Streit um Coronaleugner-Podcast: Spotify wird von Kritik überrannt

Hohe Werbeeinnahmen, große Reichweite und viele Falschinformationen: Der Musikstreamingdienst Spotify hat sich mit dem exklusiven Podcast von Joe Rogan schon vor Jahren einen streitbaren Partner an Bord geholt. Nun wird Spotify von der Kritik um ... mehr... DesignPickle, Streaming, Musik, Streamingportal, Audio, Musik-Streaming, Spotify, musikstreaming, Player, Musikdienst, abspielen, Play, Musik-Plattform, Audio Player, Musikflat, playlist, Spotify Premium, Song, Musik Streaming, Music Streaming, Spotify Logo Streaming, Musik, Streamingportal, Audio, Musik-Streaming, Spotify, musikstreaming, Player, Musikdienst, abspielen, Play, Musik-Plattform, Audio Player, Musikflat, playlist, Spotify Premium, Song, Musik Streaming, Music Streaming, Spotify Logo

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Polarisierung spült Geld in die Kassen. Spotify ist da nicht anders, als bspw. Springer...
 
Naja, die meisten Künstler können das ja gar nicht entscheien, weil sie die Rechte an der eigenen Musik nicht haben.

Die nächste Frage ist, wieviele "wollen" nicht nur gehen, sondern tun es auch. Naja, Vorteil am Musiksektor ist, dass man Alternativen hat. Aber sicher haben Auch Apple, Deezer & Co irgendwo irgendwelche Podcast mit Corona-Falschinfos dazwischen. Kirche im Dorf und so.
 
Pfff! Schon wieder warme Luft. Wer von den "Dagegen" würde wohl sein Konto Freitag aus Protest kündigen wenn er sich Montag nicht wieder neu anmelden könnte?
 
@AHDAJ: Wieso gehst du von nem sich sofort wieder anmelden WOLLEN aus ?
 
Es ist eine amerikanische Firma, und dort hat freie Meinungsäußerung, trotz starker Ansätze von Cancel Culture, einen hohen Stellenwert. Wirtschaftlich dürfte das "wegzensieren" unliebsamer Meinungen dort jedenfalls größere Verluste generieren als diese Nasen auszuhalten.
 
@rallef: Nicht ganz richtig, die stammen aus Schweden.
 
@rallef: https://www.spotify.com/at/about-us/contact/ Guck mal, was da unter "Hauptsitz" steht :)

Gern geschehen.
 
@Mitsch79: Danke. Was jedoch an meinem Argument nichts ändert.
 
"Spotify kann entweder Rogan haben, oder ihn, aber nicht beide. Er bat Spotify daher um eine Entscheidung. Spotify entfernte daraufhin alle Titel von Neil Young aus der Bibliothek."

Herrlich, immer wieder schön zu sehen, wenn ein Erpressungsversuch aus der Cancel-Culture-Szene nach hinten losgeht. :D

Zur News selbst ist nicht viel zu kommentieren. Ist halt schonwieder Zensur, welche euphemistisch als Deplatforming oder "canceln" bezeichnet und durchgesetzt wird.
 
@davidsung: nicht ganz wie in dem zitat. er hat sie löschen lassen
 
@wertzuiop123: Ok, dann nehme ich meine gehässige Schadenfreude zurück. :(
 
@davidsung: Glasklare Position beziehen bzw den Managern dieses Ladens die völlig freie Wahl lassen, wer von beiden von Ihnen bevorzugt wird bzw im 'Waren-Bestand' verbleiben soll, ist ne Erpressung ?
Wieso sollte Herr Young da duckmäusern und sich selbst nen Knebel in den Mund stopfen bzw rumlügen, das es ihm wurstegal sei, weiterhin mit der Gestalt dieselbe Plattform zu teilen / "dieselbe Luft zu atmen" ?
Er als Inhaber der Verwertungsrechte seiner Songs kann nunmal Anweisung erteilen, das deren Nutzung sofort zu unterbinden ist bzw er da entsprechende Befugnisse wieder entzieht. Was er ja schon im Vorfeld angedroht hat und laut Newstext Spotify per rauslöschen aller seiner darunter fallenden Songs umgesetzt hat - da sie sich nunmal fürs 'behalten' von Herrn Rogan entschieden haben..
 
@DerTigga: Weil das das Äquivalent zum quengelnden Kleinkind ist, welches den Sandkasten nicht betreten will, bis das Schmuddelkind gewaltsam entfernt wurde.

Wenn Herr Young zum politischen Boykott aufruft, dann soll er die Plattform selbst verlassen, anstatt die Betreiber zu erpressen. Funktioniert in seinem Falle natürlich nicht, da ihm Einfluss und Bedeutung fehlen, weshalb man das eher als Publicity Stunt einschätzen kann.

Der erste Schritt ist immer die Entmenschlichung des anderen. Jemanden als "Gestalt" zu bezeichnen, mit der man nicht "dieselbe Luft atmen" will, lässt sehr tief blicken ...
 
