Motorola One Vision: 21:9-Smartphone mit Samsung-CPU - Alle Details

Motorola meldet sich in Kürze mit dem Launch des Motorola One Vision zurück. Wie Sony versucht nun auch die Lenovo-Tochter mit einem Smartphone mit einem Display im 21:9-Format auf Kundenfang zu gehen. Wir haben schon jetzt sämtliche Spezifikationen und eine Ladung offizieller Bilder zu dem 299 Euro teuren Mittelklasse-Telefon aufgetrieben.
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Motorola
Das Motorola One Vision wird laut den uns vorliegenden Daten eines Einzelhändlers mit einem 6,3 Zoll großen LCD-Panel ausgerüstet sein, das mit 2520x1080 Pixeln arbeitet und somit im 21:9-Format gehalten ist. Die Pixeldichte liegt bei immerhin 432 PPI. Motorola spricht dementsprechend von einem CinemaVision-Bildschirm. Durch dieses stark gestreckte Format lassen sich Kinofilme ohne schwarze Balken im Querformat anzeigen, wobei hier eine Einschränkung gilt. Motorola verbaut nämlich ein Display, das mit einem Loch für die Frontkamera daherkommt. Wie stark sich der Ausschnitt für die Kamera auf den Filmgenuss auswirkt, bleibt abzuwarten.
Motorola One VisionDas Motorola One Vision bietet erstmals... Motorola One Vision...ein 21:9-Display - abseits von Sony
Unter der Haube geht es beim Motorola One Vision ebenso interessant weiter: statt eines Qualcomm Snapdragon- oder MediaTek-SoCs verwendet Motorola hier erstmals den sogenannten Samsung Exynos 9609. Dieser ist eng mit dem von Samsung selbst in einigen Modellen seiner Galaxy A-Serie verbauten Exynos 9610, wobei wir zu den Unterschieden noch keine Angaben machen können. Sicher ist aber, dass der Exynos 9609 hier mit acht Kernen aufwartet, die eine maximale Taktraten von 2,2 Gigahertz erreichen. Einer der Unterschiede scheint also in der leicht niedrigeren Taktrate zu bestehen, denn der 9610 schafft 2,3 GHz.

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Dass ein Dritthersteller einen Samsung-Prozessor verbaut, ist relativ ungewöhnlich, denn bisher setzt nur der chinesischen Anbieter Meizu vereinzelt auf Samsung-SoCs und verbaute diese aber bisher auch nur in High-End-Modellen. Der Octacore-Chip wird in Europa mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einem immerhin 128 GB großen internen Flash-Speicher kombiniert, der per MicroSD-Kartenslot bequem erweitert werden kann. Außerdem unterstützt das Gerät den Dual-SIM-Betrieb mit zwei Nano-SIM-Karten.

48-Megapixel-Kamera mit Nachtsicht-Modus

Ein Highlight des Motorola One Vision ist der 48-Megapixel-Kamerasensor der Hauptkamera auf der Rückseite. Dieser bietet eine maximale Blendengröße von F/1.7 und hat sogar einen optischen Bildstabilisator, der für möglichst wackelfreie Aufnahmen sorgen soll. Die Hauptkamera bietet darüber hinaus KI-Filter, eine als Night Vision bezeichnete Funktion für Nachtaufnahmen, einen speziellen Kameramodus für Aufnahmen im Kino-Stil, 4K-Video bis 30 Bilder pro Sekunde und Full-HD-Video mit bis zu 60 FPS. Die Frontkamera bietet eine F/2.0-Blende und löst mit immerhin 25 Megapixeln überraschend hoch auf. Die Zusatzkamera bietet 5 Megapixel.

Zur weiteren Ausstattung des Motorola One Vision gehören Bluetooth 5.0 und ac-WLAN, auf NFC muss man ebenfalls nicht verzichten - es fehlt allerdings ein wasserdichtes Gehäuse. Zum Lieferumfang gehört immerhin ein TurboPower-Netzteil und auch Kopfhörer sind dabei. Der Akku des One Vision ist mit 3500mAh ordentlich aber nicht gigantisch dimensioniert. Einer der größten Vorteile des Geräts dürfte der Umstand sein, dass hier dank des Android One-Programms ein fast unverändertes Google-Betriebssystem läuft, welches zudem häufig mit Sicherheits- und System-Updates versorgt wird.

Das Gewicht des in Blau und Bronze-Braun erhältlichen Motorola One Vision wird mit 180 Gramm angegeben. Die Bauhöhe des 160,1x71,2 Millimeter großen Geräts liegt bei 8,7 Millimetern. Das Motorola One Vision soll ab 16. Mai 2019 zur Bestellung verfügbar sein, wobei in einigen Ländern Motorola Verve Earbuds im Wert von 129,99 Euro für frühe Käufer als Kaufanreiz winken.
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