Julian Assange: Oberstes UK-Gericht will Auslieferung nicht stoppen
Nun aber sieht alles danach aus, dass Assange von den britischen Behörden an die USA überstellt werden könnte. Dies zumindest ist nach der Entscheidung des Londoner High Court im Dezember möglich. In den USA steht die Staatsanwaltschaft in den Startlöchern, Assange wegen des Vorwurfs der Spionage vor Gericht zu stellen. Die Anklagepunkte könnten zusammengenommen zu einer Gefängnisstrafe von bis zu 175 Jahren führen.
Es gibt noch Optionen
Seitens der Unterstützer und Anwälte, die Assange hinter sich hat, heißt es allerdings, dass dieser keine Spionage, sondern journalistische Arbeit geleistet habe. Insofern wäre die Veröffentlichung der Informationen und die Zusammenarbeit mit Informanten im Sinne der Pressefreiheit geschützt. In einem Verfahren dürfte es also vor allem darum gehen, wie das Gericht kleinste Details der Arbeit Assanges bewertet. Hier wird es auch darauf ankommen, vor welchem Gericht der Prozess geführt wird.Die nun gefallene Entscheidung des Obersten Gerichtshofes bedeutet aber noch nicht automatisch, dass Assange jetzt an die USA ausgeliefert wird. Es gibt durchaus noch weitere Optionen. So könnte Assange auch noch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anrufen. Darüber hinaus wäre es auch noch am britischen Innenministerium, eine Auslieferung auch praktisch durchzuführen.
Siehe auch:
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Inside Wikileaks im Preisvergleich:
Neue Julian-Assange-Bilder
Videos zum Thema
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 08:05 Uhr
Czur 8 MP Faltbarer Dokumentenscanner

Original Amazon-Preis
99,00 €
Blitzangebot-Preis
84,14 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 14,86 €
Neue Nachrichten
- Neue Oster-Angebote: Media Markt startet das große Technikfest
- FritzBox: AVM beginnt mit dem Release des neuen Energiesparmodus
- SpaceX fallen einige seiner neuen Starlink-Satelliten vom Himmel
- Spieldateien im Netz: Counter-Strike 2 ist schon vollständig geleakt
- Starker Sonnensturm trifft die Erde - GPS kann ins Stottern kommen
- "Fühlen uns schrecklich": ChatGPT-Bug legt Gesprächsverläufe offen
- Elon Musk teilt gegen Microsoft aus, kritisiert Konzern wegen OpenAI
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen