Gigabyte verkauft seine Radeon RX 6800 XT deutlich über der UVP

Eine Radeon RX 6800 XT ist aktuell nur sehr schwer zu bekommen, das treibt die Preise nach oben. Gigabyte nimmt diese Entwicklung zum Anlass, um zum Start seiner Variante die unverbindliche Preisempfehlung AMDs für sein Referenzmodell deutlich zu überschreiten.
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Gigabyte

Der Markt ist so leer, da wachsen gleich die Preisschilder

Egal ob bei Nvidia oder AMD: Aktuell eine Grafikkarte der neuesten Generation zu bekommen ist eine sehr schwere Aufgabe. Beide Unternehmen rechnen erst im Frühjahr 2021 mit einer Entspannung der Lage. Diese Entwicklung führt wie so häufig dazu, dass sich auf Wiederverkaufsplattformen Wucher-Angebote finden. Jetzt sieht sich Gigabyte nach Vorstellung seiner eigenen RX 6800 XT-Variante der Kritik ausgesetzt, ebenfalls Wucher zu betreiben.

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Wie das Unternehmen laut heise in seinem Livestream zur Vorstellung der eigenen Custom-Designs angekündigt hat, wird man die unverbindliche Preisempfehlung, die AMD für seine Referenzkarte aufruft sehr deutlich überschreiten. Bei dem Einsteiger-Modell Radeon RX 6800 Aorus Master wird Gigabyte umgerechnet rund 710 Euro auf das Preisschild schreiben, im Mittelfeld wird die Radeon RX 6800 XT Gaming OC für umgerechnet 835 Euro platziert.

Wirklich deutlich fällt der Aufschlag dann aber bei dem Spitzenmodell aus. Die Radeon RX 6800 XT Aorus Master wird mit einem offiziellen Preis von umgerechnet 885 Euro in den Handel gehen. Zum Vergleich: AMD ruft für die Radeon RX 6800 XT 650 Euro auf, die Radeon RX 6800 soll schon für 580 Euro im Regal stehen - wenn sie denn verfügbar wäre. Natürlich kommt es bei Custom-Designs zu Preisunterschieden, hier fallen diese aber sehr extrem aus.

Vom Handel zu den Herstellern

Bei einer Nachfrage, die auf ein solch geringes Angebot trifft, steigen die Preise im Handel natürlich sehr schnell nach oben. Mit Gigabyte bringt jetzt der erste Hersteller ganz offiziell sozusagen schon ab Werk eine deutliche Verteuerung mit. Man darf gespannt sein, wie sich die Situation bis in Frühjahr 2021 entwickelt, da sollte die Verfügbarkeit von Highend-Grafikkarten wieder anders aussehen.


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