Es bleibt bei SpaceX: Bezos Protest gegen Mond-Auftrag abgeschmettert
Illustration des SpaceX-Starship-Designs, das die ersten NASA-Astronauten im Rahmen des Artemis-Programms auf die Mondoberfläche bringen wird
Als Blue Origin den Vertrag über die Mondlandefähre im April zum ersten Mal anfechtete, behauptete das Unternehmen, das Auswahlverfahren sei "grundsätzlich unfair" gewesen, weil es keine Gelegenheit erhalten habe, sein Angebot zu überarbeiten. SpaceX hatte dagegen nachgebessert und den Preis nach unten korrigiert. Blue Origin beanstandete auch die Tatsache, dass die Raumfahrtbehörde einen einzigen Auftragnehmer für das Projekt ausgewählt hatte, obwohl in der ursprünglichen Ankündigung zwei Hersteller vorgesehen waren.
Bei der Überprüfung der NASA-Entscheidung stellte das GAO fest, dass die Raumfahrtbehörde "nicht gegen das Beschaffungsrecht oder die Vorschriften verstoßen hat, als sie sich entschied, nur einen Auftrag zu vergeben". Auch Argumente, dass die NASA kostensparend handeln müsse - das bezog sich vermutlich auf Bezos Angebot, zwei Milliarden Dollar für den Vertrag zu zahlen - ließ die GAO nicht gelten.
Sowohl Blue Origin als auch Dynetics hatten zudem argumentiert, dass die NASA die "risikoreichste Option" gewählt habe, da das Angebot von SpaceX die Starship-Rakete betraf, die zu diesem Zeitpunkt des Beschaffungsprozesses noch nicht in einem Stück gelandet war.
Siehe auch:
Das US Government Accountability Office (GAO) hat laut Medienberichten die Proteste gegen die Vergabe des Auftrags zurückgewiesen. Damit steht fest, dass Elon Musks Unternehmen SpaceX weitermachen kann, auch wenn es derzeit Probleme im Projekt Artemis alias Mondlandefähre gibt. Beide Konkurrenten, also sowohl Blue Origin als auch Dynetics, hatten gegen die Entscheidung der NASA eine Beschwerde eingelegt, was die GAO verpflichtete, das Verfahren erneut zu prüfen.
"Human Landing System-Program" bleibt bei SpaceX
Am Freitag erklärte die Aufsichtsbehörde, dass die Bewertung aller drei Angebote durch die NASA angemessen war und im Einklang mit dem geltenden Vergaberecht, den Vorschriften und den Bedingungen der Ausschreibung für das "Human Landing System-Programs" stand.Als Blue Origin den Vertrag über die Mondlandefähre im April zum ersten Mal anfechtete, behauptete das Unternehmen, das Auswahlverfahren sei "grundsätzlich unfair" gewesen, weil es keine Gelegenheit erhalten habe, sein Angebot zu überarbeiten. SpaceX hatte dagegen nachgebessert und den Preis nach unten korrigiert. Blue Origin beanstandete auch die Tatsache, dass die Raumfahrtbehörde einen einzigen Auftragnehmer für das Projekt ausgewählt hatte, obwohl in der ursprünglichen Ankündigung zwei Hersteller vorgesehen waren.
Bei der Überprüfung der NASA-Entscheidung stellte das GAO fest, dass die Raumfahrtbehörde "nicht gegen das Beschaffungsrecht oder die Vorschriften verstoßen hat, als sie sich entschied, nur einen Auftrag zu vergeben". Auch Argumente, dass die NASA kostensparend handeln müsse - das bezog sich vermutlich auf Bezos Angebot, zwei Milliarden Dollar für den Vertrag zu zahlen - ließ die GAO nicht gelten.
Sowohl Blue Origin als auch Dynetics hatten zudem argumentiert, dass die NASA die "risikoreichste Option" gewählt habe, da das Angebot von SpaceX die Starship-Rakete betraf, die zu diesem Zeitpunkt des Beschaffungsprozesses noch nicht in einem Stück gelandet war.
Siehe auch:
Thema:
Neue NASA-Fotos
Videos zum Thema
- NASA-Video zeigt beeindruckende Vorschau auf die Projekte von 2024
- Good Night Oppy: Doku über den Mars Rover Opportunity startet bald
- NASA gibt Meilenstein von 5000 entdeckten Exoplaneten bekannt
- Sternentod durch schwarzes Loch: Kosmische Simulation beeindruckt
- Dritter Flug des Mars-Helikopters Ingenuity: höher, schneller, weiter
Beiträge aus dem Forum
Interessante Links
Bresser National Geographic
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schild
Original Amazon-Preis
32,99 €
Im Preisvergleich ab
32,99 €
Blitzangebot-Preis
22,43 €
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56 €
Neue Nachrichten
- Neue Angebote: Media Markt und Saturn rufen zum März-Abverkauf
- Nach Displays auch noch iPadOS: Apple verstolpert den iPad Pro-Start
- BitTorrent erstmals nicht mehr größte Quelle für Upload-Traffic
- Microsoft Surface: Saturn verkauft Laptops und 2-in-1s zum Sparpreis
- Steam-Familie: Neue Funktionen zum Teilen von Spielen vorgestellt
- Bestpreis-Tarif: Allnet-Flat mit 25 GB im Telekom-Netz für 9,99 Euro
- Blackwell B200: Nvidia will seinen bisherigen Super-Chip noch toppen
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen