweiten Weltkrieg anzusiedeln. Immerhin erhielt Infinity Ward als Kompromisslösung die Erlaubnis, auch für die Konsole zu entwickeln.

Erste bei Call of Duty 4 durfte Infinity Ward auf ein modernes Szenario setzen, eben ein "Modern Warfare". Doch auch diese Entscheidung wurde nicht problemlos getroffen. Activision führte Marktforschungen durch, um den Entwicklern zu beweisen, dass sie mit den Erfolgsaussichten für ein modernes Szenario vollkommen falsch liegen.

Hätte sich der Publisher durchgesetzt, so wäre der vierte Teil von Call of Duty vermutlich kein rekordverdächtiger Spielehit geworden. Der Shooter verkaufte sich bis heute über 14 Millionen Mal. Das auch Activision diesen Fehler einsieht, beweist die bevorstehende Veröffentlichung von "Modern Warfare 2".
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