Intel Go: Kompakter Supercomputer für das Auto vorgestellt
Der Chiphersteller Intel hat wohl ein neues Betätigungsfeld gefunden, von dem man sich hohe Absatzzahlen für Prozessoren erhoffen kann. Auf der Elektronikmesse CES stellte das Unternehmen mit dem "Go" einen kleinen Supercomputer vor, der zukünftig in Autos verbaut werden soll.
In absehbarer Zeit wird der Bedarf an enormer Rechenleistung in Fahrzeugen aller Voraussicht nach deutlich ansteigen. Bereits jetzt müssen umfangreiche Sensoren-Daten verarbeitet werden, damit die verschiedenen Hilfssysteme ordentlich funktionieren. Sollen die Autos bald auch noch komplett selbstständig unterwegs sein, ist aber noch weitaus mehr zu tun.
Intel reagiert darauf mit dem Go-System. In der jetzt vorgestellten Box stehen immerhin bis zu 28 Xeon-Prozessoren bereit, um aus den aufgenommenen Umgebungsinformationen und vorgehaltenen Daten quasi in Echtzeit das richtige Verhalten zu berechnen. Erprobt werden soll der Einsatz des Systems in Zusammenarbeit mit BMW. Der Autokonzern will in diesem Jahr rund 40 autonome Fahrzeuge, in denen Go die Basis der Bordelektronik bildet, auf die Straßen schicken.
Der Halbleiterkonzern produziert nämlich selbst auch Mobilfunkmodems. Wie man mitteilte, bestehe daher die Option, die Go-Systeme direkt mit 5G-Mobilfunkanbindung zu bestellen. Mangels einer entsprechenden Netzinfrastruktur sind diese aktuell natürlich noch nicht einsatzfähig. Bis ein Auto, das jetzt in der Entwicklung ist und serienmäßig mit Go ausgestattet werden soll aber tatsächlich im Verkauf ankommt, werden auch die 5G-Netze ihren Betrieb aufgenommen haben.
In absehbarer Zeit wird der Bedarf an enormer Rechenleistung in Fahrzeugen aller Voraussicht nach deutlich ansteigen. Bereits jetzt müssen umfangreiche Sensoren-Daten verarbeitet werden, damit die verschiedenen Hilfssysteme ordentlich funktionieren. Sollen die Autos bald auch noch komplett selbstständig unterwegs sein, ist aber noch weitaus mehr zu tun.
Intel reagiert darauf mit dem Go-System. In der jetzt vorgestellten Box stehen immerhin bis zu 28 Xeon-Prozessoren bereit, um aus den aufgenommenen Umgebungsinformationen und vorgehaltenen Daten quasi in Echtzeit das richtige Verhalten zu berechnen. Erprobt werden soll der Einsatz des Systems in Zusammenarbeit mit BMW. Der Autokonzern will in diesem Jahr rund 40 autonome Fahrzeuge, in denen Go die Basis der Bordelektronik bildet, auf die Straßen schicken.

Vorsprung durch 5G
Intel stellt sich damit in direkte Konkurrenz zu Nvidia, von dem mit dem Drive PX 2 bereits ein vergleichbares Modul zu bekommen ist. In diesem sind zwölf CPUs verbaut, die von zwei Pascal-Grafikchips unterstützt werden. Intel sieht sich allerdings in der Lage, den Wettbewerber mit einem Angebot zu schlagen, das für die Konzepte verschiedener Fahrzeugentwickler wesentlich interessanter sein dürfte.Der Halbleiterkonzern produziert nämlich selbst auch Mobilfunkmodems. Wie man mitteilte, bestehe daher die Option, die Go-Systeme direkt mit 5G-Mobilfunkanbindung zu bestellen. Mangels einer entsprechenden Netzinfrastruktur sind diese aktuell natürlich noch nicht einsatzfähig. Bis ein Auto, das jetzt in der Entwicklung ist und serienmäßig mit Go ausgestattet werden soll aber tatsächlich im Verkauf ankommt, werden auch die 5G-Netze ihren Betrieb aufgenommen haben.
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Kassen der Großkonzerne.
Deshalb ist eine Roboter und Automatisierungs- Steuer, die nicht mickerig ausfallen darf, mehr als überfällig.
Aber die Berufe die wegfallen sind meist einfache bis mittelschwere Tätigkeiten(z.B. Taxifahrer und Sachbearbeiter), und werden in einem völlig anderem Verhältnis durch Jobs ersetzt die eine höherwertige Ausbildung benötigen, z.B. Elektrotechniker oder Informatiker. Es wird daher unabdingbar sein eine weitere Umverteilung einzuführen...
Statt einer Roboter- und Automatisierungssteuer sollen Subventionen verringert und allgemeinere Steuern erhöht werden.
(Jetzt motze ich selber, aber das regt mich echt auf!)
Die Wertschöpfung durch Maschienen müsste sozusagen zusätzlich versteuert werden um Finanzen für Grundeinkommen zu schaffen, das ist natürich nur eine Drehschraube an der gedreht werden müsste.
Die zweite möglichkeit ist eine ziemlich radikale Spaltung der Gesellschaft in sehr arm und sehr reich in der viele ihre "einfache" Arbeit verlieren und zunächst keine Möglichkeit haben werden Anschluss in den neuen Berfufen zu finden. (Nach einem Umbruch von mehreren Jahren KANN sich das aber eventuell wieder erledigt haben, muss aber nicht).
Was davon zutrifft wird maßgeblich von der Politik im Land bestimmt, es wird auf jeden fall interessant.
Neue Jobs entstehen auf jeden Fall, aber wie hier schon angemerkt wurde glaube auch ich nicht, dass sich 40-50 jährige Linienarbeiter oder Fahrer zu IT/Elektronik/Ingenieur Fachrkräften umschulen lassen.
Man darf aber nicht vergessen, dass nicht einfach über Nacht komplette Berufszweige erlöschen.
Die Firmen werden investieren müssen, um die Maschinen zu beschaffen und gerade anfangs kostet das Unmengen, damit wird es eine entsprechende zeitliche Entwicklung geben.
Was jedoch noch ein großes Thema werden wird, ist die Sicherheit der Systeme.
Wenn man bedenkt wie leicht manch moderne Komfortfunktionen (Keyless, Funkfernbedienung, usw.) ausgehebelt werden können, um Fahrzeuge zu entwenden, dann wird das bei automatisierten Kolonnen noch ein ganzes Stückchen heikler und interessanter.
Und erst wenn es bei der Masse angekommen ist, wird es auch im großen Stil "ausgenutzt" und die dunkle Seite sich zeigen.
Daher denke ich, dass zum Beispiel Geldtransporter, Gefahrenguttransporter, u. ä. noch eine ganze Zeit bleiben wie sie sind.
Autonom dürfte das zu Beginn vor allem reguläre Gütertransporte, Privatfahrzeuge, eine Taxi Alternative, u. ä. betreffen.
Wobei dann weiter die Frage ist, wie diese dann zur "rechten Zeit" tanken.
Denn selbst bei elektrischen Fahrzeugen muss heute Jemand den Stecker in die Steckdose stecken.
Daher würden auch umgerüstete Tankstellen notwendig werden, damit das automatisiert klappt, usw. usf.