OnePlus 5: Kritik wegen Benchmark-Cheat, gleiches Display wie Vorgänger
offiziellen Vorstellung des OnePlus 5 liegen die ersten Testergebnisse vor, es gibt aber auch erste Punkte, in denen sich der chinesische Hersteller mit seiner treuen Fanschar einiges an Kritik gefallen lassen muss. So untersuchte das Team von XDA-Developers natürlich erneut, ob bei den Benchmark-Tests des OnePlus 5 alles mit rechten Dingen zugeht - und wie erwartet fand man Belege dafür, dass das Gerät mit einigen Tricks arbeitet, um möglichst hohe Werte zu liefern.
So stellte das XDA-Dev-Team fest, dass OnePlus die Software seines neuen High-End-Smartphones so konfiguriert hat, dass eine Reihe bekannter Android-Benchmarks erkannt wird. Im Anschluss werden dann die Vorgaben für die Steuerung der Taktrate der Rechenkerne der CPU so geändert, dass sie grundsätzlich mit der höchstmöglichen Frequenz arbeiten. Statt die Kerne der Qualcomm-CPU wie in anderen Apps also bei Bedarf heruntertakten zu lassen, laufen sie daher stets mit maximaler Geschwindigkeit.
Der simple Cheat-Mechanismus, welcher vor Jahren auch schon bei anderen Geräten verwendet wurde, lässt sich laut den XDA-Developers-Testern einfach nachweisen: Wer das Installationspaket der jeweiligen Benchmark-App umbenennt, wird später schlechtere Testresultate verzeichnen. Zwischen den verschiedenen Werten besteht letztlich nur ein geringer Unterschied, doch laut dem Bericht kann das OnePlus 5 in bestimmten Tests durch den Verzicht auf das sonst übliche Throttling sehr warm werden und bis zu 50°C Gehäusetemperatur erreichen.
Konkret kommt in einem uns vorliegenden Testgerät sowie den an andere Pressevertreter verteilten Pre-Production-Modellen und fertigen Retail-Modellen das gleiche SuperAMOLED-Display von Samsung mit der Typennummer S6E3FA5 zum Einsatz, das auch schon im OnePlus 3T seinen Dienst tat. Natürlich könnte hier das zur Identifikation des Panels verwendete Tool AIDA64 einen Fehler machen, doch letztlich scheint es sich tatsächlich um den gleichen Bildschirm zu handeln, der auch schon im Vorgänger steckte und nun wohl lediglich neue Farbprofile spendiert bekommen hat.
Am ersten Tag nach der So stellte das XDA-Dev-Team fest, dass OnePlus die Software seines neuen High-End-Smartphones so konfiguriert hat, dass eine Reihe bekannter Android-Benchmarks erkannt wird. Im Anschluss werden dann die Vorgaben für die Steuerung der Taktrate der Rechenkerne der CPU so geändert, dass sie grundsätzlich mit der höchstmöglichen Frequenz arbeiten. Statt die Kerne der Qualcomm-CPU wie in anderen Apps also bei Bedarf heruntertakten zu lassen, laufen sie daher stets mit maximaler Geschwindigkeit.
Der simple Cheat-Mechanismus, welcher vor Jahren auch schon bei anderen Geräten verwendet wurde, lässt sich laut den XDA-Developers-Testern einfach nachweisen: Wer das Installationspaket der jeweiligen Benchmark-App umbenennt, wird später schlechtere Testresultate verzeichnen. Zwischen den verschiedenen Werten besteht letztlich nur ein geringer Unterschied, doch laut dem Bericht kann das OnePlus 5 in bestimmten Tests durch den Verzicht auf das sonst übliche Throttling sehr warm werden und bis zu 50°C Gehäusetemperatur erreichen.
Altes Display?
Ein weiterer Punkt, der für Besitzer der Vorgängermodelle bei Überlegungen rund um einen Wechsel auf das neue OnePlus 5 vielleicht interessant sein könnte, ist das Display. Offenbar verbaut OnePlus bei seinem neuen Top-Modell den gleichen Bildschirm, der auch schon im OnePlus 3T zum Einsatz kam. Was die technischen Daten bereits vermuten lassen, bestätigt ein genauerer Blick schnell.Konkret kommt in einem uns vorliegenden Testgerät sowie den an andere Pressevertreter verteilten Pre-Production-Modellen und fertigen Retail-Modellen das gleiche SuperAMOLED-Display von Samsung mit der Typennummer S6E3FA5 zum Einsatz, das auch schon im OnePlus 3T seinen Dienst tat. Natürlich könnte hier das zur Identifikation des Panels verwendete Tool AIDA64 einen Fehler machen, doch letztlich scheint es sich tatsächlich um den gleichen Bildschirm zu handeln, der auch schon im Vorgänger steckte und nun wohl lediglich neue Farbprofile spendiert bekommen hat.
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