Apple verklagt früheren Top-Manager wegen Leaks
Apple Insider meldet, hat Apple Klage gegen Simon Lancaster eingereicht, der bis zum 1. November 2019 als Leiter der Materialforschung für den Konzern tätig war. Er soll seine Stellung im Unternehmen und das Vertrauen seiner Vorgesetzten missbraucht haben, um "systematisch" geheime interne Informationen an Medienvertreter weiterzugeben, wodurch sich für ihn persönliche Vorteile ergeben hätten, so der Vorwurf.
Lancaster soll seine führende Stellung innerhalb von Apple unter anderem illegal verwendet haben, um Zugang zu internen Treffen und Dokumenten zu erlangen, die über den Aufgabenbereich seiner Position hinaus gingen. Unter anderem soll er am letzten Tag seiner Tätigkeit bei Apple eine "große Zahl" an geheimen Dokumenten von Apple heruntergeladen haben.
In der Berichterstattung über Apple habe der Journalist in der Folge mehrfach interne Informationen verwendet, die von Lancaster stammten und sie einer internen "Quelle" zugeordnet. Worum es jeweils ging, wird in Apples Klageschrift nicht erwähnt. Der Manager habe aber an mehreren Meetings teilgenommen, über deren Themen er den Journalisten dann ausführlich informierte, so der Vorwurf.
Lancaster habe vielfach Informationen zu "unveröffentlichten Hardware-Produkten, unveröffentlichten Feature-Veränderungen an bereits bestehenden Produkten und Informationen zu den Plänen für die Vorstellung neuer Produkte" weitergegeben, behauptet jedenfalls Apple in seiner Klage.
Im Zusammenhang mit der Klage stellt sich nun die Frage, mit welchem Journalisten Lancaster zum damaligen Zeitpunkt Kontakt hatte. Da Apple seine internen Angelegenheiten bekanntermaßen so gut schützt wie kaum ein anderer großer Technologiekonzern, gibt es nur sehr wenige vertrauenswürdige Quellen, was Informationen zu unangekündigten Produkten und Produktvorstellungen angeht.
Wie Lancaster soll seine führende Stellung innerhalb von Apple unter anderem illegal verwendet haben, um Zugang zu internen Treffen und Dokumenten zu erlangen, die über den Aufgabenbereich seiner Position hinaus gingen. Unter anderem soll er am letzten Tag seiner Tätigkeit bei Apple eine "große Zahl" an geheimen Dokumenten von Apple heruntergeladen haben.
Ex-Apple-Mann wollte Aufmerksamkeit für seine Start-Up-Firma
Der Ex-Apple-Manager hatte den US-Computerkonzern nach rund einem Jahrzehnt verlassen, um für eine andere Firma zu arbeiten, die Apple beliefert. Schon seit 2018 soll er Informationen an einen Journalisten weitergegeben haben. Dabei gab es angeblich eine Übereinkunft, laut der der Medienvertreter einen Artikel über das von Lancaster während seiner Zeit gegründete Startup-Unternehmen veröffentlichen würde, wenn dieser ihm interne Informationen von Apple liefern würde.In der Berichterstattung über Apple habe der Journalist in der Folge mehrfach interne Informationen verwendet, die von Lancaster stammten und sie einer internen "Quelle" zugeordnet. Worum es jeweils ging, wird in Apples Klageschrift nicht erwähnt. Der Manager habe aber an mehreren Meetings teilgenommen, über deren Themen er den Journalisten dann ausführlich informierte, so der Vorwurf.
Lancaster habe vielfach Informationen zu "unveröffentlichten Hardware-Produkten, unveröffentlichten Feature-Veränderungen an bereits bestehenden Produkten und Informationen zu den Plänen für die Vorstellung neuer Produkte" weitergegeben, behauptet jedenfalls Apple in seiner Klage.
Im Zusammenhang mit der Klage stellt sich nun die Frage, mit welchem Journalisten Lancaster zum damaligen Zeitpunkt Kontakt hatte. Da Apple seine internen Angelegenheiten bekanntermaßen so gut schützt wie kaum ein anderer großer Technologiekonzern, gibt es nur sehr wenige vertrauenswürdige Quellen, was Informationen zu unangekündigten Produkten und Produktvorstellungen angeht.
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