Tim Cook: Die Apple Watch verkauft sich besser als das erste iPhone

Einige Tage nach der Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen haben sich Apple-Chef Tim Cook und andere Top-Manager einem so genannten Town Hall-Meeting gestellt. Bei dieser Apple-internen Veranstaltung hat die Führungsriege des Konzerns Fragen von Mitarbeitern beantwortet. 9to5Mac hat sich bei mehreren Teilnehmern umgehört und erfahren, welche Themen bei dieser Veranstaltung an der Tagesordnung standen.

Cook sagte etwa, dass im Weihnachtsquartal so viele iPhones verkauft wurden, dass man damit die Bevölkerungen der Großräume von New York, London, Peking und Shanghai ausstatten könnte, insgesamt waren es knapp 75 Millionen Geräte. Diese Zahl ist bekannt, jene der Apple Watches hingegen nicht.

Zur hauseigenen Smartwatch machte Tim Cook indes nur Andeutungen, die sich auch nur schwer in exakte Zahlen übersetzen lassen: Denn der Chef des Konzerns meinte, dass die Apple Watch ein "heißes" Weihnachtsgeschenk gewesen sei und sagte, dass sie sich besser verkauft habe als das erste iPhone in diesem Zeitraum (des Jahres 2007).

Optimismus beim iPad

Auf die Absatzschwäche des iPad angesprochen, zeigte sich Cook optimistisch und meinte, dass er bis Ende des Jahres 2016 wieder ein Umsatzwachstum erwarte. Details blieb er schuldig, allerdings dürfte Apple bereits im nächsten Monat ein neues Modell vorstellen. Ob Cook Zweck-Optimismus an den Tag legt oder ob Apple womöglich ein "Killer-Feature" vorbereitet, werden wir also wohl bald erfahren.

Siehe auch: Gerüchte-Nachschlag zum iPhone 6c - Release 02/2016 für 500 Dollar