Interpol plant lokale Zentren gegen Cybercrime

Internet & Webdienste Im Rahmen der International Conference on Cybercrime, die derzeit im indischen Neu Delhi stattfindet, hat sich Interpol-Generalsekretär Ronald K. Noble zur steigenden Bedrohung durch Internet-Kriminalität geäußert. In seiner Rede erklärte Noble, dass man im Kampf gegen Online-Kriminalität die Einrichtung lokaler und globaler Zentren plane. Die Zentren in den verschiedenen Ländern sollen dabei zum Informationsaustausch miteinander vernetzt sein, damit die einzelnen Strafverfolgungsbehörden schneller auf mögliche Verbrechen reagieren können.


"Das Internet darf nicht zu einem Niemandsland werden, in dem Kriminelle die überhand haben und der Bestrafung entfliehen können", so Noble. "Es ist ein ehrgeiziges Vorhaben, aber wir sind fest entschlossen es zu realisieren, weil das Problem selbst für die G-8 und den Europarat zu groß ist", erklärter er.

Weiter heißt es in seiner Rede, dass sich auch Experten aus der Privatwirtschaft am Kampf gegen Verbrechen im Internet beteiligen sollten. Dabei sollten die Experten vor allem mit der Polizei zusammenarbeiten, da diese Hilfe hinsichtlich der schnellen Weiterentwicklung neuer Technologien benötige.
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