Nintendo Switch: Der Pro Controller empfiehlt sich für jeden Spieler
Zwar ist der Lieferumfang der Nintendo Switch groß, ein Pflichtkauf dürfte sich nach der Konsolen-Anschaffung aber für viele Leute einstellen: der Pro Controller. Im Gegensatz zu den Joy-Cons handelt es sich bei dem Pro Controller um ein eher klassisches Gamepad. Einer der größte Unterschiede liegt im Handling des Controllers: die Griffe bieten dank ihrer Beschichtung einen guten Grip und liegen sehr gut in der Hand. Das merkt man vor allem, wenn man in ausgedehnten Gaming-Sessions längerfristig mit dem Controller spielt. Positiv fallen auch die Thumbsticks auf. Ähnlich wie bei den Joy-Cons verfügen diese über einen angehobenen Ring an der Oberseite. Wer auch gern Xbox spielt, wird ein ähnliches Gamepad-Design bereits vom Microsoft-Controller kennen. Der Pro Controller bietet einige Switch-typische Extras, wie etwa den Button für Screenshots oder Videoaufnahmen. Mit jenem Button können besondere Momente und/oder Spielszene gespeichert werden. Mit Hilfe der Aufnahme-Funktion lassen sich leicht teilbare Szenen erstellen, ohne dass man sich eine mitunter teure Capture Card anschaffen muss. Eine kurze Suche auf Twitter zeigt, dass die Funktion von vielen Switch-Spielern gern genutzt wird. Über eine LED-Anzeige auf der zum Spieler gelegenden Seite wird angezeigt, welche Spielernummer einem zugeteilt wurde. In der Theorie heißt das, dass man eigentlich nicht lange überlegen muss, wer welcher Spieler in einem Multiplayer-Splitscreen ist. In der Praxis allerdings kommt es trotzdem öfter zu solchen Ratespielen. Das liegt aber nicht an Nintendos Controller-Design, sondern an über Jahre entwickelten Spielgewohnheiten.
Mit an Bord ist Bluetooth 3.0. Wer lieber kabelgebunden spielt, kann den Controller über USB-C anschließen. Über ein solches USB-C Kabel lässt sich der Pro Controller auch mit einem PC oder Notebook verbinden. Unter Umständen ist es in Verbindung mit einem Windows-PC notwendig, in einem Konfigurator die Buttons neu zu belegen. Das ist leider nur unter Windows und nicht an der Switch selbst möglich. We erwägt, wirklich kabelgebunden mit der Switch zu spielen, sollte sich allerdings direkt ein deutlich längeres USB-C Kabel dazu kaufen. Nintendo gibt die Akkulaufzeit des Pro Controllers mit 40 Stunden an. Im Test zeigt sich: Die Angabe ist ziemlich nah an der Realität angesiedelt. Je nach dem, wie oft man spielt, sollte man ihn zwar regelmäßig aufladen, im Alltag ist das aber nicht zwingend jede bzw. jede zweite Woche notwendig. Anders als die Joy-Cons wird der Pro Controller nicht direkt über die Konsole aufgeladen. Ist der Controller einmal leer, wird er über USB-C wieder mit Storm versorgt. Ein passendes Kabel liegt bei. Ein Netzteil fehlt zwar im Lieferumfang, zum Aufladen des Controllers ist ein solches aber auch nicht zwingend notwendig: der Controller lässt sich über einen der beiden USB-Ports an der Switch Docking-Station laden.
Der Nintendo Switch Pro Controller lohnt sich für jeden, der viel und intensiv mit der Nintendo Switch spielt. Auf Amazon ist der Pro Controller als Standalone Paket oder in verschiedenen Sets verfügbar. Das attraktivste Bundle dürfte aus Pro Controller und Speicherkarte bestehen. Für nur einen Euro mehr kann man den internen Speicherplatz der Nintendo Switch um 128 GB erweitern. Im Paket enthalten ist eine SanDisk Nintendo Switch-SD-Karte, die mit einem kleinen Toad verziert ist. Zieht man deren Anschaffungspreis von 20 Euro in Betracht, macht man mit dem Bundle durchaus ein gutes Geschäft. Noch mehr sparen kann man von Zeit zu Zeit allerdings bei Sonderangeboten: In Kombinationen mit verschiedenen Aktionen ist der Pro Controller teilweise für unter 50 Euro verfügbar. Switch-Spieler sollten also mit offenen Augen durch die Online Shops ziehen.
