Harman Kardon Citation Sub S: Starker Subwoofer für Bass-Fans
Beim Harman Kardon Citation Sub S handelt es sich um einen kabellosen Subwoofer, der als Erweiterungsmöglichkeit für die inzwischen drei smarten Soundbars der Citation-Reihe gedacht ist. Der Citation Sub S bringt eine Ausgangsleistung von 100 Watt RMS mit. Wer mit dem Subwoofer seine Harman Kardon-Anlage erweitert, kann nachfolgend ein deutlich kräftigeres Soundsystem sein Eigen nennen. Da man die smarte Citation-Reihe nicht nur für Filme, Serien und Spiele, sondern auch für Spotify-Wiedergaben nutzen kann, hat der Sub S im Alltag mehr zu tun, als es bei einem reinen Audioystem für die TV-Unterhaltung im Feierabend der Fall wäre.
Beim Pairing mit einer Soundbar kommt WiSA-Übertragungstechnik zum Einsatz, denn der Citation Sub S wird kabellos mit den Harman Kardon Produkten verbunden. Sowohl die Multibeam 700 als auch die Citation Bar verfügen jeweils über ein Display auf deren Oberseite. Über jenes wird das Pairing mit dem Subwoofer angestoßen. Jener muss über die Reset-Taste auf der Rückseite in den Pairing Modus versetzt werden. Hat man den Sub S erfolgreich zurückgesetzt, ertönt ein kurzer Signalton. Im nachfolgenden findet bspw. die Citation Bar den Subwoofer und schließt den Kopplungsprozess weniger später ab. Die Soundbars aus dem Hause Harman Kardon sind über WLAN mit dem Internet verbunden. Mit Hilfe dieser Connection werden OTA-Updates heruntergeladen und somit auch der Subwoofer auf dem neuesten Stand gehalten. Die zurückliegende Zeit mit der Citation Multibeam 700, den Citation Surrounds und der Citation Bar zeigt, dass Harman Kardon seine Audiosysteme regelmäßig mit Updates versorgt. Besagte OTA-Updates werden meist nach einem Neustart der Soundbar anzeigt oder können über den integrierten Updater angestoßen werden. Über das Display der Soundbars ist auch die aktuelle Firmware-Version des Sub S einzusehen. Erfahrungsgemäß lohnt es sich, den Updater von Zeit zu Zeit aufzurufen, da man die Soundbar selten bis nie gänzlich ausschaltet.
Der Citation Sub S passt gut zur Mutlibeam 700 oder der Citation Bar. Beide Soundbars können von der erweiterten Bass-Leistung des 6,5 Zoll Subwoofers profitieren. Dank der kleinschnittigen Einstellung des Bass-Levels über die Fernbedienung oder das Display einer Soundbar kann die Intensität des Basses für jeden Nutzer passend eingestellt werden. Die Skala reicht dabei von +10 bis hin zu -10. Auch wenn man den Bass stark zurückdreht, klingen Filme, Serien und Spiele immer noch vollmundiger, als es ohne den Subwoofer der Fall war. Bedient man sich allerdings den höheren Stufen der Bass-Skala, trumpft der Citation Sub S richtig auf: Wer einmal ausprobieren will, was der Subwoofer wirklich kann, wendet sich besonders basslastigem Material zu. Das kann Musik sein, wie etwa der Song zur Keynote der 24-Zoll-iMacs von Apple. "Better in Color" fängt zwar relativ hoch an, schiebt aber ab Sekunde 25 entsprechende Beats ein, die den Citation Sub S seine Arbeit machen lassen. Der Song bietet sich durch den versetzten Bass-Einsatz an, um sowohl leichten als auch starken Bass Probe zu hören. Wer den Sub S intensiver auf die Probe stellen möchte, wendet sich Christopher Nolans Werken zu. Sein Film Tenet lässt den Subwoofer fast über die gesamten 2 Stunden 30 Laufzeit arbeiten. Der Citation Sub S kann nicht nur in den beiden genannten Beispielen, sondern auch in Spielen wie Donkey Kong Country: Tropical Freeze für die Nintendo Switch überzeugen: Jeder Schlag Donkey Kong's ist nicht nur über die Pro Controller spürbar, sondern eben auch über den Bass im Raum.
