OnePlus bremst Apps auf seinen Top-Smartphones absichtlich aus
AnandTech berichtet, bemerkte man bei Tests mit einigen Standard-Browser-Benchmarks, dass das OnePlus 9 Pro überraschend niedrige Ergebnisse für ein derart gut ausgestattetes Smartphone lieferte. Bei mehrfachen Tests sank die Performance zudem und die Software des Geräts sorgte dafür, dass nach einer Reihe von Durchläufen nur noch die Stromspar-Kerne der CPU belastet wurden.
Steht eine App auf dieser Liste, wird der leistungsfähigste, der sogenannte ARM Cortex-X1-Kern des im OnePlus 9 (Pro) verbauten Qualcomm Snapdragon 888-SoCs deaktiviert und es erfolgt eine Bremsung der drei anderen ARM Cortex-A78-basierten Performance-Kerne. Bei längerer Nutzung sorgt die Software der Geräte offenbar dafür, dass nur noch die energiesparenden ARM Cortex-A55-Kerne der CPU belastet werden.
Ähnliche Maßnahmen gibt es auch bei einigen anderen Smartphone-Herstellern, die so versuchen, die dauerhafte Nutzbarkeit der jeweiligen Geräte zu garantieren und eine Balance zwischen Performance und Akkulaufzeit zu erreichen. Die Art der Umsetzung der Performance-Regelung gilt im Fall von OnePlus jedoch als höchst ungewöhnlich.
So kritisieren die Macher des bekannten Benchmark-Tools GeekBench, dass die Entscheidung darüber, wie viel Rechenleistung einer App zur Verfügung gestellt wird, nicht von dem Verhalten der App, sondern einfach von deren Namen abhängig gemacht wird. Die beiden aktuellen OnePlus-Geräte wurden deshalb aus der GeekBench-Datenbank gelöscht, da die bisher für die Smartphones gesammelten Daten durch die Performance-Beeinflussung nicht mehr als glaubwürdig angesehen werden können.
Im Nutzungsalltag dürfte die Performance-Blacklist von OnePlus den meisten Nutzern kaum auffallen. So hat der Hersteller Framework-Booster und Touch-Booster eingesetzt, um die Reaktion der Smartphones auf Eingaben und die Darstellung von Inhalten zu verbessern und die Verluste durch die Leistungsbegrenzung auszugleichen.
Wie Viele bekannte Apps betroffen
In weiteren Tests stellte man später fest, dass auch eine Vielzahl anderer Apps von diesem Verhalten betroffen ist. Der Grund dafür ist offenbar eine Art Blacklist, die offenbar zahlreiche bekannte Apps wie etwa Chrome, Twitter, Zoom, WhatsApp, Facebook, Instagram, YouTube, Discord, Firefox und die Microsoft Office-Suite betrifft.Steht eine App auf dieser Liste, wird der leistungsfähigste, der sogenannte ARM Cortex-X1-Kern des im OnePlus 9 (Pro) verbauten Qualcomm Snapdragon 888-SoCs deaktiviert und es erfolgt eine Bremsung der drei anderen ARM Cortex-A78-basierten Performance-Kerne. Bei längerer Nutzung sorgt die Software der Geräte offenbar dafür, dass nur noch die energiesparenden ARM Cortex-A55-Kerne der CPU belastet werden.
Ähnliche Maßnahmen gibt es auch bei einigen anderen Smartphone-Herstellern, die so versuchen, die dauerhafte Nutzbarkeit der jeweiligen Geräte zu garantieren und eine Balance zwischen Performance und Akkulaufzeit zu erreichen. Die Art der Umsetzung der Performance-Regelung gilt im Fall von OnePlus jedoch als höchst ungewöhnlich.
So kritisieren die Macher des bekannten Benchmark-Tools GeekBench, dass die Entscheidung darüber, wie viel Rechenleistung einer App zur Verfügung gestellt wird, nicht von dem Verhalten der App, sondern einfach von deren Namen abhängig gemacht wird. Die beiden aktuellen OnePlus-Geräte wurden deshalb aus der GeekBench-Datenbank gelöscht, da die bisher für die Smartphones gesammelten Daten durch die Performance-Beeinflussung nicht mehr als glaubwürdig angesehen werden können.
Im Nutzungsalltag dürfte die Performance-Blacklist von OnePlus den meisten Nutzern kaum auffallen. So hat der Hersteller Framework-Booster und Touch-Booster eingesetzt, um die Reaktion der Smartphones auf Eingaben und die Darstellung von Inhalten zu verbessern und die Verluste durch die Leistungsbegrenzung auszugleichen.
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