FDP-Shop gehackt: Heiße Luft vom Außenminister

Hacker Pünktlich zum Beginn des Chaos Communication Congress (27C3) sehen sich erneut reihenweise Webseiten Defacements ausgesetzt. Prominentester Vertreter ist bisher die FDP. Bei dem vom Bremer Unternehmen GMK-Werbemittel betriebenen FDP-Shop gibt es eigentlich Werbematerialien und Bürobedarf zu erwerben, die mit dem Logo der Partei ausgestattet sind. Angreifer platzierten nun ein zusätzliches Produkt auf den Seiten.

So war heute Vormittag auch ein Handtrocker mit der Aufschrift "Rede von Guido Westerwelle? Hier drücken", zu finden. Für die Angreifer bestehen die Äußerungen des Bundesaußenministers also wohl lediglich aus heißer Luft. Inzwischen wurde die entsprechende Seite aber wieder aus dem Shop entfernt.


(Klick zum Vergrößern)

Das Problem dürfte sich für den FDP-Shop damit aber noch nicht erledigt haben. Immerhin war auch folgender Hinweis zu lesen: "Wer nicht hören will, muss Backups einspielen" Wir haben vorsichtshalber eines aller Kundendaten gemacht!"

Der Betreiber der Webseite erwägt nun, eine Strafanzeige zu stellen. Allerdings dürfte es sich als schwierig herausstellen, einen Täter zu identifizieren. Auch wenn der Angriff wohl aus dem Umfeld des 27C3 kommt, sind die Veranstalter nicht verantwortlich zu machen. Und eine Rückverfolgung zu einem Rechner im Kongressnetz dürfte ebenfalls kaum machbar sein.
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