Wer bereits Citation-Speaker wie die Citation One sein eigen nennen kann, muss allerdings aufpassen: Nicht jedes Produkt der Serie kann mit dem Subwoofer erweitert werden. Kompatibel ist der Citation Sub S nur mit der Harman Kardon Multibeam 700, der Citation Bar und der neuen Citation Multibeam 1100. Letztere ist noch nicht auf der Homepage des Herstellers vertreten. Dass man den Subwoofer nicht mit den zahlreichen Smart Speakern der Citation-Reihe verbinden kann, ergibt durchaus Sinn: unter anderem die Google Assistant-fähige Citation 100 hat bereits genug eigenen Bass mit an Bord. Würde man diesen nochmals verstärken, könnte die vom Hersteller kalibrierte Abmischung zwischen Höhen und Tiefen aus dem Gleichgewicht geraten und der Bass übermächtig werden.
Beim Harman Kardon Citation Sub S handelt es sich um einen sehr schicken Subwoofer, der wegen seines Kvadrat-Bezugs auf den ersten Blick nicht nach einem solchen aussieht. Es ist durchaus lobenswert, dass Harman Kardon beim Sub S mal etwas Neues ausprobiert, statt schlicht eine weitere schwarze oder graue Box auf den Markt zu bringen. Da oftmals zwischen Soundbar und Subwoofer eine gewisse räumliche Distanz besteht, ist es auch möglich, beide Geräte in unterschiedlicher Farbe zu kombinieren, sollte es die Raumdekoration farbtechnisch erfordern. Unabhängig davon, für welche der beiden Farb-Optionen man sich entscheidet, macht der Citation Sub S im heimischen Raum eine gute Figur: durch den wahlweise schwarzen oder grauen Kvadrat-Bezug könnte es sich auch um ein Designer-Stück, das eine zuvor leere Ecke in der Wohnung ausfüllen soll, handeln. Die Citation-Reihe ist derweil schon länger auf dem Markt und etwas im Preis gesunken. Im Online-Shop von Harman Kardon kostet die Citation Sub S aktuell nur 349 Euro. Der Subwoofer ist in Hinblick auf die OVP folglich 50 Euro reduziert. Etwas günstiger wird es im Outlet-Store von Harman Kardon: Dort ist der Citation Sub S mit voller Garantie für 249 Euro verfügbar. Ähnlich gute Angebote lassen sich von Zeit zu Zeit auch im lokalen Einzelhandel ergattern: Unser Kollege Timm Mohn hat den Subwoofer spontan beim Schlendern in der Stadt für 244 Euro ergattern können. Wer also sein Audiosystem so günstig wie möglich erweitern möchte, sollte nicht nur die typischen Online-Vergleichsportale genauer unter die Lupe nehmen, sondern auch dem lokalen Einzelhandel eine Chance geben.
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Beim Pairing mit einer Soundbar kommt WiSA-Übertragungstechnik zum Einsatz, denn der Citation Sub S wird kabellos mit den Harman Kardon Produkten verbunden. Sowohl die Multibeam 700 als auch die Citation Bar verfügen jeweils über ein Display auf deren Oberseite. Über jenes wird das Pairing mit dem Subwoofer angestoßen. Jener muss über die Reset-Taste auf der Rückseite in den Pairing Modus versetzt werden. Hat man den Sub S erfolgreich zurückgesetzt, ertönt ein kurzer Signalton. Im nachfolgenden findet bspw. die Citation Bar den Subwoofer und schließt den Kopplungsprozess weniger später ab. Die Soundbars aus dem Hause Harman Kardon sind über WLAN mit dem Internet verbunden. Mit Hilfe dieser Connection werden OTA-Updates heruntergeladen und somit auch der Subwoofer auf dem neuesten Stand gehalten. Die zurückliegende Zeit mit der Citation Multibeam 700, den Citation Surrounds und der Citation Bar zeigt, dass Harman Kardon seine Audiosysteme regelmäßig mit Updates versorgt. Besagte OTA-Updates werden meist nach einem Neustart der Soundbar anzeigt oder können über den integrierten Updater angestoßen werden. Über das Display der Soundbars ist auch die aktuelle Firmware-Version des Sub S einzusehen. Erfahrungsgemäß lohnt es sich, den Updater von Zeit zu Zeit aufzurufen, da man die Soundbar selten bis nie gänzlich ausschaltet.
