EU-Finanzminister wollen Extra-Steuer für IT-Konzerne aus den USA

In Brüssel soll in den vergangenen Monaten an einem Plan gearbeitet worden sein, der höhere Steuereinnahmen von großen IT-Konzernen aus den USA versprechen soll. Grob gesagt handelt es sich um das Vorhaben, eine spezielle Steuer für Google, Apple, ... mehr... Geld, Steuern, Euro, Banknoten Geld, Steuern, Euro, Banknoten Pixabay

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Strafzöll für jedes Bit das über den Atlantik gesendet wird.
 
@henric: Aus bzw. in welcher Richtung über den Atlantik? Von hier EU nach USA oder umgekehrt oder beides?

Ist ja auch eine interessante Frage bezüglich der durch USA-Trump angestrebten Strafzölle auf Stahl und Aluminium (und ev. Autos). Zum "Ausgleich" hier die grossen US-Firmen wie Apple, Google, Microsoft, Intel und Facebook usw., vorwiegend in Irland angesiedelt, mit höheren EU-Steuern belegen. Und nicht nur Lewis-Jeans, US-Whisky (der sowieso nicht schmeckt!) oder die Harley.
 
@henric: Irland ist auf dieser Seites des Atlantiks.....
 
Welche IT-Konzerne besitzt Trump denn so in seinem Firmengeflecht .. das es Sinn macht, sich auf die Art für seine Stahlmarkt-Phantastereien zu revanchieren ? :-p
 
@DerTigga: Was hat das , schon lange fällige, schließen von Schlupflöchern mit Trump zu tun?
 
@Bart_UHD: Wieso nimmst du an, das ich da drauf raus will / wollte ? Mir gings rein um das momentan stattfindende, gegenseitige sich hochschaukeln bzw. um die hin und her schwappenden Drohungen und Umsetzungen von USA und EU, im Punkt von Steuern und Zöllen und entsprechenden "Gegenmaßnahmen" des jeweils Betroffenen.
Das das in der News stehende so ganz und garnichts damit zu tun haben soll bzw. keine deswegen forcierte Sache ist, fällt mir einfach was schwer zu glauben...
 
@DerTigga:
Die Zölle bzw. Steuern sollen ja nicht Trumps Firmen treffen, auch wenn das ein netter Nebeneffekt wäre, sondern generell Waren, bzw. nun auch Dienstleistungen, die hauptsächlich aus den USA kommen
 
@GRADY: Weiß ich, die Frage ist da aber, meiner Ansicht nach, die: wie stark sollte es sich durchaus schon KONTRA Trumps Plänen geäußert oder sogar entsprechende Gerichtsprozesse ausgefochten habende Firmen treffen bzw. sollte sowas somit nicht eher nur Firmen, die pro Trump sind (also am ehesten seine eigenen) treffen ? ;-)
 
@DerTigga:
Deswegen hat man ja mit Harley-Davidson, Tennessee Whisky und (Levis) Jeans, genau die Firmen anvisiert die aus Pro-Trump Staaten kommen...
 
@GRADY: Wobei das in der Summe lächerlich ist gegenüber 25%Stahlzollaufschläge oder 10% bei Aluminium. Und nun denkt er ja auch schon über Strafbesteuerung von in die USA importierten KFZ nach, der Spinner der!
 
Finde ich persönlich genial, sollte richtig hoch ausfallen so das Facebook und Co keine Lust mehr haben etwas in de anzubieten dann kommen die deutschen vielleicht mal drauf etwas eigenes mit nicht so fragwürdigen AGBs zu entwickeln
 
@x81Reaper: Wenn die Deutsche Software nicht so scheiße wäre könnte ich den Wunsch nachvollziehen...
 
@x81Reaper: Und wo soll das in Deutschland auf einmal herkommen ? Es ist kein Geheimnis, dass D den Anschluss an die moderne Technologiewelt verpasst hat.
 
@iPeople:
Als ob Facebook so technisch anspruchsvoll ist.
 
@Andy2019: Und trotzdem kommt nichts dergleichen aus D
 
@iPeople:
das ist aber nicht darauf zurückführen das 'dass D den Anschluss an die moderne Technologiewelt verpasst', was sowieso völliger Schwachsinn ist.

