BenQ-Siemens: Erste Handys vorgestellt

Telefonie Heute wurden in Berlin die ersten Mobiltelefone der neuen Marke BenQ-Siemens vorgestellt. BenQ und Siemens sind letztes Jahr eine Partnerschaft eingegangen, nachdem Siemens starke Verluste durch die Handy-Sparte einfuhr. Durch diese Partnerschaft entstand BenQ Mobile. Heute gab man sich in Berlin die Ehre, und stellte auch einen Ausblick auf das kommende Jahr. Der Neuling stellte gleich drei neue Funker vor. Das EF81, welches durch UMTS und schickem Klappgehäuse auffallen will, das S88 mit OLED-Display und 2 Megapixel Kamera, und das S68, ohne Kamera fürs Bussinnes. Alle Geräte sollen noch im ersten Quartal 2006 auf den Markt kommen. Preise nannte der Hersteller nicht.

Mit dem EF81 will man bei BenQ-Siemens UMTS massentauglich machen. Das Klapphandy im flachen Metallgehäuse wiegt 110 Gramm, und kommt mit einer 2 Megapixel Kamera, einem MP3-Player, und 64MB internen Speicher, der sich dank Trans-Flash-Speicherkarten erweitern lässt. Das TFT-Display mit einer Auflösung von 240x320 Pixel kann 262.144 Farben darstellen. Die Sprechdauer beträgt gute 3,5 Stunden. Das Akku soll knapp 10 Tage lang das Handy mit Strom versorgen.

Das S88 richtet sich an Nutzer die vor allem auf Multimedia-Fähigkeiten wert legen. Das 105 Gramm schwere Handy mit der 2 Megapixel Kamera, und 16 fachen digitalem Zoom, hat einen MP3-Player, der auch AAC++-, und ARM-Dateien abspielen kann. Über das mitgelieferte Stereo-Headset lässt sich der Sound zudem auch in 3D genießen. Ein Equalizer ist auch dabei. Zum fotografieren und filmen hält man das Handy quer, wie bei einer echten Kamera. Die Bilder und Filme lassen sich direkt bearbeiten, und per PictBridge kann man seine Bilder kabellos drucken. Das Active-Matrix-OLED-Display mit einer Auflösung von 176x220 Pixel stellt Bilder in hoher Farbqualität und gestochen scharf dar. Zudem kann man den internen Speicher mit knapp 16MB per Speicherkarte erweitern.

Mit dem S68 soll die Bussinnes-Klientel angesprochen werden. Das Handy hat keine Kamera, und verzichtet auch auf Features wie MP3-Player. Dafür soll das Handy voll und ganz den Ansprüchen der modernen Geschäftswelt genügen. So können Sprachnotizen mit einem Knopfdruck aufgenommen werden, und Word, Excel und Powerpoint Dokumente problemlos geöffnet werden. Auch ZIP-Archive soll man sich mit dem schicken Funker ansehen können. Synchronisation mit Outlook und Lotus-Notes sind ebenso an Bord, wie auch die E-Mail-Funktion, die es ermöglicht auf POP3-Konten zuzugreifen. Der interne Speicher mit gut 8MB lässt sich nicht erweitern.

Neben diesen Ankündigungen wagte BenQ Mobile auch einen Ausblick auf das Jahr 2006. So will das Unternehmen seine Position im Mobilfunkgeschäft weiter ausbauen, und bis Ende des Jahres auf ein solides finanzielles Polster hinarbeiten.
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