Der Citation Sub S passt gut zur Mutlibeam 700 oder der Citation Bar. Beide Soundbars können von der erweiterten Bass-Leistung des 6,5 Zoll Subwoofers profitieren. Dank der kleinschnittigen Einstellung des Bass-Levels über die Fernbedienung oder das Display einer Soundbar kann die Intensität des Basses für jeden Nutzer passend eingestellt werden. Die Skala reicht dabei von +10 bis hin zu -10. Auch wenn man den Bass stark zurückdreht, klingen Filme, Serien und Spiele immer noch vollmundiger, als es ohne den Subwoofer der Fall war. Bedient man sich allerdings den höheren Stufen der Bass-Skala, trumpft der Citation Sub S richtig auf: Wer einmal ausprobieren will, was der Subwoofer wirklich kann, wendet sich besonders basslastigem Material zu. Das kann Musik sein, wie etwa der Song zur Keynote der 24-Zoll-iMacs von Apple. "Better in Color" fängt zwar relativ hoch an, schiebt aber ab Sekunde 25 entsprechende Beats ein, die den Citation Sub S seine Arbeit machen lassen. Der Song bietet sich durch den versetzten Bass-Einsatz an, um sowohl leichten als auch starken Bass Probe zu hören. Wer den Sub S intensiver auf die Probe stellen möchte, wendet sich Christopher Nolans Werken zu. Sein Film Tenet lässt den Subwoofer fast über die gesamten 2 Stunden 30 Laufzeit arbeiten. Der Citation Sub S kann nicht nur in den beiden genannten Beispielen, sondern auch in Spielen wie Donkey Kong Country: Tropical Freeze für die Nintendo Switch überzeugen: Jeder Schlag Donkey Kong's ist nicht nur über die Pro Controller spürbar, sondern eben auch über den Bass im Raum.
Bis zur Schmerzgrenze
Unser Kollege Timm Mohn wird langfristig die Mutlibeam 700 mit der Citation Sub S und die Citation Bar mit dem großen Bruder, dem Citation Sub, verwenden. Der etwas größere Subwoofer macht nicht nur optisch einen kräftigeren Eindruck. Harman Kardon spricht auf der Produktseite des Citation Sub von donnerndem Bass. Ähnlich wie der der JBL Bar 2.1 Deep Bass handelt es sich dabei nicht nur um einen Marketing-Claim. Auf Stufe 10 ist der Subwoofer für viele Wohnzimmer schon fast zu kräftig. Die gesteigerte Ausgangsleistung auf 200 Watt hört man dem Citation Sub deutlich an. Wer kräftigen Bass mag, kann egal welche der Citation-Soundbars mit dem Sub kombinieren. Der kleinere Sub S ist hingegen eine gute Wahl in Verbindung mit einem mittelgroßen Wohnzimmer und bspw. der Harman Kardon Citation Multibeam 700.Wer bereits Citation-Speaker wie die Citation One sein eigen nennen kann, muss allerdings aufpassen: Nicht jedes Produkt der Serie kann mit dem Subwoofer erweitert werden. Kompatibel ist der Citation Sub S nur mit der Harman Kardon Multibeam 700, der Citation Bar und der neuen Citation Multibeam 1100. Letztere ist noch nicht auf der Homepage des Herstellers vertreten. Dass man den Subwoofer nicht mit den zahlreichen Smart Speakern der Citation-Reihe verbinden kann, ergibt durchaus Sinn: unter anderem die Google Assistant-fähige Citation 100 hat bereits genug eigenen Bass mit an Bord. Würde man diesen nochmals verstärken, könnte die vom Hersteller kalibrierte Abmischung zwischen Höhen und Tiefen aus dem Gleichgewicht geraten und der Bass übermächtig werden.
