AP: Eigener YouTube-Kanal sorgt für Verwirrung

Streaming-Dienste Die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) sorgt derzeit wegen ihres verwirrenden Umgangs mit YouTube für aufsehen. Der Hintergrund ist offenbar die völlige Unkenntnis von Vorstandsmitgliedern über das Web 2.0. Alles begann damit, dass der lokale Radiosender WTNQ aus dem US-Bundesstaat Tennessee Post von der AP-Rechtsabteilung erhielt. In dem Schreiben wurde dem Sender vorgeworfen, ohne Genehmigung AP-Videos auf seiner Webseite zum Abruf bereitzustellen, berichtete die Lokalzeitung 'KnoxNews'.

Diese sollte der Sender entfernen und eine Unterlassungserklärung unterschreiben. Dies sorgte bei WTNQ für Verwunderung, immerhin ist der Sender selbst Mitglied der genossenschaftlich organisierten Nachrichtenagentur und - was noch schwerer wiegt - es handelt sich um Videos aus dem YouTube-Channel der Nachrichtenagentur, die lediglich eingebettet wurden.

Der dafür nötige Code wird von AP selbst in dem Channel bereitgestellt. Da sich die Funktion auch deaktivieren lässt, müssen Nutzer annehmen, dass dieser bewusst verfügbar gemacht wird.

In einem Telefonat zwischen WTNQ und dem zuständigen AP-Manager kam schließlich heraus, dass dieser nicht einmal darüber informiert war, dass die Nachrichtenagentur einen eigenen YouTube-Channel betreibt. Auch die Funktionsweise des Einbettens von Videos war ihm offenbar nicht bekannt. Er sagte aber zu, die Sache einer nochmaligen Prüfung zu unterziehen.
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