Holz: Neue Bearbeitung macht es fester und noch klimafreundlicher
Wissenschaftler der Rice University in Texas haben jetzt ein spezielles Holz entwickelt, das ein noch besserer Baustoff als sein natürliches Gegenstück ist und noch stärker zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen beiträgt. Dafür wurde das Naturholz weiterbearbeitet.
Umweltfreundliches Verfahren
In einem ersten Schritt löste man die Stoffe heraus, die die charakteristische Holzfarbe ausmachen, aber keinen Beitrag zur Stabilität liefern. Infolgedessen entstand ein poröses Material, das man in eine Lösung namens Metal-Organic Framework (MOF) tauchte. Dieses bindet anschließend noch weitaus mehr Kohlendioxid aus der Umgebungsluft und lagert es in die Zellstrukturen ein. Heraus kommt ein holzbasierter Werkstoff von enormer Belastbarkeit.Verbessertes Holz gibt es bereits in verschiedenen Formen. "Unser Verfahren ist einfacher und umweltfreundlicher, sowohl in Bezug auf die verwendeten Stoffe als auch auf die Nebenprodukte", erklärte Muhammad Rehman, Assistenzprofessor für Materialwissenschaften und Nanotechnik an der Rice University, die Vorteile des neuen Verfahrens. Sein Team ist überzeugt, dass diese neue Art von Holz, die mit bestehenden Technologien leicht hergestellt werden könne, in einer Vielzahl von Anwendungen, vom Bau bis zur Möbelherstellung, als umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Materialien eingesetzt werden kann.
Zusammenfassung
- Wissenschaftler haben widerstandsfähigeres und nachhaltigeres Holz entwickelt.
- Holz ist ein Kohlenstoffsenker.
- Neues Material bindet noch mehr CO2.
- Verfahren einfach u. umweltfreundlich, Alternative zu herkömmlichen Materialien.
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