Beim Harman Kardon Citation Sub S handelt es sich um einen sehr schicken Subwoofer, der wegen seines Kvadrat-Bezugs auf den ersten Blick nicht nach einem solchen aussieht. Es ist durchaus lobenswert, dass Harman Kardon beim Sub S mal etwas Neues ausprobiert, statt schlicht eine weitere schwarze oder graue Box auf den Markt zu bringen. Da oftmals zwischen Soundbar und Subwoofer eine gewisse räumliche Distanz besteht, ist es auch möglich, beide Geräte in unterschiedlicher Farbe zu kombinieren, sollte es die Raumdekoration farbtechnisch erfordern. Unabhängig davon, für welche der beiden Farb-Optionen man sich entscheidet, macht der Citation Sub S im heimischen Raum eine gute Figur: durch den wahlweise schwarzen oder grauen Kvadrat-Bezug könnte es sich auch um ein Designer-Stück, das eine zuvor leere Ecke in der Wohnung ausfüllen soll, handeln. Die Citation-Reihe ist derweil schon länger auf dem Markt und etwas im Preis gesunken. Im Online-Shop von Harman Kardon kostet die Citation Sub S aktuell nur 349 Euro. Der Subwoofer ist in Hinblick auf die OVP folglich 50 Euro reduziert. Etwas günstiger wird es im Outlet-Store von Harman Kardon: Dort ist der Citation Sub S mit voller Garantie für 249 Euro verfügbar. Ähnlich gute Angebote lassen sich von Zeit zu Zeit auch im lokalen Einzelhandel ergattern: Unser Kollege Timm Mohn hat den Subwoofer spontan beim Schlendern in der Stadt für 244 Euro ergattern können. Wer also sein Audiosystem so günstig wie möglich erweitern möchte, sollte nicht nur die typischen Online-Vergleichsportale genauer unter die Lupe nehmen, sondern auch dem lokalen Einzelhandel eine Chance geben.
Vorteile
- Intensive Basswiedergabe
- Kabellose Verbindung
- Keine Verbindungsabbrüche
- OTA-Updates via Soundbar
- In schwarz oder grau verfügbar
- Schickes, unauffälliges Design
- Inzwischen deutlich im Preis gesunken
Neutral
- Liebhaber von intensiven Bass-Wiedergaben greifen lieber zur Citation Sub
Negativ
- Keine Verbindung via Kabel möglich
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"Liebhaber von intensiven Bass-Wiedergaben greifen lieber zu[...]" einem vernünftigen Sub mit ordentlich Volumen, mehr Watt und großer Membranfläche. Wenn im Film die Erde bebt, muss das eigene Sofa einen dabei auch ein wenig durchschütteln ;-).
Was du tun kannst um besseren Bass zu bekommen: DSP Raumkorrektur um den sub a) sinnvoll einzumessen und b) dröhnende Raummoden (stehende Wellen) zu zähmen.
So oder wo wird in einer Mietwohnung die Couch bei einem Film nicht wackeln, man muss sich damit begnügen die Explosionen in ihrer Tiefe zu hören.
Aber ja, mit Nachbarn im Haus kann man das eh alles vergessen. Letzte Woche hatte ich mir seit damals mal wieder Matrix angesehen, auf Blu-Ray, und da war wohl irgend ein Bass dabei der eine Etage tiefer die Gläser im Schank hat hüpfen lassen. Vor ein paar Jahren ist mir auch mal so ein tolles altes Design Thermometer, mit Flüssigkeit gefüllt und verschiedenfarbig gefüllten Glas-Bojen für die Temperaturen, vom Sideboard gefallen ;-(. War eigentlich recht standfest und schwer,... . Vor Allem auch geraten die Heizungsrohre vom Heizkörper übertragen auch gerne ordentlich in Schwingung und dröhnen dann im ganzen Gebäude.
Das fette Grinsen, wenn es richtig zur Sache geht ist das alles mehr als wert ;-O))).
Sone Treiber hab ich in meinen beiden Bookshelves...
Bei subs können wir ab 12" drüber reden.