EZCast Beam J4a: Winziger Akku-Beamer für das Outdoor-Kino
Android-Betriebssystem eingestellt werden. Zwar ist eine Keystone-Korrektur mit an Bord, auf smarte Auto-Feautes wie bei Xgimi oder Wemax muss angesichts des Preises verzichtet werden.
Der Hersteller legt beim gerade mal 4 x 12 x 12 Zentimeter großen Projektor den Fokus auf Mobilität und Flexibilität: EZCast spendiert dem J4a einen 9000-mAh-Akku. Mit jenem kommt der J4a im Test auf eine Akkulaufzeit von knapp unter vier Stunden. Die Betriebsdauer ohne Stromanschluss ist davon abhängig, welcher Helligkeits-Modus aktiviert ist und ob man WLAN verwendet oder nicht. Werden so wenig Projektor-interne Ressourcen wie möglich beansprucht, kann man die Akkulaufzeit des J4a maximieren. Verwendet man etwa eine JBL Flip 6 wird der Akku etwas geschont und das Sounderlebnis deutlich verbessert. Mit einer Bluetooth-Box und dem J4a hat man eine durchaus gute Budget-Lösung, um unterwegs oder im Freien einen Film oder eine Serie zu schauen. Soll der Beamer so günstig und das Bild gleichzeitig so gut wie möglich sein, empfiehlt sich noch eine mobile Outdoor-Kinoleinwand, wie die Wewatch PS01.
Im Inneren des J4a verbaut der Hersteller einen zwei Watt Mono Lautsprecher. Mit jenem kann man mal die Tagesschau oder eine Comedy-Sendung schauen. Die Lautstärke des Projektors geht angesichts der verbauten Hardware in Ordnung. Läuft ein Film oder eine neue Serien-Episode empfiehlt sich aber ein externer Lautsprecher. Dieser kann wie etwa im Fall der Flip 6 via Bluetooth oder aber mit Hilfe eines Klinkenkabels angeschlossen werden. Während der Audiowiedergabe über Bluetooth sind Sprache und Mundbewegungen synchron. Über einen optischen Eingang verfügt der EZCast Beam J4a nicht.
Wirklich Mühe hat sich EZCast bei der Fernbedienung gegeben. Als eine der wenigen ihrer Art verfügt sie über einen Maus-Modus, sodass die Bedienung von Apps, die eigentlich für Touchscreen ausgelegt wurden, besser gelingt. Die Fernbedienung liegt gut in der Hand und fühlt sich im Alltag nie billig an. Der Projektor reagiert für seine Verhältnisse zügig auf Eingaben und führt alle Kommandos zuverlässig aus. Es wäre wünschenswert, wenn sich andere Hersteller bei der Fernbedienung des J4a den Mausbutton abgucken.
Der EZCast Beam J4a ist kein Beamer fürs ambitionierte Heimkino. Stattdessen eignet er sich als Projektor fürs Hotel- oder Kinderzimmer. EZCast selbst spricht vom J4a als Camping-Beamer. Durch seine kompakten Abmessungen ist er prädestiniert für die Handtasche oder das Handgepäck. Auf Grund des niedrigen Preises muss man auf einige Features, wie etwa einen Autofokus, verzichten. Gleichzeitig spielt er in Sachen Helligkeit in einer Liga wie der 600 Euro teure Xgimi Mogo Pro Plus. Zwar hat der J4A auch Android mit an Bord, allerdings handelt es sich dabei um eine vergleichsweise deutlich abgespeckt Variante, die einen langfristig sicherlich noch vor Herausforderungen stellen wird. Der EZCast Beam J4a ist für den Preis von 260,99 Euro für einige User durchaus ein interessanter Projektor.
