Mod gebannt, Community erzürnt, Entwickler zieht kleinlaut zurück
Old School RuneScape-Macher blocken HD-Mod und kriegen richtig Ärger
Die Community um Old School RuneScape ist sehr engagiert, wenn es um ihren Titel geht. Das liegt sicher unter anderem auch daran, dass vorgeschlagene Spiel-Updates erst nach Abstimmung in den aktuellen Ableger des Klassikers implementiert werden. Doch so eng die Verbindung zwischen Machern und Spielern auch sein mag, im aktuellen Fall beweist der englische Entwickler Jagex nur sehr wenig Feingefühl für die Bedürfnisse der Gemeinde.

Das Problem, auf das von einer sehr lautstarken Community nach Bekanntwerden sofort hingewiesen wurde: Die aktuellen Modding-Richtlinien von Jagex werden von Runelite HD nicht verletzt. Die Reaktion der Entwickler auf diesen Hinweis: Man teilt mit, dass "in den kommenden Wochen" neue Richtlinien veröffentlicht werden sollen, die eine entsprechende Passage enthalten - ein Vorgehen, das von vielen Seiten zurecht als fragwürdig bezeichnet wird und für noch mehr Ärger sorgt.
Noch lange nicht genug
Doch damit nicht genug mit dem Zündstoff: Wie 117 mitteilt, hatte er versucht, mit Jagex eine Lösung zu erreichen: "Ich bot als Kompromiss an, mein Projekt aus RuneLite zu entfernen, sobald sie bereit sind, ihr Projekt freizugeben, und ihnen darüber hinaus die gemeinsame Kontrolle über die visuelle Ausrichtung meines Projekts zu überlassen. Das haben sie rundweg abgelehnt."Mit all diesen Aktionen hatte sich Jagex ein wahres Pulverfass an Community-Zorn angerührt. Innerhalb weniger Stunden war der Protest vom Netz in das Spiel übergeschwappt. Nur 24 Stunden, nachdem man Runelite HD gestoppt hatte, sorgte dieser Druck dann für ein Umdenken - oder eher Einlenken: "Wir haben euer Feedback laut und deutlich vernommen und den ganzen Tag darüber diskutiert", so die Entwickler laut Kotaku.
Doch wie löst Jagex den Ärger? Laut Blogpost greift man genau die Idee des Runelite HD-Entwicklers auf, die man kurz zuvor noch "rundweg abgelehnt" hatte. Runelite HD werde als Brücke fungieren, bis die eigenen Pläne zur optischen Überarbeitung ausgereift sind. Man "prüfe Möglichkeiten", wie man direkt mit 117 zusammenarbeiten könne. Hier führt der Druck der Community also im Eiltempo zur kleinlauten Kehrtwende. 117 entlockt das einen kurzen Kommentar: "Bessere Nachrichten."
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