Erstmals Licht beobachtet, dessen Ursprung hinter Schwarzem Loch liegt
detektieren, die er erwartete. Plötzlich erfasste das Teleskop aber auch Röntgen-Strahlung, die schwächer und in anderen "Farben" - also klar unterscheidbaren Wellenlängen - auftauchte.
Dieses Licht stammte von Objekten, die sich aus unserer Perspektive hinter dem Schwarzen Loch befinden. Und da ein solches Objekt nichts durch sich hindurch lässt, muss man sich an Einsteins Relativitätstheorie halten. Genauer gesagt, in die aus dieser hervorgehenden Erkenntnis, dass der Raum kein festes Gebilde ist, sondern von großen Massen gekrümmt wird. Und um eine solche große Masse handelt es sich bei einem Schwarzen Loch im Zentrum einer Galaxie zweifellos.
Die Ablenkung von Lichtstrahlen durch eine große Masse wurde schon kurz nach der Veröffentlichung der Relativitätstheorie beobachtet. Im Mai 1919 warteten Astronomen auf eine damalige Sonnenfinsternis und konnten, als der Mond die Sonne bedeckte, dicht neben ihr Sterne sehen, die eigentlich hinter der Sonne stehen müssten. Ihr Licht wurde aber durch die Gravitationskraft der Sonne so abgelenkt, dass es nun auf der Erde ankam.
Dieser Gravitationslinsen-Effekt ist bei einem massereichen Schwarzen Loch deutlich größer. Doch ist die Beobachtung über 800 Millionen Lichtjahre hinweg dann doch eine Kunst. Für die meisten Menschen dürfte es schon an ein Wunder grenzen, von einer so weit entfernten Galaxie überhaupt mehr als einen Punkt zu sehen. Hier dann noch das Licht verschiedener Quellen auseinanderhalten zu können, ist eine enorme Leistung der technischen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte.
Siehe auch:
Der Astronom Dan Wilkins von der Stanford University wollte eigentlich die Röntgen-Strahlung auffangen, die an einem Schwarzen Loch im Zentrum einer 800 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie entsteht. Tatsächlich konnte er hier auch einige der Lichtblitze
Dieses Licht stammte von Objekten, die sich aus unserer Perspektive hinter dem Schwarzen Loch befinden. Und da ein solches Objekt nichts durch sich hindurch lässt, muss man sich an Einsteins Relativitätstheorie halten. Genauer gesagt, in die aus dieser hervorgehenden Erkenntnis, dass der Raum kein festes Gebilde ist, sondern von großen Massen gekrümmt wird. Und um eine solche große Masse handelt es sich bei einem Schwarzen Loch im Zentrum einer Galaxie zweifellos.
Die Ablenkung von Lichtstrahlen durch eine große Masse wurde schon kurz nach der Veröffentlichung der Relativitätstheorie beobachtet. Im Mai 1919 warteten Astronomen auf eine damalige Sonnenfinsternis und konnten, als der Mond die Sonne bedeckte, dicht neben ihr Sterne sehen, die eigentlich hinter der Sonne stehen müssten. Ihr Licht wurde aber durch die Gravitationskraft der Sonne so abgelenkt, dass es nun auf der Erde ankam.
Dieser Gravitationslinsen-Effekt ist bei einem massereichen Schwarzen Loch deutlich größer. Doch ist die Beobachtung über 800 Millionen Lichtjahre hinweg dann doch eine Kunst. Für die meisten Menschen dürfte es schon an ein Wunder grenzen, von einer so weit entfernten Galaxie überhaupt mehr als einen Punkt zu sehen. Hier dann noch das Licht verschiedener Quellen auseinanderhalten zu können, ist eine enorme Leistung der technischen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte.
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