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Beim EZCast Beam J4a handelt es sich um einen 480p-Beamer mit 300 ANSI-Lumen. Trotz der Ausgangsauflösung kann der Projektor 720p- und Full-HD-Inhalte verarbeiten. Das Kontrastverhältnis liegt bei 5000:1. Die Lampenlebensdauer gibt EZCast mit 20.000 Stunden an. Geht man von einer zweistündigen Nutzung pro Tag aus, erreicht der EZCast Beam J4a folglich eine Lebenszeit von 10.000 Tagen. Der Fokus wird mit Hilfe eines Rads an der Seite eingestellt. Das 16:9 Bild kann via Der Hersteller legt beim gerade mal 4 x 12 x 12 Zentimeter großen Projektor den Fokus auf Mobilität und Flexibilität: EZCast spendiert dem J4a einen 9000-mAh-Akku. Mit jenem kommt der J4a im Test auf eine Akkulaufzeit von knapp unter vier Stunden. Die Betriebsdauer ohne Stromanschluss ist davon abhängig, welcher Helligkeits-Modus aktiviert ist und ob man WLAN verwendet oder nicht. Werden so wenig Projektor-interne Ressourcen wie möglich beansprucht, kann man die Akkulaufzeit des J4a maximieren. Verwendet man etwa eine JBL Flip 6 wird der Akku etwas geschont und das Sounderlebnis deutlich verbessert. Mit einer Bluetooth-Box und dem J4a hat man eine durchaus gute Budget-Lösung, um unterwegs oder im Freien einen Film oder eine Serie zu schauen. Soll der Beamer so günstig und das Bild gleichzeitig so gut wie möglich sein, empfiehlt sich noch eine mobile Outdoor-Kinoleinwand, wie die Wewatch PS01.



Kein vollwertiges Android
EZCast setzt beim Betriebssystem leider nicht auf ein vollwertiges Android TV. Apps müssen aus Drittanbieter-Stores heruntergeladen und ausprobiert werden. Wahlweise kann man einen HDMI-Stick oder die heimische Spielekonsole anschließen. Über den USB-Port lassen sich bspw. Urlaubsvideos auch ganz ohne Notebook abspielen. Um ein möglichst breites Repertoire an Formaten abzuspielen, sollte man sich Kodi für Android herunterladen (https://kodi.tv/download). Mit Kodi und der ein oder anderen App aus diversen Dritt-Anbieter Stores lässt sich das durchaus vorhandene Potenzial des smarten Projektors besser ausnutzen.Wirklich Mühe hat sich EZCast bei der Fernbedienung gegeben. Als eine der wenigen ihrer Art verfügt sie über einen Maus-Modus, sodass die Bedienung von Apps, die eigentlich für Touchscreen ausgelegt wurden, besser gelingt. Die Fernbedienung liegt gut in der Hand und fühlt sich im Alltag nie billig an. Der Projektor reagiert für seine Verhältnisse zügig auf Eingaben und führt alle Kommandos zuverlässig aus. Es wäre wünschenswert, wenn sich andere Hersteller bei der Fernbedienung des J4a den Mausbutton abgucken.
Der EZCast Beam J4a ist kein Beamer fürs ambitionierte Heimkino. Stattdessen eignet er sich als Projektor fürs Hotel- oder Kinderzimmer. EZCast selbst spricht vom J4a als Camping-Beamer. Durch seine kompakten Abmessungen ist er prädestiniert für die Handtasche oder das Handgepäck. Auf Grund des niedrigen Preises muss man auf einige Features, wie etwa einen Autofokus, verzichten. Gleichzeitig spielt er in Sachen Helligkeit in einer Liga wie der 600 Euro teure Xgimi Mogo Pro Plus. Zwar hat der J4A auch Android mit an Bord, allerdings handelt es sich dabei um eine vergleichsweise deutlich abgespeckt Variante, die einen langfristig sicherlich noch vor Herausforderungen stellen wird. Der EZCast Beam J4a ist für den Preis von 260,99 Euro für einige User durchaus ein interessanter Projektor.
Vorteile
- Lange Akkulaufzeit
- Leiser Lüfter
- Kleine Abmessungen
- Keystone Korrektur vorhanden
- USB- und HDMI-Port vorhanden
- Schneller Boot-Vorgang
- Kann bis zu 1080p Material verarbeiten
- Günstig in der Anschaffung
Neutral
- Kein vollwertiges Android TV
- Kein SD-Karten Slot
Nachteile
- Kein Power Delivery-Ladegerät
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