Neuralink: Musk-Druck soll zu Grausamkeit und Tod von Tieren führen
Dass Elon Musk zu Menschen nicht der Netteste sein kann, ist seit den Entlassungen bei Twitter bekannt, jetzt gibt es aber auch Ärger mit dem Tierschutz. Denn Neuralink, wo man an Gehirn/Computer-Schnittstellen forscht, soll bei Tests besonders ... mehr...
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Und es weiß auch niemand, wie viele sinnvolle Medikamente nie auf den Markt gelangten, weil sie aufgrund von irreführenden Tierversuchen vorzeitig aussortiert wurden. Arzneimittel wie Ibuprofen, Aspirin, Phenobarbital, Insulin, Penicillin etc. wären nie auf den Markt gekommen, hätte man sich schon in früheren Zeiten auf Tierversuche verlassen. Diese Stoffe rufen nämlich bei manchen Tierarten, zum Teil aufgrund unterschiedlicher Stoffwechselvorgänge, schwere Schädigungen hervor. Hätte man damals schon Tierversuche eingesetzt, gäbe es diese Mittel heute nicht.
Ich bin immer ein bisschen irritiert, wenn medizinische Tierversuche kritisiert werden, denn hier ist die Rechtfertigung zumindest die Verhinderung von menschlichem Leid und wir reden in der Masse über (vergleichsweise!) primitive Tiere (Mäuse, Ratten, Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen, Frösche usw.) in (vergleichsweise!) kleiner Zahl. Diese Tests sind im Großen und Ganzen unvermeidbar zur Vermeidung von menschlichem Leid, im Einzelfall kann und muss man die Notwendigkeit natürlich immer skeptisch hinterfragen.
Ich schrieb im Absatz davor "vergleichsweise" und der Vergleich ist (wie man sehr leicht erraten kann), die Produktion von sehr leicht substituierbaren Tierprodukten wie Fleisch, Milch und Eier. Dafür sterben alleine in Deutschland z.B. ca. 50 Millionen Schweine (ein Lebewesen mit einem etwas komplexeren Gehirn als eine Maus oder Ratte) im Jahr nach einer Mastzeit von jeweils 6-7 Monaten. Solange der Veganismus sich irgendwo einstelligen Prozentbereich abspielt (immerhin ist die Tendenz steigend), wirkt es verschwenderisch, wenn der Tierschutz Energie in die Kritik an Tierversuchen steckt.
Bei Tieren ist das nicht anders. Ein Hund überstand eine Vergiftung mit Ibuprofen schadlos, obwohl er eine ganze Packung gefressen hatte. Ein etwa gleich großer Hund wurde nach nur einer Tablette Ibuprofen mit lebensbedrohlichen Magenblutungen in eine Tierklinik eingeliefert. Ist Ibuprofen jetzt für den Menschen schädlich? Das lässt sich schon aufgrund dessen, dass der Hund ein reiner Karnivor, also ein Fleischfresser ist, und er dadurch einen komplett anderen Magen- und Darmaufbau hat, nicht auf den Menschen übertragen. Trotzdem gibt es diese Tests.
Die Natur ist nicht linear.
Der Darm der Feliden, eigentlich der einzige reine Fleischfresser aller genannten, ist relativ kurz mit 3-facher Körperlänge. Der Darm des Menschen, des Hundes und des Schweines - alle zugehörig zu den Allesfressern - ist bei der vierfachen Körperlänge und allemal besser vergleichbar als der Darm der Katzenartigen.
Der Pflanzenfresser kommt hingegen auf eine 24-fache Körperlänge (noch dazu mit mehreren Mägen) und lässt sich daher gar nicht vergleichen.
Nichtsdestotrotz hätten wir, wenn es damals schon Tierversuche gegeben hätte, heute weder Ibuprofen noch Insulin, Penicillin und vieles weitere nicht zur Verfügung, da diese Medikamente bei Tierversuchen glatt durchgefallen wären aufgrund des komplett anderen Metabolismus. Nicht immer sind Tierversuche der Weisheit letzter Schluß.
Es würde auch ohne gehen nur das kostet Zeit, Geld und Geduld...
Das ist jetzt zwar ein extrem überzogenes Beispiel, es gibt aber dennoch haufenweise unnötige Tierversuche, die die Tiere einfach nur quälen und dann gar nicht auf den Menschen übertragbar sind.
Es spricht meines Erachtens nichts gegen Tierversuche an sich. Sie sollten dann aber bitte doch so gestaltet sein, dass da auch verwertbare Ergebnisse rauskommen.