Opera Turbo: Komprimierung von Webinhalten
Die "Opera Turbo" getaufte Funktion soll vor allem Haushalten mit einer langsamen Internetverbindung zu Gute kommen. Ebenfalls profitieren sollen Nutzer von mobilen Datendiensten, die unterwegs mit Hilfe eines speziellen USB-Sticks an ihrem Notebook surfen und Tarife nutzen, die nach dem verbrauchten Volumen abgerechnet werden.
Der gesamte Datenverkehr wird über einen Proxy-Server von Opera umgeleitet, der speicherintensive Inhalte der Seite, wie etwa größere Bilder, komprimiert und so als stark verkleinerte Dateien an den Anwender zurücksendet. Alles soll weiterhin gut erkennbar sein, so Opera. Die Inhalte einiger Plug-ins, darunter Flash, werden erst mit einem Klick darauf nachgeladen und aktiviert. Über einen speziellen Button in der Statusleiste lässt sich der Turbo-Modus ein- und ausschalten. Neben dem Komprimierungsfaktor erfährt man dort außerdem die Summe an eingespartem Traffic.
Man werde weder Daten der Nutzer zwischenspeichern noch ein Bewegungsprofil erstellen, versicherten die Entwickler. Auch die Statistiken, die der Hersteller für eine spätere Auswertung erfasst, basieren laut eigenen Angaben ausschließlich auf anonymisierten Informationen. Bei Sites mit SSL-Verschlüsselung erfolge keine Umleitung über die Proxy-Server, da man die höchstmögliche Sicherheit der Anwender gewährleisten möchte.
Bei positivem Feedback der Opera-Community könne man sich eine dauerhafte Integration der Funktion in den Desktop-Browser durchaus vorstellen, sagte Roberto Mateu, Mitglied im Entwicklerteam von Opera Labs. Er wies aber gleichzeitig darauf hin, dass es sich bei Opera Turbo momentan nur um einen zeitlich begrenzten Test handle.
Bei Opera Mini, einer speziellen Ausgabe des Browsers für Mobiltelefone und Smartphones, wird die Komprimierungstechnik hingegen schon länger genutzt. Die Ausweitung auf das Desktop-Produkt könnte unter anderem auf das starke Wachstum des mobilen Internets zurückzuführen sein. Hierbei scheint sich auch ein Trend auf Note- bzw. Netbooks in Verbindung mit einem UMTS-Stick abzuzeichnen.
Weitere Informationen: Opera Turbo now available for testing
Download: Opera 10.0 Alpha Build 1355 mit Turbo-Modus (6,2 Mb)
Opera Turbo: links das WinFuture-Logo ohne Komprimierung, rechts mit.
Der gesamte Datenverkehr wird über einen Proxy-Server von Opera umgeleitet, der speicherintensive Inhalte der Seite, wie etwa größere Bilder, komprimiert und so als stark verkleinerte Dateien an den Anwender zurücksendet. Alles soll weiterhin gut erkennbar sein, so Opera. Die Inhalte einiger Plug-ins, darunter Flash, werden erst mit einem Klick darauf nachgeladen und aktiviert. Über einen speziellen Button in der Statusleiste lässt sich der Turbo-Modus ein- und ausschalten. Neben dem Komprimierungsfaktor erfährt man dort außerdem die Summe an eingespartem Traffic.
Opera zeigt den Komprimierungsfaktor sowie den eingesparten Traffic.
Man werde weder Daten der Nutzer zwischenspeichern noch ein Bewegungsprofil erstellen, versicherten die Entwickler. Auch die Statistiken, die der Hersteller für eine spätere Auswertung erfasst, basieren laut eigenen Angaben ausschließlich auf anonymisierten Informationen. Bei Sites mit SSL-Verschlüsselung erfolge keine Umleitung über die Proxy-Server, da man die höchstmögliche Sicherheit der Anwender gewährleisten möchte.
Bei positivem Feedback der Opera-Community könne man sich eine dauerhafte Integration der Funktion in den Desktop-Browser durchaus vorstellen, sagte Roberto Mateu, Mitglied im Entwicklerteam von Opera Labs. Er wies aber gleichzeitig darauf hin, dass es sich bei Opera Turbo momentan nur um einen zeitlich begrenzten Test handle.
Bei Opera Mini, einer speziellen Ausgabe des Browsers für Mobiltelefone und Smartphones, wird die Komprimierungstechnik hingegen schon länger genutzt. Die Ausweitung auf das Desktop-Produkt könnte unter anderem auf das starke Wachstum des mobilen Internets zurückzuführen sein. Hierbei scheint sich auch ein Trend auf Note- bzw. Netbooks in Verbindung mit einem UMTS-Stick abzuzeichnen.
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