Spotify legt unter falscher Flagge einen fulminanten Börsengang hin

Der schwedische Musik-Streamingdienst Spotify ist ziemlich erfolgreich in die große Welt der Aktien eingestiegen. Zur Feier des Tages wollte man den Neuling an der New Yorker Börse auch mit dessen Landesflagge begrüßen - und hisste erst einmal ... mehr... Streamingportal, Musik-Streaming, Spotify Streamingportal, Musik-Streaming, Spotify Spotify

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Das war bei Börsenstart von Facebook doch nicht anders. Ich rechne damit, dass sich der Kurs in den kommenden Monaten deutlich unter Einstiegswert einpendelt.
 
@FuzzyLogic: Oh Mann, Facebook lag bei $38 Ausgabepreis, Schlusskurs am ersten Tag $38,23 und aktuell $156 (trotz Minus der letzten Tage). Von deutlich unter Einstiegswert "einpendeln" kann da ja nun keine Rede sein. Hätte die gerne zum Ausgabepreis ins Portfolio geholt.
 
@yagee: stimmt, habe ich mir gar nicht so genau angeschaut. Hatte nur negative Meldungen nach dem damaligen Börsengang in Erinnerung. Trotzdem schlecht recherchiert jetzt von mir.
 
@yagee: ja weil die Banken hier massiv Stürzkäufe gemacht haben, man hat fast 5 Tage durch den Kurs nach Oben gedrückt, war zum damaligen Zeitpunkt Inhaber paar papiere, habe jetzt noch graue Haare von weil nix wirklich ging
 
@FuzzyLogic: Durchaus möglich, dass der kurs von Spotify noch fällt. Zumal gerade eine Korrekturphase an der Börse läuft. Aber spätestens wenn er unter 100€ fällt (aktuell 118€) steig ich definitiv ein.

Und Facebook als vergleich heranzuziehen wäre ja erst recht ein Grund einzusteigen.
 
ja das ist leider wohl das Ende von spotify, zumindest ist es damit besiegelt
 
@Alexmitter: Wieso?
 
@Alexmitter: aha, der Börsengang bedeutet überhaupt nichts, außer, dass die Eigentümer ihre Anteile jetzt veräußern können. Dazu zählen auch Mitarbeiter und Investoren der Ersten Stunde. Wenn ich als Privatmann da jetzt Anteile abkaufe, oder andere Firmen Anteile kaufen, passiert da recht wenig, solange die Gründer ihre Anteile nicht abstoßen.
 
"und hisste erst einmal ein Tuch, das ein großes weißes Kreuz auf rotem Grund zeigt."

Verständlich. Wer will nicht gerne diese Flagge hissen. ;)
 
@Edelasos: Dänemark? Oder Schweiz?
 
@Edelasos:

Genau wie es das Rote Kreuz ja in Spielen verboten hat ihr Logo als Medi-Kit zu verwenden und manch ungebildeter Entwickler wusste nichts besseres als die beiden Farben zu tauschen *facepalm*.
 
@Edelasos: Ich würde mich neben dem schwarz-rot-goldenen Tuch (Flaggenparade machen war immer ein erhebendes Gefühl) höchstens noch dazu überreden lassen, das blaue Tuch mit Sternenkranz zu hissen.
 
Mir erschließt sich nicht, wie Spotify profitabel werden will. Von 1 EUR gehen 70 Cent gleich mal an die Musikkonzerne. Das sind so ziemlich die raffgierigsten Konzerne der Welt, die werden sich allenfalls auf 69 Cent runterhandeln lassen. Spotify müsste also die Preise erhöhen oder selbst Musikkonzern werden, damit sich an diesem Missverhältnis etwas ändert.

Mir fehlt da die Kurs-Fantasie für dieses Unternehmen. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu konservativ.
 
@Karmageddon:

1.Spotify wächst schnell und Wachstum will bezahlt werden

2. Spotify bezahlt Gebühren für 100 Millionen User die das Werbefinanzierte Abo nutzen. Wenn diese User nicht monetarisiert werden können, kann Spotify jederzeit das kostenlose Angebot abstellen und drastisch kosten senken

3. Muss Spotify keinen Gewinn machen solange es immer wieder neue Investoren gibt die sich an den Kosten für das Wachstum beteiligen

4. Vergleiche Amazon, die knapp 20 Jahre keinen Gewinn gemacht haben und jeden Cent in Wachstum gesteckt haben.

5. Wer Gewinn macht muss sich rechtfertigen warum er nicht mehr Gewinn macht. Also macht eine Neugründung erst Gewinn wenn sich kaum noch neue Teilhaber finden
 
@exxo: Amazon hat 20 Jahre Gewinn gemacht - nur haben die halt gleich alles wieder ins Unternehmen gesteckt.
 