@davidsung: siehe mein Edit, er hat faktisch die Platform verlassen, da Spotify durch ihn die Nutzungserlaubnis (wohl so ziemlich aller seiner Songs) entzogen gekriegt hat. Quasi automatisch entzogen bekommen hat, da genau das, für den Fall, das Herr Rogan 'gehalten' wird, schon im Vorfeld von Herrn Young als Konsequenz angedroht worden ist..
 
@davidsung: Der Vergleich ist nicht ganz richtig. Er hat nicht dazu aufgefordert, Herrn Rogan zu sperren. Er hat sein Material zurück gezogen, weil er nicht die selbe Plattform teilen und unterstützen möchte.
Er hat sozusagen den Sandkasten freiwillig verlassen.
 
@Gast73109:
richtige Beobachtung. Das wird aber davidsung nicht verstehen, weil er gefangen ist in seiner Opferrolle bzw. damit, dass er sich in die vermeintliche Opferrolle von SPOTIFY begibt.

Wobei Spotify selbst doch gar nicht so polemisch argumentiert. Ist mir zumindest nicht bekannt. Man hat sich halt einfach für einen CORONA-Leugner mit vermeintlich mehr Öffentlichkeit und gegen einen heute vielleicht nicht mehr ganz so präsenten Künstler entschieden.
Eigentlich ein normaler Vorgang. Keiner hat keinen erpresst. Seit wann ist das Aufzeigen von Konsequenzen schon Erpressung? Man hat doch immer noch die freie Wahl (die je nach Auswahl natürlich Konsequenzen hat!)
 
@davidsung: Mann was wieder mal ein Blödsinn. Lernt endlich, dass der Meinungsfreiheit Grenzen gesetzt sind! Wenn ich Dir also -vielleicht zurecht- einen Tiernamen gebe, mag das zwar meine Meinung sein, gleichzeitig ist es aber eine Beleidigung (muss ich nicht so sehen) und würde deshalb zu recht von den Admins sanktioniert.
Übrigens eine Rechtfertigung für die Einschränkung der Meinungsfreiheit ist auch die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit! Bei CORONA-Leugnern ist genau das der Fall.

Bitte, merke Dir das einfach mal, und quassel nicht gleich was von Zensur.
 
@Knubbel: In Deutschland wird die Meinungsfreiheit durch weitere Gesetze eingeschränkt, etwa durch die unter Strafe stehende Volksverhetzung. Das haben aber Gerichte zu entscheiden und nicht ein WinFuture-User. Beleidigungen sind ein ganz anderes Kaliber und fallen in Deutschland, anders als in den USA, nicht unter die Meinungsfreiheit. Daher Thema verfehlt.

Das Argument der öffentlichen Sicherheit ist absolut plump, da das ein dehnbarer Gummibegriff ist. Egal ob Terrorismus, Klima, Erkältungsviren oder AKWs: Alles kann als Gefährdung der öffentlichen Sicherheit gebrandmarkt werden, um staatliche Zensur durchzusetzen.

Hier geht es aber um private Zensur, wo wahlweise große Plattformen sich absprechen, welche politischen Meinungen sie verbannen wollen. Oder halt, wie in diesem Fall, wird von einer Hand voll Leuten versucht zu canceln, um Unternehmen kleinzukriegen, die nicht mitspielen wollen.

Sag mir einfach, welcher Staat in der Vergangenheit die Opposition aufs heftigste zensiert hatte und im nachhinein Recht behalten hat. Seit fast einem Jahrzehnt nimmt die Zensur immer weiter zu, aber es finden sich immer wieder Leugner, die das entweder gut heißen oder relativieren. Für einige ist die Verfassung weniger wert als Klopapier oder Pasta ausm Supermarkt und das stimmt mich hoffnungslos.
 
@davidsung: Volksverhetzungs Gesetze schränken die Meinungsfreiheit keineswegs ein, sondern ahnden nur ein strafrechtlich SCHON relevantes Teilstück von einer Äußerung.
Von dem der Hersteller unzutreffender Weise, gut möglich sogar wissentlich und somit verlogener Weise behauptet, es sei nachwievor eine komplett unstrafbare "Meinung".
Kann der Gesetzgeber wirklich was dafür, das gewisse Typen einfach nicht wahrhaben wollen bzw es denen viel zu viel Selbstkritik wäre, einzusehen, das sie sehr wohl und schon längst etwas gesetzlich strafbares ausgesagt / niedergeschrieben haben / hatten ?
Das es denen nicht passt, das sie schon eine Beleidigung, schon eine üble Nachrede, schon eine Verleumdung, schon eine X und Y begangen haben sollen, das mag ja sein, ändert aber eben nix mehr dran, das sie es getan haben, auch wenn noch 17 mal so tun, als sei das Ihnen (strafrechlich) (gesetzlich) vorwerfbare immernoch / sehr wohl noch ne gefälligst straffrei zu bleibende >Meinung< gewesen ..
Nee, da wird lieber nach ner Fluchtmöglichkeit vor der eigenen Selbstkritik gesucht und daher irgendwas von Zensur und Unterdrückung usw usw gefaselt, im Grunde alles bloß dazu da, um sich irgendwie drum drücken zu können..
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