China: Regierung verletzt eigene Internet-Regeln

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Du hast ja keine Ahnung, wie schlimm es SONST wäre. Was bei 200 mio Arbeitslosen so los wäre in dem Land, DANN würdest Du wirklichen Horror sehen, richtige brutale Unmenschlichkeiten in unvorstellbarem Maßstab. Menschen werden zu Tieren, wenn sie keinen Weg zum Überleben sehen. Es gibt genug Beispiele, aber die sind hier in diesem Forum abslout Fehl am Platz. Und die "demokratischen Amis" haben auch Atombomben geschmissen und ermorden Menschen überall auf der Welt - Demokratie schütz halt nicht vor Verbrechen, da muss man dafür nicht das System beschuldigen, sondern einzig und Allein die im Einzelnen beteiligten Personen, welche das System mißbrauchen. Und dieser Mißbrauch geht nunmahl sowohl im Sozialismus, wie auch in der Demokratie - was von klugen Köpfen gleich dazu genutzt wird, um Alles aufs System zu schieben und den Massen einen großen bösen (und vor Allem: ABSTRAKTEN) Sündenbock zu liefern.
Du hast in vielen Punkten Recht. Allerdings ist auch am Besipiel Kuba, z.B., zu sehen, dass es auf jeden Fall vor Allem die Staatsform ist, die kritisiert wird. Ich meine, ohne das Embargo wäre Kuba heute ein steinreiches Land: trotz Sozialismus. Das ist mal ein Beispiel, wo auch die Führung zum größten Teil positiv agiert und trotzdem vom Westen boykottiert wird.
Und das Problem, dass an der Macht immer nur machthungrige Politiker sind, ist leider ein symbiotischer Effekt :) - denn wer will schon an die Macht, wenn nicht jemand, der Macht will...Da ist also leider Nichts zu machen, es muss einfach nur immer versucht werden, den Machthunger in Grenzen zu halten...
Denn wer schafft es eigentlich nur an die Macht? Natürlich nur derjenige, der die meisten Ambitionen hat und unbedingt regieren will und Alles dafür tut. Ein herzensguter, wenn auch intelligenter Mensch hat leider immer schon von vorn herein verloren- weil er eben eine völlig andere Verlanlassung verspürt, nämlich den Menschen zu helfen. So ein Mensch wird nie Stunden lang vor dem Spiegel stehen und Mimikübungen machen, um anderen zu gefallen. Er hat nicht das Durchsetzungsvermögen, weil er eigentlich nicht an die Macht will, sondern nur helfen will. Er steuert nicht so zielstrebig der Macht entgegen und verliert deshalb...Das ist halt der Job, es wird nur sehr, sehr selten, egal unter welcher Regierungsform, ein Mensch regieren, der wirklich nur Probleme lösen will.
ich gehe eigentlich auf Beleidigungen nicht ein, aber Du hast ja auch einen sachlichen Punkt angesprochen. Was ist "verarmt"? Ein Begriff erstmal. Und wie alle Begriffe, sind seine Grenzen schwimmend und überall anders gesetzt. Jemand der kein Gold kennt, will auch keins. Jemand der es im Überfluss hat, hält es für selbstverständlich und lebenswichtig. Wieviel reicht einem Menschen also? Das sollte ihm überlassen werden, da sind wir einer Meinung. Aber das, was viele als Informationsverbot bezeichnen und sich darüber aufregen, kann man genauso von der anderen Seite betrachten. Nämlich, dass Informationen auch manipulativ sind und zu mehr Bedürnissen verleiten, die einfach volkswirtschaftlich nicht tragbar sind. Man könnte also auch sagen- hey ihr Chinesen, ihr seit gemein, weil ihr unsere tolle "Bedürfniserzeugungsmaschienerie" aufhalten wollt. Wenn z.B. neben dem Sozialismus keine Marktwirtschaft existiert hätte, hätte auch niemand nach mehr gerungen, niemand die tollen Sachen wollen, die da im Westen sind-weil es sie einfach nicht gäbe. Der Sozialismus hätte in diesem Fall funktioniert :-) Nun war es aber nicht so. Und im Sozialismus hat sich alles langsamer entwickelt (verständlich, aber deshalb auch schlecht??) und die Menschen wurden unzufrieden, weil sie gesehen haben, wie es woanders so zugeht und was die Tolles haben. Aber wenn wir rein humanitär überlegen würden - wer zwingt uns denn, schon in 20 jahren auf dem Mars zu landen, warum nicht erst in 200 oder 2000 Jahren? Es gibt keinen wirklichen Grund für eine immer schnellere "Entwicklung", keiner jagt die Menschheit. Aber genau sie ist das, was die einzelnen Regierungsformen voneinander unterscheidet und zu sozialen Unterschieden führt - nämlich die Geschwindigkeit, die sie im Bezug auf wirtschaftliches Wachstum bietet. Die Problematik entsteht erst durch diese Unterschiedlichkeit. Und WENN die Chinesen es schaffen, in diesem Punkt dauerhaft eine Lösung zu finden, also bei gleichzeitig sozialistischer Politik und marktwirtschaftlichen Mechanismen die Geschwindigkeit Ihres Wirtschaftswachstums über dem der Demokratien zu halten, dann, wird es sogar eines Tages in den besagten Demokratien dazu kommen, dass man es auch so haben will. Dann würden nämlich die Demokratien in dieselbe Krise gestüzt, in die sie den Sozialismus gestürzt hatten...Aber die Menschen vergessen nunmal sehr schnell diese einfachen Bezüge, die fast schon Naturgesetze im laufe der Jahrtausende geworden sind...
Die Bevölkerung in China wird ja außerdem nicht zuletzt wegen dem Konfuzianismus klein und bescheiden gehalten.