@LastFrontier: Wie viel bleibt übrig, wenn dein ganzer Umsatz von Ausgaben ausgefressen wird?
 
@yagee: Du verstehst es nicht. Ohne Gewinn kannst du nichts investieren. Von nix kommt nix. Also Hat Amazon alle Gewinne wieder in die Firma investiert. Wohl auch aus steuerlichen Gründen.
Deswegen nagt auch keiner am Hungertuch - den Gewinn ist erst alles das was nach Abzug der Unkosten übrigbleibt.
Mag sein, dass da ein paar raffgierige Aktionäre/Investoren erst mal lange Hälse schieben.
Aber das macht der Bezos schon ganz gut so. Er will die absolute Nummer 1 werden. Und dazu pumpt er alles Kapital wieder zurück um sich rigoros zu vergrössern.
Ziel von Amazon ist es den Onlinehandel zu beherrschen. Und genau so funktioniert echter Kapitalismus.
 
@LastFrontier: Genau das macht Spotify auch....
 
@exxo: Nicht ganz - Amazon hat keine Verluste - also miese Zahlen.
Spotify schon.
Mit dem Börsengang haben sie in ihr Pleiteunternehmen nur neues Kapital gespült - und das wird verbrannt.
In spätestens zwei Jahren heisst es dann wieder: Spotivy hat mehrere hundert millionen Schulden.
Wenn ich Minuis auf dem Konto habe, habe ich keinen Gewinn. Oder istv das bei deiner Bank anders?
Nichts gegen Spotify - aber die stehen auf tönernen Füssen.
 
@LastFrontier: Amazon hat zwanzig Jahre lang keine Gewinne gemacht und sich über Kapitalerhöhungen finanziert.

Es wird als Amazon Phänomen bezeichnet das die Aktionäre immer weiter Geld bei Amazon investiert hatten, obwohl Amazon erst in den 2010ern profitabel wurde und der Gewinn im Verhältnis zum Umsatz weiterhin sehr niedrig ist.
 
@exxo: Du hast mal so gar keine Ahnung von Wirtschaft.

1. Spotify macht keine Gewinne, sondern Millionenverluste.

2. Es wird nicht immer wieder neue Investoren geben, wenn das Unternehmen Verluste macht, denn der Sinn des Investierens ist daraus Rendite zu generieren (also Gewinne). Verluste sind keine Gewinne. Gibt es auch zukünftig keine Gewinne (und danach sieht das für mich aus), wird es auch zukünftig keine Investoren mehr geben.

3. Amazon hat ein ganz anderes Geschäftsmodell. Nur weil die auch an der Börse sind, heißt das nicht, dass automatisch alle anderen Unternehmen, die an der Börse sind, auch so erfolgreich sind.
 
@Karmageddon: oha Warum so schlecht gelaunt? Nette Einführung in einen Beitrag :D

Du hast mit keinem Satz das wiederlegt was ich geschrieben habe. Zu deinen Behauptungen und Annahmen gehört auch eine Begründung. Und die fehlt.

Entweder bist du Tippfaul oder hast selber keine Ahnung.
 
@exxo:

zu 1.: Dass Spotify Verluste macht, kannst du in allen Wirtschaftsgazetten dieser Welt lesen. Ich bin allerdings so faul, dass ich nicht für dich die Wörter 'Spotify' und 'Verluste' bei Google eintippe, das stimmt.

zu 2.: Es gibt gewisse Gesetzmäßigkeiten, die einfach immer gelten. Z.B. die Schwerkraft. Oder - nicht ganz so physikalisch - aber, seit dem es Wirtschaft gibt, also seit ca. 10.000 Jahren, immer so galten. Es ist nicht anzunehmen, dass das ausgerechnet durch Spotify aufgehoben wird.

zu 3.: Tja... was soll ich sagen. Wenn du den Unterschied zwischen Amazon und Spotify - was ihr Geschäftsmodell angeht - nicht selbst erkennst, dann kann dir wohl keiner helfen. Nicht mal ich.
 
@Karmageddon: also bleibt es dabei das du es nicht begründen kannst was du behauptest.

Spotify macht wie viele andere heute sehr erfolgreiche internet Company's erstmal keine Gewinne.

Wachstum kostet halt Geld. Welchen Teil du davon nicht verstanden hast bleibt dein Geheimnis.

Amazon, Google oder Facebook sind Beispiele für Firmen die über lange Zeit kein Geld verdient haben und viele neue User gewonnen haben.

Netflix gibt sehr viel Geld für neue Lizenzen und Produktionen aus und macht relativ wenig Gewinn.

Und so weiter...
 
Die Überschrift ist dämlich. Klingt danach, als sei das Unternehmen unter einem anderen Namen an die Börse gegangen.
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