Sicherlich ist Deutschland in einigen Bereichen hinterher, wie z.B. den Breitbandausbau. Aber gerade technologisch in ganz vielen anderen Bereichen Marktführer. Ohne technologisches Know-how wäre sowas nicht möglich.

Und wiederum anders stellt sich doch die Frage warum China in ihrem Land eine Konkurrenz zu Facebook und Amazon hat? Mir wäre neue das sie plötzlich massenhaft gute Programmieren und Softwareentwickler ausbilden, so das sie in einigen Jahren die jahrzehnte US-Dominanz aufholen konnten.

Andres Beispiel StudiVz das deutsche gegenstück zu Facebook. So der damaligen zeit war es technische deutlich besser gewesen, hat aber dennoch nicht überlebt, wieso? An den schlechten Programmierkünsten lag es nicht.
 
@Andy2019: Du: "...deutlich besser gewesen, hat aber dennoch nicht überlebt...". Vielleicht, weil beim deutschen Anwender / User / Kunden die Mär umgeht, alles aus USA ist in / ist besser usw. Liegt also vielleicht nicht nur an den Technologie-Unternehmen / der Technologie-Politik sondern genauso an den deutschen Anwendern / Usern / Kunden.
 
@Andy2019: Offenbar hat es nicht gereicht.
 
@Kiebitz:
Richtig,
dies könnten Gründe dafür sein, warum es nicht funktioniert hat.
Es gibt viele Dinge die darüber entscheiden ob etwas funktioniert oder nicht, was nicht zwingend mit der Qualität zu tun hat.

Einfach pauschal sagen, die Deutschen können es einfach nicht ist zu kurz gegriffen und beschreibt die Problematik unzureichend.
 
Das interessante an der Idee mit der Steuer auf den getätigten Umsatz gepaart mit der jeweiligen Länderhoheit führt mich zu dieser Frage: Einzelne Länder könnten doch das Gesetzt auch durchsetzten, wenn nicht alle EU Länder mitziehen. Amazon macht in D einen Umsatz x und zahlt in D darauf 2%. Egal or Irland das auch macht oder nicht.
 
@gerhardt_w: Dann würden aber eben nur diese Länder, die den "Strafzoll / die Strafsteuer" einführen, mit weiteren Maßnahmen der US-Regierung unter Trump rechnen müssen und ihre eigene Wirtschaft ggf. schädigen. Und die anderen Länder, die sich ducken, verdienen fleißig weiter mit US-Geschäften nun auch noch auf Kosten der anderen. Das hat mit einer Solidargemeinschaft dann nichts mehr zu tun. Und spaltet noch mehr die Staatengemeinschaft der EU!

Übrigens: Am Beispiel Irland sehen wir ja jetzt schon wie das dann funktioniert. Irland biete IT- / US-Konzernen günstige Steuersätze und zieht diese damit an. Zugleich geht dies aber zu Lasten der anderen EU-Staaten. Die dann noch Irland Wirtschaftshilfe leisten, siehe Banlkenkrise. Das kann´s ja wohl nicht sein!
 
Na super, hierzulande nichts auf die Beine gestellt bekommen, aber erstmal von denen Geld fordern die etwas leisten...
 
Hier wird von politischer Seite mal wieder - wie schon so oft - im großen Stil Glaubwürdigkeit verspielt. Lächerliche 6%, eher sogar poplige 2% Besteuerung für große Konzerne? :)) Unglaublich!
Seit Jahren gaukeln hiesige Politiker uns vor, dass sie angeblich an gerechter Besteuerung, insbesondere von Großkonzernen interessiert seien und machen über Jahre das Volk gegen Apple, Google & Co. scharf, und dann lassen sie derrart lächerliche Steuerforderungen vom Stapel? Wen wollen die hier eigentlich verarschen? ;)
Statt tatsächlich gegen bestehende Steuerparadiese und Schlupflöcher vorzugehen, strebt die EU jetzt offenbar an, selbst als eine Art Steueroase in Erscheinung zu treten.
 
der wirtschaftskrieg ist in vollem gange.
gruselig,wie kurzsichtig politikerdarsteller agieren
 
Na Endlich haben es die EU Hirschen geschnallt, dass das mit Google, Facebook, Apple und Co.. nicht so weitergehn kann......
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