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Mit an Bord ist Bluetooth 3.0. Wer lieber kabelgebunden spielt, kann den Controller über USB-C anschließen. Über ein solches USB-C Kabel lässt sich der Pro Controller auch mit einem PC oder Notebook verbinden. Unter Umständen ist es in Verbindung mit einem Windows-PC notwendig, in einem Konfigurator die Buttons neu zu belegen. Das ist leider nur unter Windows und nicht an der Switch selbst möglich. We erwägt, wirklich kabelgebunden mit der Switch zu spielen, sollte sich allerdings direkt ein deutlich längeres USB-C Kabel dazu kaufen. Nintendo gibt die Akkulaufzeit des Pro Controllers mit 40 Stunden an. Im Test zeigt sich: Die Angabe ist ziemlich nah an der Realität angesiedelt. Je nach dem, wie oft man spielt, sollte man ihn zwar regelmäßig aufladen, im Alltag ist das aber nicht zwingend jede bzw. jede zweite Woche notwendig. Anders als die Joy-Cons wird der Pro Controller nicht direkt über die Konsole aufgeladen. Ist der Controller einmal leer, wird er über USB-C wieder mit Storm versorgt. Ein passendes Kabel liegt bei. Ein Netzteil fehlt zwar im Lieferumfang, zum Aufladen des Controllers ist ein solches aber auch nicht zwingend notwendig: der Controller lässt sich über einen der beiden USB-Ports an der Switch Docking-Station laden.
Zwei sind besser
Ähnlich wie bei der Nintendo Switch Docking-Station können sich zwei Pro Controller durchaus lohnen. Das liegt zum einen daran, dass, wenn die Wahlmöglichkeit besteht, meist jeder lieber mit dem Pro Controller statt mit den Joy-Cons spielt. Mit der Anschaffung des zweiten Controllers hat sich unser Kollege Timm Mohn schon die ein oder andere Diskussion gespart. Ein anderer Grund für zwei Pro Controller kann im Gleichgerechtigkeit-Sinn liegen: Wer selbst mit den Joy Cons spielt und bspw. bei Mario Kart verliert, könnte es auf den Pro Controller des anderen Spielers schieben. In den Kommentaren zum Switch Dockset-Video erwähnte der WinFuture-Nutzer Jesus2k noch einen weiteren Verwendungszweck: Seine Switch steht in einem Raum und ist über jeweils ein HDMI-Kabel mit verschiedenen Abspielgeräten in unterschiedlichen Räumen verbunden. Ein Pro Controller kann bspw. im Wohnzimmer und der andere im Schlafzimmer liegen und die Switch auf diese Weise in beiden Räumen genutzt werden, ohne dass Zubehör wie etwa der Pro Controller hin- und her geräumt werden muss. Da das Dockset über zwei USB-Ports verfügt, könnten beide Controller gleichzeitig an der Switch geladen werden.Der Nintendo Switch Pro Controller lohnt sich für jeden, der viel und intensiv mit der Nintendo Switch spielt. Auf Amazon ist der Pro Controller als Standalone Paket oder in verschiedenen Sets verfügbar. Das attraktivste Bundle dürfte aus Pro Controller und Speicherkarte bestehen. Für nur einen Euro mehr kann man den internen Speicherplatz der Nintendo Switch um 128 GB erweitern. Im Paket enthalten ist eine SanDisk Nintendo Switch-SD-Karte, die mit einem kleinen Toad verziert ist. Zieht man deren Anschaffungspreis von 20 Euro in Betracht, macht man mit dem Bundle durchaus ein gutes Geschäft. Noch mehr sparen kann man von Zeit zu Zeit allerdings bei Sonderangeboten: In Kombinationen mit verschiedenen Aktionen ist der Pro Controller teilweise für unter 50 Euro verfügbar. Switch-Spieler sollten also mit offenen Augen durch die Online Shops ziehen.
Vorteile
- Gutes Handling
- Screenshot Button auf dem Controller
- Für große und kleine Hände gleichermaßen geeignet
- Laden über USB-C
- Kann via Switch Dockset geladen werden
- Lange Akkulaufzeit
- Guter Druckpunkt der Buttons
- Ansprechendes Design
- Deutliche verbesserte Spielerfahrung gegenüber den Joy-Cons
Neutral
- Nur wenige, teure Sonder-Editionen
Negativ
- Fester Akku
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Verwandt
[o1]
knuddchen am 22.04.22 um 19:48 Uhr
++1--3
bester Controller überhaupt
[re:1]
michi1337 am 22.04.22 um 20:57 Uhr
++2--
@knuddchen: mit einem der beschissensten dpads überhaupt^^
[re:2]
Matico am 23.04.22 um 00:01 Uhr
++1--
@knuddchen: Wie kann man das bei digitalen Schultertasten nur meinen? Aber der Rest passt, das stimmt.
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