Snapdragon 450: Neue Features & Mega-Laufzeit für günstige Smartphones
Qualcomm Snapdragon 450 tritt die Nachfolge der Modelle Snapdragon 430 und 435 an und bringt damit primär eine Umstellung auf eine geringere Strukturbreite. Mit dem Wechsel auf eine Fertigung mit nur noch 14 Nanometern Strukturbreite sinkt der Energiebedarf deutlich, während die Taktrate leicht angehoben werden kann. Statt 1,4 erreicht der neue Chip nun 1,8 Gigahertz.
So sieht der neue Snapdragon 450 aus - zu Gesicht bekommt man ihn in kommenden Smartphones aber wohl höchst selten
Das Herz des auch als SDM450 bezeichneten neuen SoCs ist ein Paket aus acht CPU-Kernen auf Basis der 64-Bit-fähigen ARM Cortex-A53-Architektur, die wie erwähnt mit maximal 1,8 GHz arbeiten. Hinzu kommt eine wohl 600 Megahertz schnelle Qualcomm Andreno 506 Grafikeinheit, die bisher auch schon im teureren Snapdragon 625 eingesetzt wurde. Sowohl die CPU als auch die GPU sollen jeweils 25 Prozent mehr Leistung bieten.
Snapdragon 450: Eckdaten deuten erfreuliche Verbesserungen an
Ebenfalls neu ist ein verbesserter Bildprozessor, der Dual-Cam-Setups mit 13 Megapixeln und einzelne Kameras mit bis zu 21 Megapixeln Auflösung ermöglicht. Weil die GPU Daten schneller verarbeiten kann, sind nun auch in Einsteigergeräten 1080p-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde möglich. Qualcomm wirbt außerdem damit, dass man schärfere Aufnahmen liefern und obendrein künstliche Bokeh-Effekte in Echtzeit darstellen kann.
Der stärkeren Grafikeinheit ist es auch zu verdanken, dass nun Displays im 18:9-Format mit bis zu 60 Hertz angesprochen werden können - die beinahe vollflächigen Displays von Galaxy S8, LG G6 & Co werden also bald auch in günstigeren Geräten möglich. Außerdem wird jetzt Qualcomm Quick Charge 3.0 unterstützt, wodurch dank bis zu 18 Watt Leistung eine Verkürzung der Ladezeit möglich wird. Ein 2750mAh-Akku sei mit QC3.0 innerhalb von 35 Minuten auf mehr als 80 Prozent zu laden, so Qualcomm in einer Beispielrechnung.
USB 3.0 wird nun ebenso erstmals in der Snapdragon 400-Serie unterstützt wie die Identifikation des Nutzers per Iris-Scanner. Neben Dual-Band-WLAN sorgt ein Qualcomm X9 LTE-Modem für eine schnelle mobile Internetverbindung nach LTE Cat.6 mit Downlink-Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s.
Insgesamt bringt der Snapdragon 450 ein rundes Paket willkommener Neuerungen. Der neue SoC nutzt den gleichen Formfaktor wie seine Vorgänger und kann somit als "Drop-in-Replacement" in aktualisierten Geräten mit identischem Mainboard verbaut werden. Die Produktion läuft in Kürze an, wobei zunächst Samples an die Hersteller gehen sollen, bevor dann ab dem 4. Quartal 2017 die ersten Smartphones und anderen Produkte mit dem Snapdragon 450 auf dem Massenmarkt landen werden.
Betrachtet man die Daten des Snapdragon 450 genauer, wird schnell offensichtlich, dass er offenbar eng mit dem Snapdragon 625 verwandt ist. GPU, Kernzahl und Strukturbreite sind identisch - der Unterschied besteht hauptsächlich in einer reduzierten Taktrate und einigen kleineren Verbesserungen. Der Snapdragon 625 wurde stets für sein Potenzial für extrem lange Akkulaufzeiten gelobt, was nun wohl auch beim Snapdragon 450 zu erwarten ist.
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Der stärkeren Grafikeinheit ist es auch zu verdanken, dass nun Displays im 18:9-Format mit bis zu 60 Hertz angesprochen werden können - die beinahe vollflächigen Displays von Galaxy S8, LG G6 & Co werden also bald auch in günstigeren Geräten möglich. Außerdem wird jetzt Qualcomm Quick Charge 3.0 unterstützt, wodurch dank bis zu 18 Watt Leistung eine Verkürzung der Ladezeit möglich wird. Ein 2750mAh-Akku sei mit QC3.0 innerhalb von 35 Minuten auf mehr als 80 Prozent zu laden, so Qualcomm in einer Beispielrechnung.
USB 3.0 wird nun ebenso erstmals in der Snapdragon 400-Serie unterstützt wie die Identifikation des Nutzers per Iris-Scanner. Neben Dual-Band-WLAN sorgt ein Qualcomm X9 LTE-Modem für eine schnelle mobile Internetverbindung nach LTE Cat.6 mit Downlink-Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s.
Insgesamt bringt der Snapdragon 450 ein rundes Paket willkommener Neuerungen. Der neue SoC nutzt den gleichen Formfaktor wie seine Vorgänger und kann somit als "Drop-in-Replacement" in aktualisierten Geräten mit identischem Mainboard verbaut werden. Die Produktion läuft in Kürze an, wobei zunächst Samples an die Hersteller gehen sollen, bevor dann ab dem 4. Quartal 2017 die ersten Smartphones und anderen Produkte mit dem Snapdragon 450 auf dem Massenmarkt landen werden.
Betrachtet man die Daten des Snapdragon 450 genauer, wird schnell offensichtlich, dass er offenbar eng mit dem Snapdragon 625 verwandt ist. GPU, Kernzahl und Strukturbreite sind identisch - der Unterschied besteht hauptsächlich in einer reduzierten Taktrate und einigen kleineren Verbesserungen. Der Snapdragon 625 wurde stets für sein Potenzial für extrem lange Akkulaufzeiten gelobt, was nun wohl auch beim Snapdragon 450 zu erwarten ist.
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